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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2.0, Hochschule Darmstadt (Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit), Veranstaltung: Kunst, Kultur und Medien in der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: „Web 2.0“ ist ein umgangssprachlich geprägter Begriff ohne eine genau definierte Bedeutung. Erwird jedoch allgemein dazu verwendet um den derzeitigen Entwicklungsstand des Internets imGegensatz zu „früher“ zu beschreiben. Von der Gründung des World Wide Web durch Sir Timothy John Berners-Lee im Jahre 1989 bisvor wenigen Jahren war das Internet eher statisch geprägt. So wurde stets von einigen großenInstitutionen eine Webseite oder ein Inhalt erstellt, die dann von der breiten Masse konsumiertwerden konnte (ähnlich einer Tageszeitung).Doch vor einigen Jahren begann eine Weiterentwicklung dieses statischen Systems, die noch heuteanhält. So gibt es immer mehr Webangebote, die nicht mehr nur konsumiert werden, sondern auchvon jedem User bearbeitet und verändert werden können. Dies geht mittlerweile so weit, dass jederdurchschnittlich begabte EDV-Nutzer seine eigene Homepage erstellen und mit Inhalten füllenkann, die dann auch von jedem anderen Nutzer besucht werden kann. Eine andereWeiterentwicklung ist das so genannte „Mitmach-Web“. Dies sind Seiten, wie zum BeispielYouTube.com oder MyVideo.de, auf denen jeder Nutzer Videos hochladen, bereitstellen, und so mitAnderen teilen kann. Dieses Mitmach-Web ist aber nicht nur auf das Zurschaustellen vor Videosbeschränkt: So zählen auch die vielen verschiedenen Foren, in denen die Menschen über allemöglichen Themen diskutieren können, ebenso dazu wie die Entwicklung der privaten Podcasts,oder die Wikipedia-Community, auf die ich später noch näher eingehen werde.
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