Cross-Skating Trainer - Frank Röder - E-Book

Cross-Skating Trainer E-Book

Frank Röder

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Beschreibung

Cross-Skating ist eine Ganzkörper-Sportart wie keine andere. Weil sie viel Aufmerksamkeit verlangt, kann man aber gerade beim Üben viel verkehrt machen. Und besonders der naheliegende Vergleich mit dem Skilanglauf hinkt erheblich. Systematische und ganz speziell auf den Cross-Skating Sport zugeschnittene Übungen sind daher das A und O des erfolgreichen Übens. Der Autor hat öffentlich als Erster auf die erheblichen Besonderheiten des Cross-Skatings hingewiesen und sich als Fachmann lange Zeit intensiv und professionell mit technischen Übungen für die Sportart Cross-Skating beschäftigt. Das ist vor allem deswegen notwendig, weil dieser Sport eine erhebliche Anzahl an besonderen Alleinstellungsmerkmalen aufweist.

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Seitenzahl: 50

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Frank Röder

Cross-Skating Trainer

Übungen für Cross-Skater

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Einleitung

Warum üben? Wie üben?

Autodidaktisches Üben

Die statisch-dynamische Methode

1 - Erste Standübungen

2- Erste Standübungen mit Cross-Skates

3 - Der Skating-Schritt

Warum es dieses Buch gibt

4 -

5 -

Impressum neobooks

Einleitung

DIESES BUCH IST NOCH NICHT ZUM VERTRIEB FREIGEGEBEN UND NOCH UNVOLLSTÄNDIG!

Wenden Sie sich bitte im Fall einer zu frühen Veröffentlichung an den Autor, der Ihnen, nach Veröffentlichung schnellstmöglich ein Orignal-Exemplar zukommen lassen wird.

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Übung macht den Meister. Und Übungen sind das Handwerkszeug der Meister. Das gilt in vielen Bereichen des Lebens und ganz besonders im Sport. Mit dem Üben und nur mit dem Üben beschäftigt sich dieser Band, das Thema ist interessant, anspruchsvoll und umfangreich genug, um damit ein ganzes Buch zu füllen und nicht nur ein Kapitel eines Gesamtwerks. Hier geht es als um Stil und Bewegungstechnik. Mit demTraining, Traingmethoden udntrainingplänen berschäftigt sich Teil 3 der Reihe Werde Cross-Skater mit dem Titel "Cross-Skating Trainingsbibel". 

In jeder Sportart gibt es spezielle Bewegungen, Haltungen oder Fertigkeiten, die nur dieser Sportart eigen sind. So ist es auch im Cross-Skating, die wegen ihrer Vielseitigkeit als "Ausdauer-Mehrkampf" unter den Outdoor-Sportarten gilt. Oft wird Cross-Skating mit dem Skilanglauf vergleichen. Das darf man auch, weil dieser Winter-Sport dem Vier-Jahreszeiten-Sport Cross-Skating ähnlich ist. Doch der Vergleich hinkt etwas und das umso mehr, je mehr man sich intensiv mit dem Cross-Skating Sport beschäftigt. Cross-Skater fahren auf großen Rädern mit enormer Bodenhaftung auf Asphalt oder auf „Dreck“ und gleiten nicht auf langen Brettern über den Schnee. Auch Inlineskater, deren Verwegenheit ich hier in keiner Weise schmälern möchte, können nicht Cross-Skaten, nur weil sie hervorragend inlineskaten können. Die Ansprüche und Aufgaben eines Cross-Skaters sind oft erheblich andere als in den beiden Sportarten. Deswegen erreicht man das Ziel, ein guter Cross-Skater zu werden, auch nicht durch Übungen für Inlineskater oder Skilangläufer, die viel zu oft einfach eins zu eins auf den Cross-Skating Sport übertragen werden. Einen Sport mit Alleinstellungsmerkmalen, die andere Sportarten nicht aufweisen, kann man auch nur mit bestimmten Übungen erlernen. Das erfordert nach der Auswahl der richtigen Übungen auch gezielte Übungseinheiten, denn allein durch die theoretische Kenntnis der Übungen prägen sie sich der Körper und das Gehirn nicht ein.

Doch gerade dieses Üben fällt Erwachsenen, erfahrenen Ausdauersportlern, routinierten Skilangläufern oder brillianten Inlineskatern manchmal schwer. Warum Zeit mit Übungen verschwenden, wenn man auch sofort losfahren kann? Man will vielleicht keine Trainingszeit verschwenden und die nötige Routine mit den absolvierten Kilometern erlangen. Irrtum! Das Üben "on-the-way" oder auch "learning-by-doing" geht nur, wenn korrekt geübt wird. Doch jeder, ich betone jeder, verfälscht in einer neuen Sportart seine Bewegungen schon nach spätesten einigen Sekunden. Und den Rest der "Trainings" würde man dann in einer falschen Bewegung durchführen. Von den ersten zehn Kilometern, die man sich eisern in seiner ersten Trainingseinheit abverlangt, wären mindestens neun falsch gelaufen. So macht man nur minimale und langsame Fortschritte, wenn überhaupt.

Es geht in diesem Buch aber nicht allein darum eine bestimmte Bewegung in ihrer Idealform nachzuahmen, es geht hauptsächlich darum die Grundlagen dafür zu schaffen. Da diese teilweise aber erheblich von den Grundlagen anderer Sportarten abweichen, sind auch die Grundübungen, die technischen "Basics", teilweise völlig anders. Es nutzt daher wenig, sich einen erfahrenen oder sogar qualifizierten Sportler oder Trainer einer anderen Sportarten zur Korrektur seines Cross-Skating-Stils heranzuziehen, wenn dieser die Besonderheiten des Cross-Skating Sports und der Sportgeräte nicht umfassend kennt. Dazu gehört auch eine nicht unerhebliche eigene Erfahrung auf Cross-Skates. Nur die Theorie vortragen ist nicht schwer, aber nicht nur das gelernte Wissen allein genügt, gerade der subjektive Anteil an Erfahrungen im Cross-Skating macht auch einen großen und wichtigen Teil des Erfahrungsschatzes eines guten Trainers aus.

Sind die technischen Grundlagen erste einmal erlernt, ergibt sich für die meisten Cross-Skater immer mehr eine gewissen Logik des Cross-Skatens, nach der sich der eigene Stil teilweise sehr individuell entwickelt. Jeder Mensch ist anders, deswegen müssen natürlich diese Unterschiede berücksichtigt werden. Ein kompetenter Trainer kann das selbstverständlich, aber auch ein guter Autodidakt ist oft dazu in der Lage. Trotz aller Individualität gibt es so etwas wie "Naturgesetze" in deren Rahmen der Cross-Skating Sport abläuft. Je vertrauter man mit dem Sport wird, desto bewusster, aber auch unbewusster, folgt man diesen Regeln. Einige davon sind in diesem Buch aufgeführt und mit Übungen erklärt.

Ich erwähne manchmal die Objektiv-Subjektiv-Schranke, die man im Unterricht und auch beim autodidaktischen lernen öffnen muss. Wahrnehmung ist zunächst immer subjektiv, Wissen dagegen objektiv, vorausgesetzt es beruht nicht auf einer Fehlinformation. Erst durch den Austausch über die Objektiv-Subjektiv-Schranke hinweg kann man eine Fertigkeit auch intuitiv und reaktionsschnell in der richtigen Weise anwenden, nämlich wenn die richtige Bewegung oder Haltung schon vom Gefühl her korrekt in die Praxis umgesetzt wird. So wird Cross-Skating sicher und ökonomisch. Sogar leistungsorientierte Cross-Skater müssen als Grundlage für ihr mögliches Tempo und auch für die gezeigte Ausdauer einen guten und kräftesparenden Stil erlernen. Um Stil und Bewegungstechniken geht es in diesem Buch, also um die Verbesserung der "Software" des Sportlers. Die Verbesserung der "Hardware", also der körperlichen Leistung des Sportlers, wird hier nicht behandelt. Dieses Thema ist ebenfalls sehr umfassend und wird in anderen Abhandlungen angemessen erläutert. Beide Bereiche, Stil-Verbesserung durch Üben und das Erhöhen der Leistungsfähigkeit durch Training sind wichtig, aber man sollte man sie, besonders am Anfang, nicht verwechseln.

Wenn ich in diesem Buch Cross-Skater, Trainer, Übende oder Ausdauer-Sportler erwähne, dann meine ich ebenso gleichberechtigt damit auch weibliche Cross-Skater, Übende oder Ausdauer-Sportler. Ich hoffe, dass sich keine|r Leser|in (plus neutrale Forum) durch mein Vermeiden sperriger Wortkonstrukte, die nicht im Duden stehen und nach Empfinden den Lesefluss hemmen, in irgend einer Weise diskriminiert fühlt.

Warum üben? Wie üben?