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Der spannende Krimi zum Mitraten für Kinder ab 10 Jahren, der auch auf Glaubensfragen eingeht. Seltsame Dinge geschehen bei einem Museumsbesuch: Die Skulptur "Der goldene Todesreiter" wird gestohlen und Wuschels Ratte Freddy verschwindet. Olaf, Wuschel und Latif beobachten einen Verdächtigen. Ist er der Dieb? Plötzlich wird seine Tochter entführt. Schaffen es die Kinder rechtzeitig, sie zu befreien, den Diebstahl aufzuklären und Freddy zu retten?
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Seitenzahl: 228
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ISBN 978-3-417-22719-2 (E-Book)ISBN 978-3-417-28640-3 (lieferbare Buchausgabe)
Datenkonvertierung E-Book: CPI – Ebner & Spiegel, Ulm
© 2014 SCM Kläxbox im SCM-Verlag GmbH & Co. KG Bodenborn 43 · 58452 Witten Internet: www.scmedien.de · E-Mail: [email protected]
Umschlaggestaltung: Dietmar Reichert, Dormagen
Satz: Christoph Möller, Hattingen
Mein besonderer Dank geht an Andrea, Uwe und Vera für ihre Unterstützung.
W.O.L.F. – das ist ein Detektiv-Club, bestehend aus den drei Freunden Olaf, Latif und Wuschel und Wuschels Ratte Freddy.
Olaf
ist ein zwölfjähriger Junge mit kurzen braunen Haaren und einem ganz beachtlichen Intelligenzquotienten. Er hat fast immer gute Noten (außer in Sport) und bringt mit seinen Fragen manchmal sogar die Lehrer zum Schwitzen. Zusammen mit seiner Mutter lebt er in einer Drei-Zimmer-Wohnung. Als Computerfreak begeistert er sich natürlich für allen möglichen technischen Schnickschnack.
Latif
ist ebenfalls zwölf und geht in dieselbe Klasse wie Olaf. Er liebt Sport und ist am liebsten dauernd in Bewegung. Mit seinen Eltern und einem älteren Bruder bewohnt er eine nicht allzu große Vier-Zimmer-Wohnung. Latif versorgt den Detektivclub gelegentlich mit türkischen Leckereien, die seine Mutter selbst herstellt. Da er den Computer zu Hause mit seinem Bruder teilen muss, hat er oft Zeit, seine Nase in spannende Bücher zu stecken.
Wuschel
heißt eigentlich Katharina und ist zwölf. Sie geht in eine Parallelklasse der beiden Jungs. Katharina ist abenteuerlustig und bringt den Detektivclub häufig in größere Schwierigkeiten, als es eigentlich sein müsste. Genau wie Olaf und Latif liest sie mit Begeisterung Detektivgeschichten, außerdem nimmt sie Reitstunden. Sie hat eine kleine Schwester und wohnt mit ihr und ihren Eltern in einem großen Haus. Ihren Spitznamen Wuschel erhielt sie, weil … Nun, das erfährst du schon bald.
Freddy
ist Wuschels schokobraune Farbratte. Er frisst für sein Leben gern Erdnüsse und ist sehr intelligent. Eigentlich darf er nicht mit in die Schule, aber Wuschel schafft es immer wieder, ihn einzuschmuggeln. Wenn er entdeckt wird, gibt es jedes Mal ein großes Theater, inklusive Antreten beim Direktor, Einberufung der Eltern und anschließendem Hausarrest. Freddy ist aber wirklich völlig zahm, lässt sich gern streicheln und würde niemals weit weglaufen.
Für Detektive ist es ganz besonders wichtig, dass sie die Augen und Ohren offen halten. Sie müssen alles ganz genau beobachten und gründlich zuhören. Schließlich weiß man nie, welche Kleinigkeiten später wichtig sein könnten.
Zum Schluss eines jeden Kapitels gibt es ein Rätsel, das du lösen kannst, wenn du beim Lesen gut aufgepasst hast. Mit jeder Lösung erhältst du einen Buchstaben. Wenn du am Ende alle Buchstaben zusammensetzt, ergibt das einen wichtigen Satz, den sich alle Detektive hinter die Ohren schreiben sollten :-)
Falls mal eine Frage etwas zu kniffelig sein sollte, findest du dazu auch noch ein paar hilfreiche Tipps!
Viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg beim Knobeln!
Prolog: In einer finsteren Nacht …
Kapitel 1 ·
Eine Ratte verschwindet
Kapitel 2 ·
Eingeschlossen im Museum
Kapitel 3 ·
Freddy macht sich verdächtig
Kapitel 4 ·
Die Jagd beginnt
Kapitel 5 ·
Die Verfolgung
Kapitel 6 ·
Ein Club wird gegründet
Kapitel 7 ·
Der Fluch schlägt zu
Kapitel 8 ·
Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Kapitel 9 ·
Das fremde Mädchen
Kapitel 10 ·
Eine abenteuerliche Geschichte
Kapitel 11 ·
Gefangen
Kapitel 12 ·
Goldglänzende Beweise
Kapitel 13 ·
Ein unvermutetes Geständnis
Kapitel 14 ·
Überzeugen ist schwer
Kapitel 15 ·
Alles wird gut – oder doch nicht?
Kapitel 16 ·
Ein neues Problem
Kapitel 17 ·
In der Warteschleife
Kapitel 18 ·
Abstecher in den Dschungel
Kapitel 19 ·
Nervige kleine Schwestern und sture Polizisten
Kapitel 20 ·
Schule – dabei gibt es so viel Wichtigeres
Kapitel 21 ·
Zurück ins Museum
Kapitel 22 ·
Neue Spuren
Kapitel 23 ·
Volles Risiko
Kapitel 24 ·
Auf feindlichem Gebiet
Kapitel 25 ·
Auf der Flucht
Kapitel 26 ·
Die Polizei – dein Freund und Helfer?
Kapitel 27 ·
Minuschka
Kapitel 28 ·
Der große Unbekannte
Kapitel 29 ·
Auch Detektive brauchen ihren Schlaf
Kapitel 30 ·
Ein glorreicher Abschluss
Extra-Tipps zum Rätsellösen
[ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Dunkelheit umhüllte den schwarz gekleideten, schlanken Mann. Er bewegte sich so geschmeidig wie eine Raubkatze. Lautlos huschte er durch die Gänge, um Ecken, vermied dabei sorgfältig die Berührung der herumstehenden Gegenstände. Handschuhe sollten Fingerabdrücke verhindern, eine Maske, die den Kopf vollständig verbarg und nur die Augen frei ließ, sorgte dafür, dass keine Haare herabfielen. Er kannte sich aus, wusste, dass die Polizei schon kleinste Spuren finden würde.
Ein kaum hörbares Geräusch ließ ihn abrupt innehalten und lauschen. Lange stand er regungslos da, wie ein Schatten. Wäre jemand vorbeigekommen, hätte er ihn nicht wahrgenommen. Als er sicher war, dass ihm keine Gefahr drohte, setzte er seinen Weg fort. Er näherte sich dem Treppenhaus, einer heiklen Stelle, weil es dort keine Verstecke gab. So schnell wie möglich ließ er es hinter sich, immer vorsichtig und auf alles gefasst.
Der Geruch von Geschichte schlug ihm entgegen. Er liebte diesen Duft. Für ihn war es der Atem alter Gegenstände – Artefakte aus der Vergangenheit, Zeugen ihrer Zeit, getränkt und angereichert mit den Erfahrungen, Gefühlen und Leiden der Menschen, die sie einst erschufen. Zu gern hätte er sich umgesehen, doch die Zeit drängte. Er durfte nicht noch länger bleiben. Er musste schnellstens erledigen, wozu er hergekommen war, und dann verschwinden.
Der Anblick der goldenen Statue im schmalen Lichtschein seiner Lampe bereitete ihm eine Gänsehaut. Er zählte innerlich bis zehn, beruhigte seinen Puls und seine Finger. Sie durften nicht zittern, wenn er das Stück berührte. Ganz vorsichtig streckte er die Arme aus und näherte sich der Figur Zentimeter um Zentimeter. Nur wenige Millimeter noch. Seine Fingerspitzen fühlten das Metall. Andächtig legte er seine Hände um die Statue, nahm sie sanft auf, drückte sie sich an die Wange und verstaute sie in dem mitgebrachten Beutel.
Im nächsten Moment lag der Raum wieder leer da, als wäre nichts geschehen.
[Zum Inhaltsverzeichnis]
»Gääääähn! Ist das langweilig!«, verkündete der Junge neben Olaf laut und deutlich. Die Frau, die die Führung durch die Ausstellung im Museum machte, verstummte und schaute irritiert zu ihnen herüber. Olaf versuchte, sich hinter seinen Mitschülern zu verstecken, damit nicht noch jemand dachte, er sei das gewesen. Herr Trommler, der Lehrer, der am nächsten stand, zischte ein »Pssst« in seine Richtung.
»Was soll der Aufstand?«, flüsterte jemand Olaf ins Ohr. Er drehte sich um und sah, dass ein anderer Junge neben ihn getreten war. Er kannte ihn aus der Klasse, wusste aber seinen Namen nicht.
»Ist doch echt interessant«, fuhr der Junge fort. »Dschingis Khan und die Mongolen– das finde ich klasse. Die ritten auf ihren wilden Ponys und kämpften mutig gegen ihre Feinde. Sie eroberten fast ganz Europa.«
»Wusstest du, dass Dschingis Khan schon mit neun Jahren verlobt war?«
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