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Ein neuer Fall für W.O.L.F.! Bei der Entrümpelung eines Dachbodens entdecken die Detektive vom W.O.L.F.-Club ein 100 Jahre altes Tagebuch. Bei dem Versuch, seinen Inhalt zu entziffern, stoßen sie auf ein dunkles Familiengeheimnis. Doch irgendjemand will die Jugendlichen um jeden Preis daran hindern, der Geschichte auf den Grund zu gehen. Schnell merken die Detektive, in welch großer Gefahr sie sich befinden. Der tolle Krimi zum Mitraten für Kinder ab 10 Jahren fesselt bis zur letzten Seite!
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Seitenzahl: 232
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Der SCM-Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.
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ISBN 978-3-417-22785-7 (E-Book)ISBN 978-3-417-28677-9 (lieferbare Buchausgabe)
Datenkonvertierung E-Book:CPI books GmbH, Leck
© 2015 SCM Kläxbox im SCM-Verlag GmbH & Co. KGBodenborn 43 | 58452 WittenInternet: www.scmedien.de | E-Mail: [email protected]
Umschlaggestaltung und Illustrationen: Dietmar Reichert, DormagenSatz: Katrin Schäder, Velbert
W.O.L.F. – das ist ein Detektiv-Club, bestehend aus den drei Freunden Wuschel, Olaf und Latif und Wuschels Ratte Freddy.
Olaf
(Teschke)
ist ein zwölfjähriger Junge mit kurzen braunen Haaren und einem ganz beachtlichen Intelligenzquotienten. Er hat fast immer gute Noten (außer in Sport) und bringt mit seinen Fragen manchmal sogar die Lehrer zum Schwitzen. Er lebt mit seiner Mutter in einer 3-Zimmer-Wohnung mit kleinem Balkon. Er ist ein Computerfreak und liebt allen möglichen technischen Schnickschnack, genau wie Flohmärkte und alten Trödel.
Latif
(Arslan)
ist ebenfalls zwölf und geht in dieselbe Klasse wie Olaf. Er liebt Sport und ist am liebsten dauernd in Bewegung. Er lebt mit seinen Eltern und einem älteren Bruder in einer nicht allzu großen 3-Zimmer-Wohnung. Latif versorgt den Detektivclub gelegentlich mit türkischen Leckereien, die seine Mutter selbst herstellt. Da er den Computer zu Hause mit seinem Bruder teilen muss, hat er oft Zeit, seine Nase in spannende Bücher zu stecken. Er spielt Fußball in einem Verein.
Wuschel
heißt eigentlich Katharina (Karmann) und ist zwölf. Sie geht in eine Parallelklasse der beiden Jungs. Katharina ist abenteuerlustig und sorgt gelegentlich dafür, dass der Detektivclub in größere Schwierigkeiten gerät, als es eigentlich sein müsste. Genau wie Olaf und Latif liest sie mit Begeisterung Detektivgeschichten, außerdem nimmt sie Reitstunden. Ihren Spitznamen Wuschel erhielt sie, weil sie sich einmal selbst die Haare schnitt und das ziemlich schiefging. Sie wohnen in einem tollen alten Fachwerkhaus mit einem großen Garten. In der dschungelartigen Ecke steht eine Hütte, die Wuschel sich mit alten Möbeln ihrer Großeltern eingerichtet hat und wo sich jetzt der Detektivclub am liebsten trifft.
Freddy
ist Wuschels schokobraune Farbratte. Er frisst für sein Leben gern Erdnüsse und ist sehr intelligent. Eigentlich darf er nicht mit in die Schule, aber Wuschel schafft es immer wieder, ihn einzuschmuggeln. Wenn er entdeckt wird, gibt es jedes Mal ein großes Theater, inklusive Antreten beim Direktor, Einberufung der Eltern und anschließendem Hausarrest. Freddy ist aber wirklich völlig zahm, lässt sich gern streicheln und würde niemals weglaufen (sagt Wuschel).
Sissi Karmann
ist neun Jahre und die kleine Schwester von Wuschel. Sie hat einen Hamster namens Snickers. Sissi ist ziemlich begeistert von Latif und himmelt ihn an, wenn er in der Nähe ist, was diesem jedoch eher peinlich ist. Sissi ist nicht nur neugierig, sondern möchte auch immer wissen, was ihre große Schwester gerade tut. Und natürlich will sie gern dabei sein.
Für alle, die Band 1 noch nicht gelesen haben, noch einmal kurz zur Erklärung:
Wie funktioniert der Rätsel-Krimi?
Für Detektive ist es ganz besonders wichtig, dass sie die Augen und Ohren offen halten. Sie müssen alles ganz genau beobachten und gründlich zuhören. Schließlich weiß man nie, welche Kleinigkeiten später wichtig sein könnten.
Zum Schluss eines jeden Kapitels gibt es ein Rätsel, das du lösen kannst, wenn du beim Lesen gut aufgepasst hast. Mit jeder Lösung erhältst du einen Buchstaben. Wenn du am Ende alle Buchstaben zusammensetzt, ergibt sich daraus ein Motto, das für W.O.L.F. in diesem Fall besonders wichtig ist ☺.
Übrigens gibt es ganz am Ende der Geschichte nochmal alle Rätselfragen im Überblick. Dort kannst du auch deine Lösungen notieren.
Viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg beim Grübeln!
Inhalt
Kapitel 1 ·
Ein alter Dachboden ist immer für einen Schatz gut
Kapitel 2 ·
Nachts sind sogar Einbrecher grau
Kapitel 3 ·
Wer sucht was, und vor allem – warum?
Kapitel 4 ·
Bert und eine böse Überraschung für Olaf
Kapitel 5 ·
Ein neuer Fall für W.O.L.F.
Kapitel 6 ·
Ein Papier sagt mehr als seine Worte
Kapitel 7 ·
Die Schatzsuche beginnt
Kapitel 8 ·
Berts denkwürdiges Zuhause
Kapitel 9 ·
Tarik räumt das Feld und Latif hat freie Bahn
Kapitel 10 ·
Das blonde Mädchen
Kapitel 11 ·
Der geheime Raum
Kapitel 12 ·
Ein seltsamer Fund
Kapitel 13 ·
Freddy wird zum Lebensretter
Kapitel 14 ·
Die Ungewissheit eines langen, dunklen Tunnels
Kapitel 15 ·
Dieses Biest ist ein Verräter
Kapitel 16 ·
Bekanntmachung der ersten Täter
Kapitel 17 ·
Auftrag eins – erledigt!
Kapitel 18 ·
Auf geheimer Mission
Kapitel 19 ·
Ein schwarzer Tag für Wuschel
Kapitel 20 ·
Freddy in den Händen des Feindes
Kapitel 21 ·
Latifs große Überraschung
Kapitel 22 ·
Eine Entführung in Belgien, und der Tag wird immer schlimmer
Kapitel 23 ·
Auf der Lauer an der Hütte am Waldsee
Kapitel 24 ·
Wie verhindert man ein Inferno und seinen eigenen Tod?
Kapitel 25 ·
Nass läuft man langsamer
Kapitel 26 ·
Einer jener Abende
Kapitel 27 ·
Das Geheimnis des roten Tagebuchs
Die W.O.L.F.-Detektivausrüstung
Wuschels Stimme klang brüchig, als sie mit ihm sprach. »Bitte, Olaf, geh und hol ihn. Bitte, tu es für mich. Für Freddy!« Sie flehte mit aller Verzweiflung. »Bitte!«
[Zum Inhaltsverzeichnis]
Wuschel linste über ihre Sonnenbrille hinweg Olaf und Latif an. Die Sonne stand hoch am Himmel und schien grell über den Schulhof.
»Es wären nur ein paar Tage. Ich finde, wir sollten das übernehmen.«
Olaf zögerte, genau wie Latif. Wuschel, die eigentlich Katharina hieß, hatte sie gerade mit dem Vorschlag überrascht, dass sie bei ihrer Nachbarin, einer alten Frau, den Dachboden entrümpeln sollten.
»Wir werden sogar dafür bezahlt!«
»Seit wann brauchst du denn eine Bezahlung?«, erkundigte sich Latif mit einem Stirnrunzeln. So, wie sie Katharina bisher kennengelernt hatten, war sie mit einem großzügigen Taschengeld ausgestattet. Wuschel zuckte mit den Schultern.
»Tja, seit unserem nächtlichen Ausflug im Fall des goldenen Todesreiters halten mich meine Eltern an der kurzen Leine. Sie meinen, dass wir ohne mein Erspartes gar nicht in der Lage gewesen wären, auf dumme Gedanken zu kommen. Und sie haben irgendwie recht.«
Bei ihrem ersten gemeinsamen Detektivfall, bei dem es um eine verschwundene mongolische Figur aus dem Museum ging, war ihnen nichts anderes übrig geblieben, als einen langen Ausflug zu machen und dann auch noch eine halbe Nacht zu verschwinden. Ihre Eltern hatten leider wenig Verständnis für ihr Unternehmen gezeigt, obwohl sie es wenigstens teilweise zu akzeptieren schienen, als die ganze Wahrheit über ihren selbstlosen Einsatz am nächsten Tag in den Zeitungen stand.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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