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Das Jahr in dem das Klopapier ausging Es geht nur sinnbildlich um Klopapier - eher geht es um Menschen, Emotionen, Erlebnisse der letzten Jahre. Eines Abends kam mir die Idee, eine Gruppe von Menschen zu fragen, wie sie die letzten fast drei Jahre erlebt haben, wie es ihnen geht, was passiert ist seit Beginn der Pandemie. Ich wollte wissen, was die Wahrheit ist, was in den Köpfen vorgeht - fernab jeglicher Zensur oder Angst vor Strafe. Was dann folgte war eine Flut von E-Mails, die uns sehr bewegt hat. Allein die Tatsache, dass sich Familien heimlich im Wald treffen mussten, um sich zu sehen, weil es verboten war. Und dann, gab es Denunzianten, die Kinder beim Ordnungsamt verpetzten, weil sie im Sommer auf einem Spielplatz spielten. Eine traurige Gesellschaft. Doch dieses Buch ist keine Anklage-Schrift, sondern eher eine Aufzeichnung darüber, dass wir nicht alleine sind und, dass wir VIELE sind. Es ist ein Buch, das starke Charaktere zeigt und Wege, wie wir mit der Apokalypse da draußen klar gekommen sind. Es erzählt von Schicksalen, die hinter dem Wahnsinn passierten, die niemand sonst mitbekommen hat, weil viele mit sich selbst beschäftigt waren. Hinter all der Maskerade stecken Menschen. Mit Herz und Seele. Kate Bono & die Astronauten der Wahrheit
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Seitenzahl: 292
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für die
Danke für Eure Offenheit und Ehrlichkeit und für das Teilen Eurer Geschichten
Eine Sammlung von Erzählungen nach wahren Begebenheiten
Alle Autoren in diesem Buch sind wahre Menschen, die ihre Geschichten einsandten. Die Texte sind lediglich Korrektur gelesen und in Form gebracht, die Autorin und der Verlag sind jedoch nicht verantwortlich für den Inhalt und die Aussagen der jeweiligen Geschichten. Jeder Autor, jede Autorin hat sein/ihr Einverständnis zum Veröffentlichen der Geschichte gegeben, die Namen der Autoren sind selbst gewählt, anonym und von den Autoren selbst vorgegeben, hier erfolgte keine Überprüfung der Echtheit und das spielt für dieses Werk auch keine Rolle.
Namen von etwaigen Beteiligten sind frei erfunden und haben nur zufällig Ähnlichkeit mit lebenden Personen. Alle Geschichten sind frei erzählt und stellen wahre Begebenheiten und Erlebnisse dar.
Das vorliegende Buch ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch folgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Autorin noch Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gemachten praktischen Hinweise oder Aussagen resultieren eine Haftung übernehmen.
Sollte dieses Buch Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernimmt die Autorin/Verlag für deren Inhalte keine Haftung, da sie diese sich nicht zu eigen machen, sondern lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der aktuellen Veröffentlichung hinweisen.
DIE IDEE
DER WECKER
KASCHPERLI
VON BABYLON NACH MITTELERDE
DER MOMENT IN DEM DER GROSCHEN FIEL
KRANKE VERDREHTE WELT
WAS HAT SIE DENN PLÖTZLICH?
WIE EIN PHÖNIX AUS DER ASCHE
EINKAUFSFLIRT
MEIN WEG ZU MIR
VERÄNDERUNG
ERINNERUNGEN
SELBST-REFLEXION
14. OKTOBER 2020
UN-ERSCHÜTTERLICH
DIE ZUKUNFT BAUEN
ES WIRD NIE WIEDER SO SEIN
HEXEN-VERBRENNUNG
AB WANN IST MAN AUFGEWACHT?
63 – UND DAS LEBEN FÄNGT AN
ALLES HAT EINEN SINN
DAS ERWACHEN FÜR UNSERE TIERE
DIE SPREU TRENNT SICH VOM WEIZEN
LIKE ICE IN THE SUNSHINE
KEIN BROT WENN DU NICHT GEHORSAM BIST
96
GRACE
NORMALES LEBEN
MEINE GEDANKEN
KINDERSEELE
EINGEPARKT
SCHLAF WANDLER
DREI JAHRE UND EINE EWIGKEIT
MEINE AKTIVIERUNG
MEINE CORONA-GESCHICHTE
RECHERCHE IST ALLES
FLIRTEN 2021
VERSTECK SPIEL
SPIELEN VERBOTEN!
ANDERS ALS ERWARTET
LOSLASSEN 2.0
ES KÖNNTE...
ALLES IM WANDEL
IN DIESEN TAGEN
UND PLÖTZLICH STAND DIE WELT KOPF
C-LÜGE
UNERWÜNSCHT
MEIN PERSÖNLICHER ALBTRAUM
DIE BEERDIGUNG VON ONKEL SCHORCH
ICH GLAUB´ ICH SPINNE
UNIVERSELLE ZEICHEN
TOLD YOU SO
PLANDEMIE LYRIC
DIE RÜSTUNG GOTTES
WIE SICH MEINE SICHT AUF DIE WELT VERÄNDERTE
Q AWAKENING
LOST GIRL
DER WEG DER WAHRHEIT
TIME IN SCHOOL
HERZLICH WILLKOMMEN IM FALSCHEN FILM
DER ALPTRAUM EINER MUTTER
TRANSFORMATION KRAFT DER GEBURT
KURZ(E) GESCHICHTEN
ICH WÜRDE ES WIEDER TUN
ES PASSIERT JA NICHTS...
AUTOREN
NIE VERGESSEN
THANK YOU
Er beschäftigt mich seit Beginn dieses Wahnsinns, in dem wir stecken. Was macht ihn aus? Ganz deutlich wurde er mir wieder beim Lesen Eurer Geschichten. Ja, anders war ich schon als Kind. Wie viele von uns. Gefunden haben wir uns auf Telegram. Aber das allein reicht auch nicht. Es gehört so viel dazu.
Wir können hinter den Vorhang schauen. Wir waren im Kaninchenbau, ohne es als absurd anzusehen, was wir dort erfuhren. Wir sind keine „Mitmacher“.
Ich könnte noch weitermachen, aber zum wahren Kern dringe ich nicht ganz vor. Die Frage, warum wir uns unterscheiden, werden wir uns irgendwann rückblickend beantworten können.
Bis dahin gehen wir unseren menschlichen Weg.
Christiane Stille
Wir alle fanden und finden uns irgendwo im Netz der Möglichkeiten. Uns verbinden die Wahrheit, das Hinterfragen, die Skepsis und der gesunde Menschenverstand.
Eines Abends, als wir uns im Chat des Kanals bei Telegram austauschten, kam mir die Idee, dieses Buchprojekt zu starten – Geschichten der User in einem Buch zusammen zu fassen. Erfahrungen und Erlebnisse ihres Lebens seit Beginn der Pandemie, seit März 2020. Also machte ich eine Aufforderung per Video an alle User im Kanal, mir ihre Stories zu schicken.
Und so sandten mir unzählige wundervolle Menschen ihre Geschichten. Die Stories sind chronologisch, so wie sie eingesandt wurden, nicht nach Thema oder sonstiger Ordnung sortiert.
„Wir sollten mit dem Buch eine Packung Taschentücher versenden“, sagte Christiane irgendwann zu mir, als ein paar Tage vergangen waren und die ersten Geschichten für das Buch eintrudelten. Die Stories sind so bewegend und tiefgreifend, dass wir nahezu bei jeder Geschichte einen Moment tief durchatmen mussten und eben manchmal sogar Tränen flossen. Aus verschiedenen Gründen.
Es ist keine „leichte Lektüre“, es sind Geschichten aus dem Leben der Menschen - nicht nur – der letzten drei Jahre. Schicksale, Kraftakte, Erinnerungen... die uns alle betreffen und teilweise sehr betroffen machen oder zum Nachdenken bringen.
Doch das ist die Realität. Das ist, was mit den Menschen passierte in den letzten Jahren. Manche wurden stark dadurch, manche wurden verletzt und es brach ihnen das Herz. Manche wurden fast um den Verstand gebracht und wir erleben hier das Ergebnis eines Krieges, eines Psychoterrors, der in den letzten Jahren auf uns einprasselte. Einige haben tiefe Narben auf ihrem Herzen und ihrer Seele und verstecken es hinter einem Lächeln und einem „Jaja, alles gut!“.
Wir haben es überlebt, sonst wären nicht diese Geschichten entstanden, die einen mehr die anderen weniger gut oder schlecht. Die Zeit hat uns zusammen geführt und wir sind so weit gekommen.
Hinter jeder Geschichte steckt ein wahrer Mensch, die Worte hier sind geschrumpft auf wenige Seiten, dabei weiß ich, dass viele noch viel mehr zu sagen haben. Meine Vorgabe war eine DinA4-Seite, im Notfall zwei. Manche haben sich daran gehalten, andere konnten einfach nicht alles auf eine Seite pressen. Ich weiß, dass man das nicht kann oder nur schwer. Ich würde gerne all Eure ganzen Geschichten schreiben, doch dieses erste Projekt hier soll zeigen, dass es viele Menschen mit ähnlichen Geschichten gibt. Es soll darlegen wie einige Menschen WIRKLICH die aktuelle Zeit erlebt haben und was das Leben mit und aus ihnen gemacht hat. Wie es den Menschen geht, was sie bewegt.
„Irgendwie zieht sich durch alle Geschichten ein roter Faden“, sagte Christiane eines Tages und ich nickte. Alle Stories wurden unabhängig voneinander geschrieben, keiner wusste, was oder wie ein anderer geschrieben hat. So konnte alles unverfälscht durchfließen. Interessant war auch, dass einige sagten: „Eigentlich wollte ich nicht mitmachen, doch dann floss es einfach so aus mir raus!“ und andere erzählten „Es war so gut, das alles nochmal Revue passieren zu lassen. Es tat gut, das einfach mal niederzuschreiben.“
Ich habe uns irgendwann vor zwei Jahren im Kanal „Astronauten der Wahrheit“ genannt, weil wir alle auf der Suche nach der Wahrheit sind. Wir fliegen durch die Realität, die aus Lügen besteht und durch so viele Irrwege führt, so dass wir ohne Astronautenausrüstung – manche von uns nennen es die Rüstung Gottes – nicht so heil dadurch gekommen wären.
Wir haben keine Geschichten ausgewählt von bestimmten Menschen, weder nach Alter oder Religion noch sonstigen Punkten sortiert, wir haben sie so in das Buch gefügt, wie sie als E-Mail ins Postfach trudelten. Ohne zu bestimmen welche Geschichte reinkommt oder nicht, ohne zu zensieren. Wir haben die Texte lediglich korrigiert, leicht lektoriert und leserfreundlich aufbereitet. Doch wir haben sie im Großteil alle so belassen, wie sie sind – authentisch, unverändert, unverblümt, persönlich, menschlich und emotional.
Denkt bitte daran, dass hier keine professionellen Autoren schreiben, sondern Laien – es sind Geschichten wie sie sie anderen oder ihrem Tagebuch erzählen würden ohne groß nachzudenken!
Bei manchen Geschichten fragten wir uns: Was hat das jetzt mit unserer Fragestellung und dem Thema zu tun? Aber meine Fragestellung war ja: Was hat dich bewegt seit Corona? Wie geht es dir? Was ist so passiert?
All die Geschichten sind eben wahre Dinge, die die Autoren bewegen, belasten und beschäftigt haben, und somit blieben alle Geschichten in diesem Buch drin.
Ich denke, dass es wichtig war, dass diese Menschen Raum hatten ihre Herzensgeschichte oder Teile aus ihrem Leben nieder zu schreiben und ins Feld zu stellen. Auch wenn wir es nicht immer verstehen und ein Lehrer wahrscheinlich bei manchen Texten schreiben würde: Thema verfehlt, setzen, sechs.
Wir sind hier aber nicht in der Schule, sondern in der Realität. Und jeder Mensch ist ein Individuum.
Was sind wir nun über drei Jahre lang beschimpft worden als Aluhüte, Verrückte, Leugner, Spinner und Schlimmeres. Vielleicht wird das Buch zensiert, so wie sie immer die Wahrheit zensieren, oder ich werde an den Pranger gestellt dafür, who knows, aber wir geben diese Herzensgeschichten ins Feld und legen es in Gottes Hände.
DANKE an die Astronauten der Wahrheit – ihr schreibt hiermit Geschichte!
Von Herzen alles Liebe
Kate & Christiane
oder wie ich wieder zu mir selber fand.
„Nicht schon wieder irgendeine Grippe. Was gab es da nicht schon alles! Schweinegrippe, Vogelgrippe... Ich kann es nicht mehr hören. Immer wieder so ein Theater! Das wird schon nicht so schlimm werden.“
Das dachte ich im Januar, als die ersten Berichte aus China kamen.
Doch dann machte die Propagandamaschinerie einen sehr guten Job. Leider. Sie beunruhigten mich mit der interaktiven Karte, auf der man zusehen konnte, wie weltweit die Fallzahlen anstiegen. Und dann kamen die Berichte über eine Zunahme des Kawasaki-Syndroms bei Kindern. Damit hatten sie mich! Ich bin gelernte Kinderkrankenschwester und habe über fünfzehn Jahre in einer Uniklinik gearbeitet, bis mich schwere Depressionen und Ängste „aus der Bahn geworfen haben“. Das traf genau meine Triggerpunkte.
Ich engagierte mich dann über Facebook lokal. Es wurde Einkaufshilfe geleistet für die vulnerablen Gruppen und ich nähte Stoffmasken für die ambulante Pflege. 150 Stück, also ca. 75 Stunden zuschneiden und nähen. So war ich beschäftigt.
Doch irgendwas stimmte nicht. Ich hatte in der Ausbildung und auch früher im Malteser Hilfsdienst gelernt, dass im Angesicht einer Katastrophe eine bestimmte Regel immer einzuhalten ist:
RUHE BEWAHREN!
Ruhe bewahren und Sicherheit ausstrahlen, selbst dann, wenn man selber panisch ist. Nur so kann eine Massenpanik verhindert werden.
Doch das Gegenteil war der Fall! Die Angst wurde geschürt und mein Mann sagte zu mir, ich solle mir die Nachrichten nicht mehr ansehen. Habe ich erwähnt, dass er clever ist?
So gelang es mir zunächst selber wieder runterzukommen und innerlich einen Schritt zurückzutreten. Und mich zu erinnern...
Drosten? Neil Ferguson? Wodarg? Die Namen kannte ich. Die Arte-Doku „Profiteure der Angst“ hatten wir zweimal gesehen. Und wir schauten sie erneut. Warum wurde Wodarg denn jetzt so diffamiert? Warum hörte nun niemand auf ihn?
Wir stutzen, denn nun passierte die Gleichschaltung der Medien. Uns war klar, da stimmt etwas nicht und wir versuchten, mit Freunden darüber zu sprechen. Ein älterer Freund von uns hatte sich lange mit dem Dritten Reich befasst, war sehr belesen – und voll auf Linie. Der Kontakt zu ihm brach nach jahrelanger, tiefer Freundschaft ab. Das war hart. Auch andere Freunde verstanden uns nicht. Dabei hatten wir mit ihnen noch ein Jahr zuvor über die Nazizeit geredet.
Meine Angst war, dass ich damals zu feige gewesen wäre. Dass ich Mitläufer gewesen wäre. Sie waren sich sicher, dass sie dagegen aufgestanden wären.
Dabei sitzen sie noch heute auf ihrem Sofa und schauen Netflix. Ich zeige mein Gesicht seit 2 Jahren.
Zum Glück gab es den Aufruf von Bodo Schiffmann zu den Freiheitsboten. Wir verteilten Flyer, die kaum jemand las, doch wir lernten auf diesem Wege andere Menschen kennen, die so dachten, wie wir. Das erste „konspirative“ Treffen mit lauter unbekannten Menschen fand in unserem Wohnzimmer statt. Eng an eng, alle sehr aufgeregt.
Das war im Herbst 2020.
Seitdem ist viel passiert. Ich habe so tolle Menschen kennengelernt, so tolle Erfahrungen gemacht und bin nicht nur C-technisch erwacht. Auch meine Spiritualität habe ich wiederentdeckt. Für all das bin ich unendlich dankbar, denn ich gehöre zu den Menschen, die in dieser Zeit wachsen durften.
Für mich war dies mein Weckruf!
Auf die kommende Zeit freue ich mich, auch wenn dies nicht viele verstehen.
Monika Cyrol
Kaschperli und seine Freunde
Als Kind/Jugendliche/Erwachsene hab´ ich nicht viel hinterfragt. Egal welcher sozialen Schicht oder Bildungsabschluss ein "Erwachsener" angehört, vieles war für mich einfach nicht nachvollziehbar, wie: gesellschaftliche Regeln, Gesetze, Herangehensweisen, wirtschaftliche Systeme usw.
Auch hätte es mich nicht groß gewundert, wenn auf die Frage "Warum?" ein Erwachsener so antwortet, in dem er sich ´nen Eimer über den Kopf zieht, gegen die Wand rennt, und dabei "DARUM!" schreit.
Irgendwann im TV kam eine Doku über vergessene Zivilisationen der Maya oder Inka.
Fazit der Sendung: In großen Zivilisationen leben Menschen oft zu nah beieinander, es kommt zum hygienischen Kollaps, in Schrittgeschwindigkeit wird eine Seuche verbreitet, alles (mehr oder weniger) stirbt.
Der logische Schritt daraus war für mich: Wir leben Global, kommt es mal zu ´nem Biolabor-Unfall, oder Virus A verguckt sich in Bakterie B, ein neues Super-was-auch-immer kommt dabei heraus und will alle töten.
Aber Gott sei Dank haben wir ja unsere Kaschperllappen Brigade (Regierung). Wenn nicht diese, wer dann, sollte für einen derartigen Fall minimalst vorbereitet sein?
Klar, es kann nicht für jedes Horror Szenario einen Plan geben, schon gar keinen exakten. Aber ich hab´ jetzt schon erwartet, dass für medizinisches Personal Einmalhandschuhe, Masken, Notfallbetten und irgendein Plan X ansatzweise vorhanden ist.
Doch nun schau ich mich um...
Kaschperl, Seppel, Gretel, und der Rest - alle stehen sie da, schauen bedröppelt, werfen die Hände in die Luft, und rufen verwundert "Wer konnte denn damit rechnen?"
Alisa Mynanom
Icke...'83 in Berlin geboren. War schon etwas aufregend die Wende, dieses Freiheitsgefühl zu erleben.
Hörte schon mit 7 Jahren Elektro, Kraftwerk, Marusha. Klänge waren für mich sehr aktivierend, als würden sich Welten öffnen. Zwang auch immer alle um mich herum, sogar meine Oma, sich alles anzuhören. „Boah, der
Ton, Oma, haste dit gehört?“
War ich stolz dann als Jugendliche in Berlin leben zu dürfen. Wir tanzten sogar mit Polizisten auf der Straße, Menschen lächelten. Alles durfte einfach sein. Keine großen Regeln und Zusammenhalt hatte Bestand in dieser Blase.
Nur zwischendurch gab es kurze Momente und Eingebungen, als würde mir der Wind sagen, hier in dieser Stadt stimmt etwas nicht. Irgendwas wird passieren. Ich wurde gewarnt.
Meine Kindheit war geprägt durch Scheidung meiner Eltern, Alkohol und Gewalt durch Stiefväter. So zog ich mich in meine Welt in meinem Zimmer zurück. Und mit heutigem Wissen bekam ich im Rückzug jede Menge Downloads bzw. man aktivierte mich. Ich wurde überladen, so sehr, dass ich nicht mehr reden wollte und konnte. Ich verkroch mich in die Welt der Musik und Bücher, in meine Welt. Ich stellte alles in Frage... z.B. warum man sein ganzes Leben lang zwingend arbeiten gehen sollte?
Schon als Kind wehrte ich mich im Kindergarten. Schrie auf dem Tisch stehend, dass jetzt alle ruhig sein sollen. Ich hatte früh Visionen vom Paradies mit zwanzig Meter großen Tieren, einem ewigen Freiheitsgefühl und unendlichem Glück, wie die Menschheit zusammenlebt.
Das Gegenteil war diese graue muffige Politik. Intuitiv wusste ich immer, da stimmt was nicht.
Meine Downloads, bereits mit zwölf Jahren, ohne mit jemanden darüber reden zu können, waren auch, dass es eine Welt in der Welt in der Welt gibt. Vom Kleinen ins Große oder umgekehrt. Dass ich jederzeit alles ändern kann. Dass das, was wir denken, sich nach außen manifestiert. Dass etwas Großes passiert, und ich eine große Aufgabe haben werde (wovor ich auch wegrannte). Dass wir mehr Kräfte haben.
Und immer wieder schaute ich wie magnetisch hoch zu den Sternen, dass dort mehr ist, als uns bisher gesagt wurde. Star Wars und Star Trek faszinierten mich. Nebenbei nahm ich mit meinem Kassettenrekorder die Mayday auf.
Telepathie konnte ich eine Zeitlang auch und wusste manchmal sofort, was dem anderen passierte oder was derjenige dachte. Mir fing das auch an, Spaß zu machen. Ich bekam einen Draht zu den Menschen.
Der Druck, nicht in dieser Welt zu leben, wurde immer lauter, so bekam ich eine Vision von einer Menschenmenge. Ich sah nur Körperumrisse, alle umhüllt von goldenem Licht. Und nur, wenn Sie in diesem Licht sind, schaffen Sie es gemeinsam die Erde oder das Raumschiff zu steuern. Es war wie ein Auftrag. Eine innere Stimme, die mir sagte, du musst das jetzt so vielen Menschen wie möglich erzählen, mal schauen, wie es in zwanzig Jahren aussieht. Samen setzen, so dass es zum Selbstläufer wird.
Also ging ich mit Sechzehn übermotiviert los zur Love Parade. Wie passend. Alles war leicht. Ich war total im Redefluss. Menschen staunten oder belächelten mich ungläubig. Es war ein Experiment. Ich wollte wissen, ob meine Gedanken und Visionen real sind, ob es funktioniert, wenn jeder begreift, wenn wir die Liebe leben ohne diese ganzen Regeln, begreifen, was alles möglich ist und dieser Welt entfliehen können.
Ich driftete in der Musikwelt mit Alkohol und Drogen ab. Ich verlor mich in diesem Freiheitsgefühl, was mit Schmerzen durch permanente Angriffe und in einer mehrjährigen Therapie endete. Die Arbeitswelt rückte näher. Was mach ich nur? Ich kann so vieles, aber nicht in diesem System auf diese Art.
Ich entschied mich, nach einem sozialen Jahr, um nicht ganz in die Matrix einzutauchen, mich selbständig zu machen. Ich arbeitete mit über fünfzig Agenturen in der Veranstaltungswelt zusammen, brachte mir autodidaktisch alles selber bei, betreute A-Z-Promis und schaute hinter die Kulissen, wie oberflächlich bunt alles war. Ich konnte es nach sieben Jahren nicht mehr hören, ob genug Kohlensäure im Sekt war oder nicht.
In Berlin wurde alles kräftezehrender, oberflächlicher und teurer. Ich verlor mich irgendwie. Trat auf der Stelle. Menschen hörten mich nicht. Ich verstand die Menschen nicht mehr. Es gibt doch nicht nur Einkaufen, Party, Arbeiten und Essen. Keiner träumte mehr. Es fehlte die Leichtigkeit.
Von Frau Merkel war viele Jahre nicht wirklich was zu hören. Fand es schon damals seltsam, wofür sie angehimmelt oder Mutti genannt wurde. Auffällig überall an jeder Ecke Denkmaltafeln über Holocaust oder eine kleine Beruhigungspille fürs Volk, dafür Einschränkungen am laufenden Band. Die haben was Großes vor.
2010 machte mich meine Mutter auf die Chemtrails aufmerksam. Ich solle öfter mal den Himmel beobachten. Das wurde mit der Zeit intensiver, auch weniger Luft, weniger Tiere und Gefühlskälte der Menschen. Ich hielt es immer weniger aus, in Berlin zu sein. Ich brannte aus.
2012, es war ein heißer Sommer. In Friedrichshain an einer Kreuzung, fühlte mich wie in einer Wüste, wo ich ewig nichts trinken konnte. Ich bekam für einen Moment keine Luft und Panik, irgendwas veränderte sich in meiner Wahrnehmung, und ich wusste, ich muss raus aus dieser Stadt.
Ein paar Monate später, wie aus dem Nichts, lernte ich meinen heutigen Mann kennen und zog ins verstaubte Weimar.
„Es war schon immer so“, kriegte ich dort oft zu hören, lernte aber auch das weite Thüringen kennen, mit seinen unendlichen Feldern. Also hier gibt es definitiv keine Überbevölkerung. Eher die Frage, dürfen in Thüringen nicht viele Menschen leben? Wird mit den Feldern etwas verdeckt?
Meine Seele suchte Schutz. Ich lernte nach einiger Zeit kennen, was es heißt, runterzukommen.
Themen wie Rothschild, Monsanto, die zehn Gebote auf den Guidestones und Durchmischung der Völker waren die nächsten Etappen. Auf zwei Handys hatte ich schon volle Speicher mit Fotos und Screenshots, um irgendwie ein großes Bild zu bekommen oder zu beweisen, dass ich mir das nicht ausdenke, wenn das mal in der Runde Thema ist.
Nirgendwo kam ich seelisch an. Den Meisten nervten meine Warnungen.
Viele Veranstaltungen wie in Berlin, um sich über Wasser zu halten, gab es dort nicht. Körper, Geist und Seele beschäftigten mich schon immer. Also begann ich nochmal eine Ausbildung als Pflegefachkraft. Mit die anstrengendsten Jahre für mich als hochsensibles Wesen hinter diese Kulissen zu schauen, wo für mich damals schon alles unmenschlich war. Im Anschluss folgten noch Weiterbildungen in der Intensivpflege. Ich ließ mich immer intuitiv leiten.
Zu dieser Zeit wurde ich immer unsicherer, ob ich mein Kind in dieser Welt bekommen soll, aber diese Macht wollte ich denen nicht auch noch geben.
2018 wurde meine innere Stimme immer lauter, als hätte ich gar keine Wahl, als dieses Jahr noch schwanger zu werden.
„Lass es jetzt auf dich zukommen, sonst wird es immer schwieriger“, hörte ich immer wieder. Dann folgte Dezember 2018 ein Urlaub nach Phuket, wo ich – tadaaa - schwanger wurde. Ich hörte sofort mit Rauchen und Trinken auf. Von meiner Arbeit mit Einzelbetreuung in der Intensivpflege wurde ich sofort freigestellt.
Was für ein Glück, die pure Erholung und Vorbereitung aufs Mutter werden. Einfach mal alles loslassen.
Wir lebten zu der Zeit noch in einer beschaulichen 2-Raum-Wohnung mit einem kleinen Pachtgarten, weiter außerhalb, als Vorübung für das, was auf uns zukommt.
Und wieder wurde meine Stimme lauter: Nur ein Haus kommt in Frage, obwohl ich diesem Programm Mann, Haus, Kinder, Arbeit immer aus dem Weg ging, so wurde aus dem letzten Besichtigungstermin ein fast 3000 m2 neues Zuhause in einem kleinen 2500-Seelendorf. Unser neuer Schutzraum, für das, was kommt.
Über 100 Kilo (vorher 65) hochschwanger, alleine den Umzug mit Firma gestemmt, sowie den Umbau. Und an einem 17. pünktlich nach drei Stunden mein perfektes Wunschkind bekommen. Ein halbes Jahr hatte ich mit ihr in der alten Matrix bis März 2020.
Obwohl ich mit Trumps gewonnener Wahl schon morgens beim Reinschauen wusste, dass jetzt alles besser wird und sogar eine Glücksträne floss, konnte ich es nur noch nicht im Großen und Ganzen erfassen.
„Fledermaus“ aus Wuhan startete. Was ist hier los, fragte ich mich?
Durch meine Tochter, Ausbildung, meine schon immer dagewesene Intuition, Eingebungen und lange Recherche war ich sofort wach, aktiviert und wusste, jetzt geht’s los. Dennoch ließ ich es nicht zu 100 % an mich ran. Hunderte Gefühle und Infos rasselten auf mich ein. Ich beobachtete, recherchierte, sammelte weiterhin Infos, kramte Altes raus, versuchte mir Strategien auszudenken, wie ich am besten so viele Menschen, wie möglich erreichen kann. Ich war auf meiner Mission. Stillen und Recherche bestimmten zu der Zeit mein Leben. Meine Augen waren auf, wie von einer Woche Kaffee trinken.
Dann gab es im ersten Lockdown eine Phase, wo es auffällig über zwanzig Tage blauen Himmel gab. Diese Ruhe. Erinnerungen und Gefühle aus meiner Kindheit kamen zurück von diesem unendlichen Glück und der Liebe in mir. Und es hieß, wenn der Himmel blau ist, haben wir gewonnen. Ja, genauso fühlte es sich an.
Dann ging die Reise immer weiter in den Kaninchenbau. Eine Wahrheitsbewegung wurde auf Facebook immer größer, so viele Menschen wie möglich aufzuwecken. Mit harten Kämpfen. Was hab ich mich wie am Fließband fusselig geredet. Einen Teil meiner Familie konnte ich mitnehmen.
Ich erinnerte mich, dass ich schon immer am Wecken und Kämpfen war, aber auch am Loslassen und Aufbauen. Den Berufszweig Wecken gab es natürlich in der Matrix nicht.
Auf dem Weg deckte ich noch viele Illusionen auf. Zu erkennen, dass ich eigentlich vorher fast gar nichts wusste, dass mein Weltbild immer größer wurde und das Wissen unendlich ist. Ich erkannte, jetzt fühlt es sich endlich echt an. Endlich kam ich immer mehr bei mir an. Dieses nichts mehr einem Vormachen und verunsichern lassen, ob es so ist oder nicht.
Ich erkannte, dass es schon immer um Energien ging, alles wurde sichtbar. Und ich entschied mich im August 2020 nur noch für die schöne neue Welt, was alles möglich ist, für alles, was einen nach vorne bringt und dass die Zeit gekommen ist, in der mein Gefühl von damals immer mehr Wirklichkeit wird.
Q, Trump & Co., Ufos, Dimensionen, Energiearbeit, Synchronizitäten, Transformieren, meine Heilung, mein Herz, Weiterbildung und Selbstversorgung bestimmen immer mehr mein Leben und auch in Ruhe Mutter sein zu dürfen.
Es gibt nur diese Zeit, diesen Moment. Ich lasse alles Alte los, was nicht echt ist. Endlich. Schaue in Ruhe zu, wie meine Vision immer näher rückt.
Meine Tochter ist genauso für die neue Welt gemacht. Einfach sein. Darauf bereite ich sie vor.
Wecken tue ich weiterhin, wer noch geweckt werden möchte und freue mich so sehr und bin bereit auf alles was kommt, denn alles ist möglich.
Was ich mir vorstelle, wird wahr, egal wie lange es dauert. Geduld zahlt sich aus. Was für eine geniale Zeit.
EBS - Here we go!
In Liebe,
Nele Maja
„Fledermäuse, Märkte, China, was zum Teufel geht mich das an?“
Und so dauerte es bis zum 11. März 2020, bis ich mich an den Rechner setzte, um mich mit dem C zu beschäftigen. Ein Tag, der mir für immer in Erinnerung bleiben wird. Mein persönliches 9/11 ist ein 3/11. Ein Tag voller Schrecken. Ein Tag im Kaninchenbau. Ein Tag voller Klarheit. Denn eines war sicher an diesem Abend: C war nicht, was es zu sein schien. Ich dankte Gott für die Analogie zu einem Computersystem. Für das Verständnis, das ein Virus aus einem System gelöscht werden kann, indem man einen RESET vornimmt. Festplatte löschen und alle Systeme neu aufspielen. Ich erkannte den Plan und verweigerte mich der Angst.
Die Krankheit war eine ganz andere. Die Gefahr eine ganz andere und die Panikmache System. Es ging um die Kartenhäuser und um den Weg in eine neue Zeit. Ich verstand und begriff – nicht nur den globalen Plan. Der Groschen fiel. Ich verstand meine ganz persönliche Rolle in diesem Erdenspiel. Meine Seelenmission. Meine ganz eigene Geschichte, die mich Ende 2017 das Schreiben hatte beginnen lassen mit einem Text, der mit den Worten endete: „Wer bin ich, wenn nichts vom Alten übrig bleibt?“
Seitdem war ich diesen Weg gegangen. Hatte kaum mehr einen Stein in meinem Leben unumgedreht gelassen. Um bis zu diesem Moment nicht zu wissen, was wahrhaft dahinterstand.
Noch dazu hatte ich einst zu den anderen gehört. Zu denen, die nun vermeintlich die Gegenseite darstellten. Ich hatte für Pharmafirmen gearbeitet. Ich hatte in der Arzneimittelentwicklung gearbeitet – und lange Zeit daran geglaubt. Bis ich Anfang 2018 besagter Frage gefolgt war, meinen Job gekündigt hatte, und dem Ruf gefolgt war, meine Geschichte aufzuschreiben. Eine Geschichte, die von Beginn an Untertitel trug wie „aus dem Hamsterrad ins Sein“ oder auch „vom Opfer zum Schöpfer“.
Doch warum das alles, das klickte erst in diesem März 2020. Ich war längst auf dem Weg, auf dem nichts vom Alten übrig blieb. Ich war längst auf dem Weg des Wandels, der nun für die Menschheit vorgesehen schien. Ich war bereits losgelaufen, bereit, meinen Weg zu teilen, bereit, die Welt teilhaben zu lassen daran, wie es sich anfühlt, wenn nichts vom Alten übrig bleibt. Eine Erkenntnis, die tief ging. Wenn alle Kartenhäuser fallen, dann wird eines nicht sehr fernen Tages die ganze Welt vor genau dieser Frage stehen:
Wer bin ich, wenn nichts vom Alten übrigbleibt?
C gab meinem Weg Sinn. Himmlisch orchestriert hatte er sich schon lange angefühlt, doch nun verstand ich vieles umso besser. Und vieles noch so rein gar nicht. Denn noch hatte auch ich nicht alles losgelassen.
Noch lebte ich von Hartz IV und noch war ich nicht komplett frei von einem potentiellen verbiegen lassen durch äußere Umstände – durch das zu verabschiedende System.
Bis mich im Herbst 2020 der Ruf ereilte, voll und ganz die Treue zu mir und meiner inneren Stimme zu leben. Voll und ganz loszulassen. Dem System zu kündigen und mit nichts als Gottvertrauen voran zu gehen. Es sei für alles gesorgt, so hatte ich doch schon Jahre zuvor meine innere Stimme vernommen und mir das Wie doch so gar nicht vorstellen können. Egal. Würden wir nicht alle Schritte ins Ungewisse setzen müssen!?
In der Hingabe an meinen Weg ließ ich los. Alles im Außen und alles Ausgediente auch im Inneren. Prägungen, Glaubenssätze, Todesängste und Existenzängste, die wir nur auf der menschlichen Ebene haben können. Doch wir sind Seelen. Bewusstsein. Unsterbliche Teile des All-Einen, Teil der Unendlichkeit. Und was auch immer wir in unserer menschlichen Inkarnation loslassen, es bringt uns näher zu uns. Es macht uns reicher und freier und öffnet Tore für unseren wahren Reichtum – für unser wahres Sein. Dafür brannte ich. Für den Wert eines einfach nur Seins. Um es nun beweisen zu dürfen.
An die Fülle des Seins und den inneren Reichtum glaubend, verlor ich Hab und Gut und Wohnung und landete vorübergehend in der Obdachlosigkeit. In einem jeden Moment wissend, dass ich diesen Weg für alle gehe. Um meine Antwort geben zu können auf diese allumfassende Frage: Wer bin ich, wenn nichts vom Alten übrig bleibt? Um den Weg ins Neue hineinzuweisen, der auf nichts als einem „Ich bin“ aufbauen darf. Mehr als ein „Ich bin“ kann es nicht geben. Alles liegt in uns. All die Kraft, all die Visionen, all der Glaube und die Zuversicht, mit der wir voranschreiten dürfen, sie liegen in uns.
All dies kann uns keiner nehmen. All dies ist unsere wahre Schöpfernatur. All dies macht uns aus. Unsere Souveränität, die von uns wieder in unsere Hände genommen werden möchte. Unsere Einmaligkeit, die von uns endlich einmal gelebt und ausgedrückt werden möchte. Fern all der Rollen und Masken, mit denen wir uns viel zu lange einander zeigten. Fern all der Trennung, die im März 2020 beginnend ins Extrem getrieben wurde.
Verbundenheit spüren und leben, dort soll es hingehen. Die Ganzheit leben. Schöpferbewusstsein leben. Dies war die Aufgabe von C. Dies war der Plan. Dies war der Groschen der fiel.
Ich bin eine, die vorangehen durfte und meine Erfahrungen machen. Jahre bevor das Spiel im Außen begann.
Für mich, für alle und für die Welt.
Marion Elend
Ich habe im Jahr 2020 als Pflegeassistentin in einem Seniorenheim gearbeitet und eigentlich liebte ich das, was ich tue, auch wenn die Rahmenbedingungen da schon nicht die besten waren.
Man hatte immer sehr viel zu tun und für Pausen bleib oft keine Zeit, doch für viele Bewohner war ich ein wahrer Engel. Es war eine sehr wertvolle Erfahrung in Sachen Menschlichkeit. Aber auch in dem Gegenteil davon.
Im Januar 2020 hörte ich im Radio meines Autos erstmals von dem Virus aus Wuhan und eingangs beachtete ich das nicht groß und dachte, dass es ebenso ein Schwindel ist, wie damals das Sars Virus, oder auch die Vogelgrippe. Doch dann wurde darüber debattiert, dass man Abstand voneinander zu halten hat, zunächst einen Meter, dann anderthalb Meter und schließlich zwei Meter. Ich fragte mich wie ich das wohl bei meiner Arbeit bewerkstelligen sollte, da ich wohl kaum aus zwei Metern Entfernung einen Menschen pflegen kann.
Innerlich spürte ich, dass wir alle nur getäuscht wurden und dass dies nichts anderes ist als eine normale Grippe, welche aufflaut und genauso wieder abflaut, so wie jedes andere Jahr zuvor auch.
Dann begann die Maskenpflicht und da sie zuvor angekündigt wurde, besorgte ich mir bei meinem Hausarzt ein Attest, denn ich habe Asthma und bin froh, dass es mir nun, nach einem längeren Kampf, wieder einigermaßen gut damit geht. Anfangs hat das mein Arbeitgeber, wenn auch nur zähneknirschend, akzeptiert, das änderte sich dann später.
Im April des Jahres hatte ich meinen rechten Arm hochgehoben, um in meinen Kleiderschrank hineinzugreifen, dabei knackte es laut hörbar in meiner Schulter und ein Schmerz durchfuhr mich von der Schulter über meinen rechten Arm. Der Schmerz ließ zwar dann später wieder nach, war aber immer latent vorhanden. Ich ging dennoch weiter arbeiten und je nachdem welche Bewegung ich machte tat es wieder extrem weh.
Auf der Arbeit selbst ging es nun auch immer unmenschlicher her, die Bewohner des Heims wurden von ihren Angehörigen separiert und durften sie nur noch durch die Fensterscheiben sehen.
Da ich sehr empathisch bin, brach es mir das Herz, das so zu sehen. Für viele Bewohner waren die Besuche ihrer Angehörigen immer der Höhepunkt schlechthin. Nun konnten sie ihre Angehörigen nicht mehr in die Arme schließen, ich habe da sehr traurige Geschichten erlebt, welche jedoch hier den Rahmen sprengen würden.
Dann wurden die Schmerzen in meiner Schulter immer unerträglicher und ich ging im Juni zum Arzt, der mich daraufhin augenblicklich krankschrieb. Ich hatte ein sogenanntes „Frozen Shoulder“ Syndrom und brauchte eine OP.
Diese war im Oktober und anschließend bekam ich eine Physiotherapie. Zur Reha konnte ich allerding nicht, weil dafür das Tragen einer Maske unbedingt von Nöten gewesen wäre, was ich im Übrigen als totalen Quatsch empfinde, aber die Leser sehen das sicherlich genauso. Ich glaube auch nicht, dass ich hier über den Sinn oder Unsinn der Maßnahmen schreiben muss, denn das wissen wir alle selbst, was für eine Inszenierung das Ganze war und ist.
Im Januar 2021 wollte mich mein Orthopäde dann nicht länger krankschreiben, er meinte, ich sei austherapiert und er könne nichts mehr für mich tun, die OP sei bei mir für die Katz‘ gewesen. Ich hatte aber immer noch Schmerzen in der Schulter, auch heute noch, wenn auch nicht mehr ganz so heftig wie vor der OP. Also meldete ich mich nun wieder bei meinem Arbeitgeber, um meine Arbeit erneut zu beginnen, trotz Schmerzen. Ich fragte ihn, ob das Attest immer noch berücksichtigt werden würde? Doch inzwischen gab es in dem Heim sogenannte positive Fälle und mein Attest wurde nicht länger akzeptiert. Von einem Arbeitskollegen erfuhr ich auch, dass nun alle drei Tage ein PCR-Test durchgeführt werden würde.
Was für eine kranke Welt, in der Gesunde beweisen müssen, dass sie gesund sind!
Auf der Arbeit hätte ich nun nicht nur eine FFP2 Maske tragen müssen, sondern auch eine Schutzbrille über meiner eigentlichen Brille. Bei der FFP2 Maske blieb nur an der Nasenwurzel ein kleiner Spalt zum Atmen, durch die große Brille wird dieser Spalt aber auch noch verschlossen.
Ich bekam Panik, wie sollte ich so arbeiten? Mit Schmerzen in der Schulter und ohne zu atmen? Dazu kam noch, dass ich im Mai 2020 meinen Bruder verloren habe, denn er war vorerkrankt und befand sich selbst auch in einem Pflegeheim. Er begann, trotz Sauerstoffbrille, eine Maske zu tragen, wovon ich ihm deutlich abgeraten hatte. Aber auf kleine Schwestern braucht man ja nicht zu hören.
Durch die Sauerstoffbrille in seiner Nase, lief ihm selbige auch ständig und nun trug er diese Stoffmaske, in der dann die Bakterien eine Party feierten, denn feuchtwarmes Milieu, das lieben sie bekanntlich. Dadurch, dass mein Bruder ohnehin schon angeschlagen war, denn er hatte ein Viertel seiner Lunge durch den Krebs eingebüßt, bekam er durch diese Maske eine bakterielle Lungeninfektion. Man brachte ihn in ein KH und dort wurde er in ein künstliches Koma versetzt und dann auch noch beatmet, was absolut die falsche Behandlung für ihn war. Er starb dann nur eine Woche später.
Für mich wurde er systematisch umgebracht und er war erst sechzig Jahre alt.
Tja und nun sollte ich diese FFP2 Maske tragen und ich suchte verzweifelt nach einer Lösung und wollte mich dann durch meinen Hausarzt erneut krankschreiben lassen. Doch mehr als drei Wochen waren da bei ihm nicht mehr drin, er meinte, dass ihm sonst der MDK auf's Dach steigt.
Am Ende dieser drei Wochen, wurde ich wieder nervös und dachte ich mach einen auf psychische Störung, damit man mich weiter krankschreibt. Ich suchte nach einem Psychologen, wusste allerdings nicht, dass ein Psychologe mich nicht krankschreiben darf. So begab es sich, dass ich eine echt lustige Erfahrung machte.