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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es darum, das Konzept der Selbstregulation als Form der willentlichen Steuerung im Hinblick auf das Lernen und die Leistung näher zu erörtern. Nach einer einführenden Begriffsdefinition wird nachfolgend speziell Bezug genommen auf den Zusammenhang zwischen der Selbstregulation, dem Lernen, der Leistung und der Motivation. Dabei soll erläutert werden, welche Rolle unter anderem die Motivation beim selbstregulierten Lernen (SRL) spielt und welche gewichtige Verbindung besteht zwischen dem tatsächlichen Lernerfolg und der Fähigkeit, selbstregulative Kompetenzen effektiv einzusetzen. Abschließend werden eventuelle Förderungsmöglichkeiten des selbstregulierten Lernens aufgezeigt. Den Impuls für diese Themenwahl lieferten durchgeführte Recherchen über Studien von Barry J. Zimmerman, der als Professor für Pädagogische Psychologie in New York tätig ist und unzählige interessante Publikationen zum Thema Lernen und Motivation geschrieben hat. Sein Fokus richtet sich unter anderem auf das selbstregulierte Lernen, welches sich als enorm wichtig für den Lernerfolg erwiesen hat. Es ist in der Tat so, dass Intelligenz allein nicht ausreicht, um erfolgreich zu lernen. Selbstregulative Kompetenzen sind wichtig in allen Lebensbereichen. Gemäß Wild und Möller ist es aufgrund dessen von elementarer Bedeutung, neben der Vermittlung von Fachwissen die Entwicklung der Fähigkeit zum eigenverantwortlichen, selbstregulierten Lernen als Hauptaufgabe von Bildung und Erziehung anzusehen. Spezielle Lernkompetenzen sind erforderlich, um sich neues Wissen selbstständig aneignen zu können und somit die Möglichkeit zu erlangen, den Lernprozess eigenverantwortlich zu strukturieren und zu reflektieren.
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