Das Leiden der Schlaganfallpatienten - Laura Roß - E-Book

Das Leiden der Schlaganfallpatienten E-Book

Laura Roß

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Beschreibung

Dieses Tagebuch erzählt die Geschichte meines verstorbenen Onkels. Er litt unter mehreren Schlaganfällen. Kämpfte immer weiter, um sein altes Leben behalten zu können und seine Freiheiten ausleben zu dürfen. Er bat mich, sein Tagebuch zu veröffentlich und es hat mich so begeistern, dass ich es einfach teilen musste.

Eine tragische Geschichte über das Leben, die Krankheit und den Schmerz.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Laura Roß

Das Leiden der Schlaganfallpatienten

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Das Leiden der Schlaganfallpatienten

 

 

Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit.

 

Ich widme dieses Buch meinem verstorbenen Onkel, der mir seine letzten Aufzeichnungen vertrauenswürdig hinterlassen hat.

 

In Liebe deine Laura.

Inhalt...

 

Vorwort

 

 

Aufklärung des Schlaganfalls

 

 

Einträge (von 29.02.2016 bis 15.04.2017)

 

 

Abschlusswort

 

 

Todesanzeige

Vorwort

mein Onkel hatte sein Leben schon immer genossen. Und selbst als er sich der fortwährenden Krankheit nicht mehr entziehen konnte, außer im Geiste, hatte er mir gegenüber immer seine Fröhlichkeit offenbart. Ich habe ihn sehr geachtet und mir tut es sehr leid, wie wenig Zeit ich ihm von meinem Leben gewidmet habe. Ich wünsche ihm, dass er Ruhe und Frieden findet, anstatt sich um seine Familie im Himmel zu sorgen. Er hatte noch so viel zu sagen, dass ich ihm erleichtern wollte zu gehen, indem ich ihm versprach, dass ich für ihn sein Tagebuch öffentlich machen werde und ich möchte mein Versprechen halten. Dieser Mensch hatte in seinem Leben nicht viel zum Festhalten. Seine beiden Schwestern waren glücklich verheiratet und er hatte mehrere gescheiterte Beziehungen hinter sich. Wenn man ihn persönlich vor sich hatte, würde keiner einen Gedanken daran verschwenden, dass er nicht glücklich gewesen war. So hatte ich jedenfalls gedacht. In meiner Anwesenheit war er immer bemüht sich sein Trauerspiel nicht anmerken zu lassen, doch von den Erzählungen anderer Leute konnte ich mich gut in ihn und seine Schmerzen hineinversetzen. Ich hätte nur nicht so leichtsinnig gehandelt wie er. Er war sehr bemüht, sich um seine Familie zu kümmern, die er mochte. Leider zerstritt er sich mit seiner Familie ein wenig, weshalb ich nicht alle Informationen, die in dem Tagebuch standen, so wiedergeben werde. Ein Dank an meine Großtante und Großmutter, die sich bis zum Schluss um ihn gekümmert haben und beide sich die Arbeit teilten. Ein großer Teil dieser Geschichte trägt heutzutage immer noch dazu bei, dass jeder sich mehr Gedanken um sein Leben und deren Kostbarkeit machen sollte. Mein Onkel war sehr überzeugt von seinen Ansichten und je eher er älter wurde, desto bestimmender wurde er und wollte seine Rechte einfordern, die ihm leider nicht zustanden, da er in seiner Verfassung keine Verantwortung über sich selbst übernehmen konnte. Wir sollten froh sein, dass wir unser Leben selber leiten können und keinem Rechenschaft oder Erklärungen schulden müssen, um unsere Entscheidungen zu begründen. Ein Gedanke daran ist es immer wert.

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei dem Lesen dieses Tagebuches und danke Ihnen für das entgegengebrachte Interesse an dem Leben meines Onkels.