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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, University of Oran (Fremdsprachen), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Lied im fremdsprachigen Literaturunterricht. Anliegen dieser Arbeit ist es, die Einstellung der Studenten über das Lied zu erfassen. Für diesen Zweck wurde eine Befragung durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Befragung wurden dargestellt.
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Veröffentlichungsjahr: 2016
Impressum:
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Inhaltsverzeichnis
Abstract
Zum Lied
Der Fragebogen
Charakterisierung der Stichprobe
Konzipierung und Durchführung der Umfrage
Rücklauf und Repräsentativität
Auswertung der Ergebnisse
Literatur
Das Lied gilt als eine lyrische Textsorte, die im fremdsprachigen Literaturunterricht vermittelt werden könnte. In diesem Sinne wird im Folgenden auf diese lyrische Gattung eingegangen. Bei BANTEL, O.; SCHAEFER, D. (2006,148) finden sich die folgenden Ausführungen zur lyrischen Gattung Lied:
„Jedes Lied, das in schlichter Symbolik (goldener Ring, verbrochenes Mühlrad), einfacher Naturempfindung, (Frühlingssehnsucht, blühender Mai, Leid des Winters) elementares menschliches Fühlen ausdrückt“[1]
Es geht dabei ferner um Gefühle wie Lust und Leid, Schmerz der Trennung, Abschied und Wiederkehr, Untreue und Tod. SoBANTEL, O.; SCHAEFER, D. (2006,148).
Volkslieder haben ferner lautBANTEL, O.; SCHAEFER, D. (2006,148)meist vierzeilige Strophen, einen einfachen Rhythmus sowie folgende weitere Merkmale:
Reim
Freie Versfüllung
Vermeidung von direkter Rede
Formelhafte Wendungen
Bildstarke Symbole.
Der Höhepunkt der Gattung Lied war im 14. 15. und 16. Jahrhundert. Im diesem Sinne hat Herder eine Sammlung von Volksliedern (Volkslieder von Goethe) „Heidenröslein“, „Fischer“ zusammengestellt. Die Sammlung heißt: Stimmen der Völker in Liedern. SoBANTEL, O.; SCHAEFER, D. (2006,148).
In diesem Zusammenhang sehen lautBANTEL, O.; SCHAEFER, D. (2006,149)die Romantiker das Volk durch Volkslieder als Dichter. In diesem Sinne hat Eichendorf Volkslieder verfasst. Höhepunkt war auch durch Wandervogelbewegung in den 20er Jahren. SoBANTEL, O.; SCHAEFER, D. (2006,149).
In diesem Gedankengang äußert sich SPÖRL, U. (2006, 197) Folgendes über das Lied:
„gesungene oder singbare lyrische Gedichte.“[2]
HOMBERGER, D. (2013, 239) führt folgende Überlegungen zum Lied aus:
„Das Lied als sangbare, strophisch gegliederte und gereimte Kurzform gilt als unmittelbarster Ausdruck des Lyrischen und repräsentiert meist den Typus von Gefühlslyrik im traditionellen Sinn.“[3]
In diesem Sinne gibt es laut HOMBERGER, D. (2013, 239) Volks- und Kunstlieder. Volkslieder sind einfacher als Volkslieder.
In diesem Zusammenhang führt HOMBERGER, D. (2013, 239) folgende Merkmale zum Lied aus:
Typische Unterscheidungsmerkmale
Quelle:HOMBERGER, DIETRICH (2013, 240): Fachlexikon Deutschunterricht. Schneider Verlag Hohengehren