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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 2,0, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Aktuelle Text- und Interpretationstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Zeitalter zunehmender Intermedialität in allen Lebensbereichen kommt es zu einer immer engeren Verknüpfung der Medien untereinander. Im gleichen Maße lässt sich in der Medienlandschaft eine wechselseitige Abhängigkeit bezüglich Inhalt und Form feststellen. Dies rührt unter anderem daher, dass es nur eine beschränkte Auswahl an übergeordneten Themengebieten gibt, deren Vielfältigkeit lediglich durch Variationen und Mischung erweitert werden kann. Zusätzlich sind Medien und Werke stets von ihrem Zeitgeist, d.h. Trends, aktuellen Lebenseinstellungen und gesellschaftlichen Grundstimmungen geprägt, was zudem eine formale und inhaltliche Ü-berschneidung - mindestens innerhalb eines Kulturkreises - noch begünstigt. Mögliche Unterschiede im zu Grunde liegenden Zeitgeist werden durch eine zunehmende Globalisierung stetig minimalisiert. Überschneidungen zwischen verschiedenen Medien und Werken eines Mediums rühren jedoch nicht nur von kulturellen Einflüssen her, sie können auch als dramaturgisches Mittel eingesetzt werden.
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