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- Herausgeber: neobooks Self-Publishing
- Kategorie: Gesellschafts- und Liebesromane
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2013
Zum Träumen: Das Poesiealbum Ein altes Poesiealbum. Erinnerungen. Am Ende zählt...DER ANFANG. Eine alte Dame erinnert sich an ihr Leben, als sie die alten Einträge in ihrem Poesiealbum liest. Höhen und Tiefen erlebte sie in all den Jahren... Außerdem der Kurz-Thriller: Das Windmühlenhaus "Ich komme mir vor wie in so einem Gruselstreifen", murmelte Sara und wünschte sich wirklich, sie wäre das Wochenende zu Hause geblieben. Dann würde sie gemütlich in ihrem warmen Bett liegen, nicht mit Josi durch die Prärie rennen, nach Sara suchen und thrillerartige Live-Begegnungen mit Fledermäusen haben....
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Seitenzahl: 16
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Stardanni
Das Poesiealbum
Am Ende zählt - Der Anfang
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Kapitel 1
Impressum
Kapitel 1
Rose war müde. Sie saß in dem alten, verblassten, grünlichen Ledersessel am Mahagoni-Tisch in ihrer kleinen Wohnung, die sie vor einigen Jahren in einem Altenheim angemietet hatte. Damals lebte ihr Mann Karl auch noch. Sie waren zusammen hier eingezogen, und doch war er wenig später sanft für immer in ihren Armen eingeschlafen. Was sein vielleicht auch gut gewesen war, hatte er doch in seinem hohen Alter mit Mitte Achtzig noch Demenz bekommen.
Rose stand auf und ging in ihre kleine Küche, um den Wasserkocher anzustellen, um sich einen Tee zu machen. Sie fröstelte. Irgendwie war ihr kalt. Sie zupfte sich mit den Händen den Dutt zurecht, während sie darauf wartete, dass das Wasser warm wurde. Rose holte aus dem Schrank einen weiße Porzellantasse hervor und tat einen Teebeutel mit Ceylon-Tee und heißes Wasser hinein. Sie nahm die Tasse und trippelte zurück zum Lehnstuhl, stellte die Tasse auf den Tisch und setzte sich mit einem Aufseuzer wieder in den Sessel. Sie nahm ihre alte, bräunliche Lesebrille, die auf dem Tisch lag und setzte sie sich auf die Nase. Letztens hatte Leila, die gute Putzfee des Altenheimes, ihr altes, grünlich-gold-gemustertes Poesiealbum beim Auträumen und Putzen gefunden. Ihre Eltern hatten es ihr damals zu ihrem siebten Geburtstag geschenkt. Damals lebte auch noch ihre um zwei Jahre ältere Schwester Marie-Luise noch. Seitdem war so unendlich viel Zeit vergangen.
