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Kurz vor Weihnachten fährt Maggie zu dem alten Haus ihrer erst kürzlich verstorbenen Tante, um nach dem Rechten zu sehen. Dort ist nichts so, wie es zu sein scheint...die Türen des alten Hauses sind verschlossen. Maggie entdeckt eine merkwürdige Ahnen-Galerie und sie erhält geheimnisvolle Päckchen ohne Absender... Und was hat es mit der alten Spieluhr auf sich? Inklusive drei bisher unveröffentlichter Gedichte der Autorin: *Seelenlos*, *Sich öffnende Pforten* sowie *Wind der Zeit*.
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Seitenzahl: 24
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Stardanni
The House Of The Open Doors
Ein Phantastisches Weihnachtsmärchen Mit Ganz Viel Musik
Dieses eBook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
THE HOUSE OF THE OPEN DOORS
Impressum
THE HOUSE OF THE OPEN DOORS
Vorwort der Autorin:
Diese Geschichte beruft sich auf den Satz von Mutter
Theresa:
*Happiness Has No Key. The Doors Are Always Open*
*Zum Glücklichsein benötigen wir keinen Schlüssel.
Die Türen dazu sind immer offen*
In diesem Sinne wünsche ich viel Spass
und Spannung beim Lesen!
Daniela Anna Eckstein
THE
HOUSE
OF
THE OPEN DOORS
EIN
PHANTASTISCHES
WEIHNACHTSMÄRCHEN
Mit Ganz Viel Musik
von
Daniela Anna Eckstein
A
Christmas Carol
With A Lot Of Music
Das alte, kleine Haus lag versteckt am Waldesrand. Von aussen wirkte es auf ankommende Besucher fast wie ein unheimliches Hexenhäuschen aus einer anderen Zeit.
Es war mitten im tiefsten Winter, als sie wieder hierher zurückkam. Sie war schon lange nicht mehr hier gewesen. Es schneite aus dem Himmel dicke, weiße Flocken, so, als wollte es gar nicht mehr aufhören und irgendwie passte es, dass gerade im Autoradio das Lied *A Winter'sTale* von David Essex kam.
Immer, wenn sie hierher kam, fühlte sie sich wie in einer ganz anderen Welt, die ihr irgendwie vertraut und doch ganz fremd erschien.
Ihre Tante, der das Haus seinerzeit gehört hatte, war verstorben und da sie sonst keine Angehörigen mehr hatte, hatte Maggie sich kurz entschlossen ein paar Tage Urlaub genommen, um in dem Haus nach dem Rechten zu sehen und sich um die Hinterlassenschaften ihrer Tante zu kümmern.
Sie war schon lange nicht mehr hier gewesen. Nachdem sie das Auto auf dem Parkplatz geparkt hatte, stieg sie aus, holte ihre kleine Reisetasche aus dem Kofferraum, stiefelte durch den Schnee zum Hauseingang und schloss die Haustür auf.
Drinnen war es dunkel. Sie knipste das Licht an.
Sie erinnerte sich, das früher ihre Tante sie immer herzlich begrüßt hatte und sie vermisste sie schmerzlich.
Sie stellte die Tasche im Flur ab, ging in die angrenzende Wohnküche und machte das Licht an.
Es sah alles noch genauso aus wie früher und unwillkürlich stiegen ihr Tränen in die Augen.
Alles hier erinnerte sie an früher, und wie es gewesen war, als ihre Tante noch lebte.
Sie musste schlucken und wischte sich die Tränen mit einem Ärmel ab.
Und so genau wusste sie auch nicht, ob es wirklich gut gewesen war, wieder hierher zu kommen.
Erinnerungen waren Erinnerungen. Oder? War die Vergangenheit wirklich immer die Vergangenheit?