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- Herausgeber: Books on Demand
- Kategorie: Für Kinder und Jugendliche
- Serie: Impulsprojekte
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2024
Projekte für die Schule Um einen direkten Einstieg in die Projektarbeit zu ermöglichen, wurden diese Impulsprojekte zusammengestellt. Sie decken in der Regel das erste Jahr ab, in dem die Projektarbeit einen größeren Rahmen und Umfang bekommen soll. Dienen aber auch als eigenständige Projekte zur Erweiterung des regulären Unterrichts. Eine Montessori-Ausrichtung ist dabei nicht nötig. Als Implementierung in die kosmische Erzählungen oder Themensammlungen, den sogenannten follow-ups, boten sie stets eine geeignete und interessante Ergänzung! Alle wurden bereits mehrfach im Unterricht erprobt und halfen den Lehrkräften stets im Aufbau des Verständnisses für die Anforderungen der Projektarbeit und deren Abläufe.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 27
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Dieses Handbuch beschreibt drei Beispiele für die freie, interdisziplinäre & Operatoren gestützte Projektarbeitin freier oder fachgebundener, spezifischer Ausrichtung.
Sollten Sie den Wunsch nach einem persönlichen Austausch, Beratung oder Rückfragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Fühlen Sie sich eingeladen, mich über die aufgeführte Email-Adresse der Agentur zu kontaktieren.
E-Mail: [email protected]
Inhaltsverzeichnis
Hinweise für Lehrkräfte
Impulsprojekt 1: In 80 Tagen um die Welt
Impulsprojekt 2: Die Zeitmaschine
Impulsprojekt 2: Die Zeitmaschine
Impulsprojekt 3: Das Gutenberg projekt
Hinweise für Lehrkräfte
Die Impulsprojekte
Liebe Lehrkraft,
die Impulsprojekte sollen vor allem Ihnen helfen, sich in die „freie, interdisziplinäre, Operatoren gestützte Projektarbeit“ hineinzudenken.
Die Projekte werden in der Regel thematisch offen von den Schüler:innen aus erstellt.
Näheres erläutert das „Das Projektmaterial“ - Handbuch.
Um jedoch einen Anfang zu machen, sind die ersten beiden Projekte „In 80 Tagen um die Welt“ und „Die Zeitmaschine“ themengebunden.
Das bedeutet, dass Sie einen Themenumfang vorgeben und eine konkrete Aufgabe daran koppeln. Dies soll Ihnen helfen, erste Beobachtungen zu machen und sich in die Projektabläufe begleitend hineinzuarbeiten.
Das dritte Projekt „Gutenberg“ gibt schließlich nur noch die Ausführung vor, während der Inhalt komplett selbstständig durch die Schüler:innen erstellt wird.
Hier wäre zum ersten Mal auch eine eigene Fragestellung an das frei gewählte Thema notwendig und Sie können sich gemeinsam mit der Schüler:in in diese Vorgehensweise hineindenken.
Im Folgenden habe ich mir erlaubt, Ihnen Anmerkungen und Hinweise mitzugeben, die hilfreich sein könnten, das Projekt umzusetzen und zu verstehen. Selbstverständlich können Sie an jeder Stelle eigene Ideen einbringen und Zielsetzungen anpassen.
„In 80 Tagen um die Welt“
Die Reiseroute
Für die Durchführung dieses Projekts ist zu erwähnen, dass sich eine absolut genaue Reiseroute im Sinne der Jahrhundertwende nicht wirklich abbilden lässt. Dies würde auch zu weit gehen.
Die Annäherung an die tatsächlichen Entfernungen und Zeiträume für deren Überwindung reichen vollkommen, um die „Idee“ des Projekts zu vermitteln.
Die Schüler:innen haben tatsächlich recht schnell, über moderne Web-Applikationen und Reiseroutenrechner, sehr passable Ergebnisse erzielt.
Dabei kam es auch zu gruppendynamischen Prozessen, da Schüler:innen sich gegenseitig im Erstellen der Route halfen und zuweilen auch herausforderten.
Ohnehin schien die Erstellung dieser Route einen sehr intensiven Moment für die Schüler:innen darzustellen, dem wir schließlich auch Raum gaben.
Dieses Projekt hatte zudem nur einen ungefähren Zeitplan. Dies weicht von der üblichen Planung ab. Die „freie, interdisziplinäre, Operatoren gestützte Projektarbeit“ erstreckt in der Regel über mindestens 4 bis maximal 6 Wochen.
In diesem Fall nahmen wir uns bis zu acht Wochen Zeit für das Projekt, da es sich in der Ausführung sehr umfangreich entfaltete und wir die Energie der Schüler:innen nutzen wollten.
Wenn Sie Zugang zu Kartenmaterial aus der Zeit um 1900 haben, dürfen Sie natürlich dieses ebenfalls nutzen. Der historische Ansatz würde so noch deutlicher in den Vordergrund treten und die „Neugier“ der Schüler:innen eventuell sogar aktivieren.
An dieser Stelle sei ebenfalls darauf hingewiesen, dass der Zeppelin eigentlich noch gar nicht erfunden war. Wir wollten diesen aber im Projekt haben. Es ist also eine bewusste anachronistische Kreativentscheidung.
Geben Sie den Schüler:innen einfach etwas Freiraum in der Erstellung der individuellen Reiseroute. Wichtig wäre jedoch die Sache mit der Dopplung. Um zu erreichen, dass besonders arbeitskreative Schüler:innen eingefangen werden, sollte die Möglichkeit des fröhlichen Kopierens einer Herausarbeitung verhindert werden.
Daher darf niemand an denselben Ort!
