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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Sonstiges, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und inwieweit die Methode Jürgen Reichens zum Schreiben Lernen unterschätzt wird. Zunächst wird hierfür das Reichen Konzept näher erläutern. Im weiteren Verlauf werde ich den aktuellen Diskurs aufgreifen und auf verschiedene Studien zur Wirksamkeit des Reichen Konzepts eingehen. Die Fähigkeit Lesen und Schreiben zu können ist in unserer Gesellschaft von immenser Bedeutung. Heutzutage ist es kaum vorstellbar, den Alltag ohne die grundlegenden Kulturtechniken des Lesens und Schreibens bewältigen zu können. Es ist allseits bekannt, dass diese Fähigkeiten bereits ab der ersten Klasse trainiert und eingeübt werden. Viele verbinden mit dem Erstlese- und Schreibunterricht die Fibel. Sie erinnern sich daran zurück, wie sukzessiv Buchstabe für Buchstabe eingeführt wird, welche anschließend seitenlang eingeübt werden. Dennoch lassen sich in Deutschlands Klassenzimmern auch immer öfter andere Varianten des Schriftspracherwerbs wiederfinden. Einigkeit darüber, welche Methode denn nun angebracht, am wirksamsten oder schlichtweg die beste sei, gibt es nicht. Auch die immer wiederkehrenden Diskussionen in den Medien um das Konzept "Lesen durch Schreiben" von Jürgen Reichen scheinen kein Ende zu nehmen.
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