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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: gut, Universität Duisburg-Essen (Germanistik), Veranstaltung: Sondersprachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ruhrdeutsche wird in der folgenden Arbeit in Anlehnung an die Arbeiten von Herrn Prof. Mihm (Vgl. Mihm 1981) entweder als Substandard oder als Sprachvarietät bezeichnet. Die Bezeichnung „Dialekt“ wird - abgesehen von einem Kapitel, das sich dieser Frage speziell widmet – von mir nicht verwendet. Die vorliegende Arbeit soll sowohl einen Überblick bieten über die Entstehungsgeschichte und die historische Entwicklung der Sprachvarietät Ruhrdeutsch, als auch über die sozialen Aspekte und die kommunikative Funktion dieses Substandards. Es wird – neben der Darstellung der sprachlichen Gesetzmäßigkeiten und der Entstehung des Ruhrdeutschen - letztlich auch der Versuch unternommen, die Frage nach der korrekten sprachlichen Einordnung des Ruhrdeutschen zu beantworten. Ein Exkurs beschäftigt sich – in bezug auf die Dissertation Kerstin Salewskis – mit der Entstehungsgeschichte des Bergbaus im Ruhrgebiet, da in meinen Augen der Bergbau in einer Arbeit über die Ruhrgebietsregion und ihre Sprache nicht außer Acht gelassen werden kann.
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