Das Subjekt in Foucaults Diskursanalyse - Katharina Bucklitsch - kostenlos E-Book

Das Subjekt in Foucaults Diskursanalyse E-Book

Katharina Bucklitsch

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2009
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,3, Bauhaus-Universität Weimar (Fakultät Medien), Veranstaltung: Diskursanalyse Buchenwald, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis I. Einleitung 1 II. Das Subjekt in Foucaults Diskursanalyse 2 1. Was ist ein Diskurs 2 2. Der Diskurs 3 2.1. Wahrheit und Macht……………………………………………………………………….4 3. Das Subjekt 5 3.1. Das Verschwinden des Subjekts? 6 3.2. Die Unterdrückung des Subjekts 7 III. Das Subjekt in der Literatur 8 4. Das literarische Subjekt – Die Frage nach dem Autor 8 4.1. Methoden für das literaturwissenschaftliche Arbeiten……………………………...10 4.2. Die Wiederentdeckung des literarischen Subjekts………………………………….10 IV. Fazit….…………………………………………………………………………………...11 V. Literaturverzeichnis…………………...………………………………………..…………12 I. Einleitung In der vorliegenden Hausarbeit beschäftige ich mich mit der Diskursanalyse Michel Foucaults, spezieller mit dem Subjekt in seinem Werk. Hauptsächlich stellt sich mir die Frage, welche Rolle das Subjekt einnimmt und welche Bedeutung Foucault ihm zuschreibt. Man könnte davon ausgehen, dass es ihm nicht vordergründig um das Individuum als solches, sozusagen um das Verschwinden desselben ginge. Jedoch möchte ich darlegen, dass es seine Wichtigkeit bzw. Wertigkeit nicht verliert in den Texten Foucaults. Auf den ersten Blick scheint es dieses Subjekt bei ihm gar nicht zu geben, zum Ende kommt es doch gewissermaßen zur Wiederauflebung des Individuums. Um die Thematik besser zu verdeutlichen möchte ich im Folgenden auch Begriffe erklären, wie etwa die Beschreibung des Diskurses und die Frage der Macht in Bezug auf das Subjekt klären, wie sich das Subjekt dem Diskurs unterwirft und sich Ganzes in der Literatur widerspiegelt. Meine Arbeit befasst sich sowohl mit Primärtexten von Michel Foucault, als auch mit Sekundärliteratur, worauf ich meine Ausführungen beziehen möchte. Eine Eigenart der Foucaultschen Schreib- und Denkweise war – und gerade das macht ihn sympathisch und lässt ihn als noch größeren Denker erscheinen – dass er niemals für sich beanspruchte, die Wahrheit schlechthin erkannt zu haben, und die Richtigkeit seiner eigenen Aussagen in Zweifel zog, noch bevor er sie aussprach. Es gibt also keine Wahrheit als historische Komponente, die man ausgraben kann. Stattdessen werden Netze konstruiert. Die Lücken in den Netzen sollen gefüllt werden, die dadurch entstehen, dass die Individuen die Wirklichkeit nicht voll erfassen können.

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