Das Verlangen der Königin - Erotische Novelle - B. J Hermansson - E-Book

Das Verlangen der Königin - Erotische Novelle E-Book

B. J. Hermansson

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Beschreibung

"Er lässt seine Finger in ihr Höschen gleiten. Er zieht es bis zu ihren Knien herunter. Und dann küsst er sie. Küsst sie genau dort, wo es sich am schönsten anfühlt."Die Hofdamen haben sie immer im Blick, denn sie lebt in einem riesigen Palast. Schließlich ist sie die Königin des Landes. In den Augen vieler besitzt sie zwar alles, ihr Leben ist jedoch bar jeglicher Leidenschaft und Erotik.Auf einem Ball trifft die Regentin einen mysteriösen Diplomaten. Er entfacht in ihr Begehren, Lust und mehr..."Das Verlangen der Königin" ist eine erotische Novelle, die von brennender Leidenschaft handelt und davon, sich aus dem Korsett der Erwartungen anderer zu befreien.-

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Seitenzahl: 21

Veröffentlichungsjahr: 2021

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B. J. Hermansson

Das Verlangen der Königin - Erotische Novelle

Übersezt von Kathy Summer

Lust

Das Verlangen der Königin - Erotische Novelle

 

Übersezt von Kathy Summer

 

Titel der Originalausgabe: Drottningens begär

 

Originalsprache: Schwedisch

 

Coverbild/Illustration: Shutterstock

Copyright © 2020, 2021 B. J. Hermansson und LUST

 

Alle Rechte vorbehalten

 

ISBN: 9788726698503

 

1. E-Book-Ausgabe

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

„Lass sie doch Himbeerplätzchen essen! Ha, glaubst du wirklich, ich würde etwas so Absurdes sagen?!“, ruft die Königin aus.

„Ich persönlich glaube das nicht“, antwortet die Kammerzofe, „aber es geht ein Gerücht um, dass Sie diese Worte gesprochen hätten.“

„Es liegt kein Fünkchen Wahrheit in dieser Aussage“, antwortet die Königin und lässt sich auf der Chaiselongue nieder.  

Für eine Weile herrscht Ruhe, und die Hofdame macht die Königin für den Tag zurecht. Sie kämmt ihr die Haare, schminkt sie. Ein paar Augenblicke später betritt ein Herr den Raum – der Friseur. Er soll der Königin eine aufwendige Frisur kreieren.

„Es ist gleichgültig, was ich tue!“, bringt die Königin hervor. „Manchmal fühlt es sich an, als hätten alle beschlossen, etwas an mir auszusetzen zu haben.“

„Das ist nicht der Fall, Eure Majestät“, antwortet die Kammerzofe. „Es handelt sich um Gerüchte. Es reicht doch schon aus, wenn nur eine Handvoll Leute etwas in die Welt setzen, und Gerüchte verbreiten sich schnell.“

„Nein, ich glaube, da steckt mehr dahinter, Louise. Wahrscheinlich aus dem Grunde, weil ich nicht aus diesem Land stamme, weil ich nicht hier geboren worden bin.“

Die Morgenroutine nimmt ihren Lauf. Als die Haare sorgfältig frisiert sind und das Make-up perfekt sitzt, steigt die Königin zuerst in die erste Kleidungsschicht innen, dann in die mittlere und schließlich in die äußere Schicht. Sie dreht eine Pirouette vor dem Spiegel und lässt dann ein zufriedenes Voilà! verlauten.

*

Obwohl die Regentin inzwischen seit mehreren Jahren am neuen Hof lebt, fühlt es sich hier für sie immer noch fremd an und sie sehnt sich zurück in ihre Heimat, weg von hier. Sie denkt oft an ihre Kindheit und Jugend zurück, ihre Freunde. Ihre Liebe zu einem Jungen, der in der Schmiede des Palastes arbeitete. Was er wohl jetzt tun wird? Wahrscheinlich wird er immer noch am selben Ort sein und in die Fußstapfen seines Vaters treten. Eines Tages wird er höchstwahrscheinlich dessen Schmiede übernehmen.