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der_bunte_bleistift ist D. Tonn Das Erstlingswerk mit Gedichte und Illustrationen stellt die noch ungeschliffene Welt eines jungen Künstlers vor. Es fordert den Leser auf, "Zwischen die Zeilen" zu blicken, denn nur dort lassen sich die Träume und Sehnsüchte, die Sorgen und Ängste der Jugend erkennen. Herausgegeben von Bernhard Conrad
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Seitenzahl: 49
Veröffentlichungsjahr: 2025
Für alle, die zwischen den Zeilen lesen können,
die Poesie in den kleinen Dingen finden
und den Mut haben,
bunte Spuren in eine graue Welt zu zeichnen.
Für die Träumer und Denker,
für die Suchenden und Finder,
für all jene, die zwischen den Zeilen
Worte entdecken und im Schweigen
Geschichten hören.
Möge dieser Gedichtband
wie ein bunter Bleistift sein –
sanft, klar, und immer bereit,
die Welt ein Stück kllebendigar zu machen.
Zum Geleit
der_bunte_bleistift
der_bunte_bleistift- 1095 Tage
Der unsichtbare bunte Geist
Der Junge mit dem roten Ballon
Gewalt, Krieg und Frieden
Schüsse fallen
Liebe und Loyalität sind stärker als Blut
Mein stiller Freund und ein Kämpfer
UN.VERWUNDBAR
Krieg und Frieden
The Legend of Bob Marley
Die große Schlafmann-Serie
Schlafmann, lieber Schlafmann
Fuchs und Elster
Schnatterentchen
Nassgeistlein, das kleine Wasserwesen
Koboldhörnchen
Schlafmann - RELOADED
Der Schlafmann ist tot
Der Kramps-Serie
Little Kramps
Das Herz des Kramps erblüht
Zwischen den Zeilen
Das Mädchen KLEIN-BELLA mit ihrem roten UMBRELLA
Der CLOWN und seine Ängste
Der Junge mit und dem roten Ballon - Reloaded
ME vs ME
Der Teufel trägt Prada
Dämonen im Kopf
Lebe, Liebe, Lache
Zusammen so wie Bonnie und Clyde
Ein Augenblick in der U-BAHN
Schwarz/Weiß, oder BUNT?
Mädchen am Strand (Teil 1)
Mädchen am Srtand (Teil 2)
Mädchen am Strand(Teil 3)
Mädchen am Strand(Teil 4)
Mädchen am Strand (Teil 5)
Mädchen am Strand (Teil 6)
Mädchen am Strand (Teil7)
Mädchen tanzt ALLEIN im Regen
Der KOSMONAUT
Kleines Mädchen mit einem kleinen Finger am Klavier
Im nächsten Leben wär' ich ein Pinguin
Blätter fallen
Leben, Lieben, Lachen
Ulm und Bärlin 1
In und um Ulm herum
Bärlin
Der Autor
Als ich die Zeilen des-bunten-Bleistifts in einer Kunstausstellung entdeckte, zusammen mit einigen der hier ebenfalls veröffentlichten Zeichnungen, hatte ich das Gefühl, ein Potential zu erkennen, welches einer größeren Leserschaft zugeführt werden sollte.
Wer hier allerdings „traditionelle“ Gedichtformen erwartet, dürfte enttäuscht werden: nur selten schimmern Reimgebilde durch, Rhythmik erschließt sich dem Leser nicht in gewohnter Manier - die Zeilen der Gedichte erscheinen jung, unstet, in eine noch ungewisse Zukunft weisend, manchmal noch nicht „ganz fertig“. Aber sie lassen den Leser niemals allein, geben Hoffnung auf die weitere Entwicklung Tonns, einem noch jungen Künstler, der die Welt der Bilder mit der Welt der Worte zu verbinden versucht.
Es ist ein Erstlingswerk. Ich habe dabei keine Perfektion erwartet, jedoch beratend zur Seite gestanden, manchmal Formen des Gedichts vertiefend, Umstände erläuternd, dem Autoren Sichtweisen näher bringend.
Für den Leser ist es eine Entdeckungsreise in eine junge Welt voller Zweifel und Hoffnungen, die uns „alte Hasen“ an unsere Jugend erinnern läßt. Der Leser sollte hier also nichts „Fertiges“ erwarten, sondern sich einlassen.
D. Tonn sagte mir einmal zu seinen Gedichten:
„Manchmal sind es nicht die Worte selbst, welche die tiefste Bedeutung tragen, sondern das, was in den Zwischen(t)räumen liegt – jenes Unausgesprochene, das Gefühl, welches zwischen den Zeilen schimmert.
Wir sollten dem lauschen, was in der Stille zwischen den Worten verborgen liegt, dem Flüstern der Gedanken, die sich nicht in klare Sätze fassen lassen. Manchmal führen sie ins Offene, manchmal in verborgene Winkel der Seele. Sie sprechen von Sehnsucht, von Hoffnung, von dem, was war und unwa(h)r erscheint und von dem, was uns jeden Tag umgibt, oft ohne dass wir es bemerken.
Die Gedichte sind Fragmente einer Reise – einer Reise durch Stimmungen, Erinnerungen und Träume. Die wahre Essenz jeder Zeile entfaltet sich erst im Zwischenraum, dort, wo das Unausgesprochene seine eigene Poesie webt.“
In diesem Sinne hoffe ich, dass Sie diese Zwischenräume entdecken und an den Sorgen, Nöten und Hoffnungen einer jungen Generation teilhaben können.
Bernhard Conrad
Chemnitz, im Januar 2025
Ich erzähle es wie ein Märchen:
Es war einmal vor nicht allzu langer Zeit
Vor 1095 Tagen
Da wurde der_bunte_bleistift
geboren
Doch ich gab mir selbst das Versprechen
Die Zeit hier ist endlich
Nein, ich hab’s nie vergessen!
Manchmal war ich sauer
manchmal traurig
Manchmal war ich freundlich
manche waren es nicht!
Manchmal verzeih ich...
Warum? Ich weiß es nicht!
1095 Tage...und was bin ich?
Bin ich Picasso?
Bin ich nicht!
Nein, ich bleib der_bunte_bleistift!
Ja, das ist meine Kunstfigur!
Kunst!
Deshalb bin ich hier!
Und ja
das Bild hier ist
Schwarz und Weiß...
So wie die Satire Charlie Chaplins
aus den 40ern über die Nazizeit!
Doch ich bin kein Kind
der dunklen Nacht!
Ich bleib ein Kind
der bunten Farben...
Und wenn er nicht gestorben ist...
Dann erfreut sich der bunte Stift
am BUNTEN LICHT!“
1095 Tage...
Das Ende ist der Anfang
Aber was für Schwarz und Weiß?
Ich weiß....
Schaut man das Bild an...
„der_graue_bleistift"...
Aber seht mal
da kommt die bunte Farbe durch
Es ist VERGANGENHEIT!
Ich wurde gehasst
und ich werde geliebt...
Ja, manches
tat mir weh
Ich hatte Heimweh...
Das ENDE ist der Anfang
der Kreislauf des Lebens...
Das LEBEN ist der Anfang
ein Weg ins Neue...
Ein Versprechen
das die Zeit erreicht!
Aber egal was passiert
ich weiß auch
dass wir nicht ewig Leben!
Ich kann das hier nicht ewig tun!
Aber tu das, was dich erfüllt!
Am Ende blickst du zurück
auf das
was du getan hast!
Oder auch nicht
Und was tu ich?
Nun, ich tu andere Dinge
Woanders
Aber hier tu ich, was ich immer tu...
Und so male ich weiter
BUNTE Geschichten
Es kann nur einen geben!
BUNT...BUNTER...
Der WAHRE ... der ECHTE...
Seit 1095 Tagen
Ich bin der_bunte_bleistift
Was ist deine Geschichte?
Ich kann es immer noch nicht richtig begreifen
Es war dunkel
Es quietschen Reifen
Es ging ganz schnell
Draußen