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Wer hat nicht als Kind den „Struwwelpeter“ gelesen? Doch heutzutage kennt kein Kind mehr das Tintenfass als Hilfsmittel zum Schreiben. Und man schreckt heute auch kein Kind mehr mit dem „Schneider mit der Scher“. Auch der „Suppenkasper“, gemeint sind Hunger und Abmagerung, spielt bei uns kaum eine Rolle. Viele unserer Kinder haben aber ein Problem mit Bewegungsarmut und Übergewicht, sie sitzen heute stundenlang vor dem Fernsehapparat. Das ist der „Hanns-Guck-in-die-Luft“ heute mehr ein „Hanns-Guck-auf-den-Bildschirm“. Die neuen Unsitten und Gefahren unserer Zeit sind hier im Cyber-Peter anschaulich beschrieben. Da geht es um das Handy in Kinderhand, um Lärm und Gewalt, um das Rauchen und den Alkohol, um Graffiti, um Bewegungsarmut und Fastfood, um Bummelei und um die Gefahren im Straßenverkehr.
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Seitenzahl: 40
Der Cyber-Peter und andere Geschichten aus der modernen Welt, nicht nur für Kinder
Ein moderner Struwwelpeter von Dr. Klaus Günterberg
Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
Impressum:
© 2013 Verlag Kern
ISBN 9783944224-756
ISBN E-Book: 9783944224916
© Inhaltliche Rechte beim Autor
Autor: Dr. Klaus Günterberg
Illustrationen: Christian Habicht
Herstellung: www.verlag-kern.de
Umschlagdesign und Satz:
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2013
www.verlag-kern.de
Cover
Titel
Impressum
Widmung
1. Der Cyber-Peter
2. Die Geschichte vom Johann, dem Handy-Man
3. Die Geschichte vom denglisch sprechenden Florian
4. Die Geschichte vom Peter mit der dicken braunen Brille
5. Die Geschichte vom maßlosen Georg
6. Die Geschichte vom Schmierfinken Kuno
7. Die Geschichte von der verrückten Tine
8. Die Geschichte vom brutalen Bruno
9. Die Geschichte vom coolen Walter
10. Die Geschichte vom Philio und der Polio
11. Die Geschichte von den verschiedenen Brüdern
12. Die Geschichte von Erwin, der nicht hörte
13. Die Geschichte vom Bummel-Leo
Für meine Kinder und Enkelkinder, die mit allen Errungenschaften und Versuchungen des Computer-Zeitalters groß geworden und dennoch gesunde und ganz normale Menschen geworden sind.
Sieh einmal, hier steht er,
Armer Cyber-Peter!
Wirr das Haar und starr der Blick,
Peter hat den Cyber-Tick.
Wenn die andern Kinder spielen,
Radeln, malen oder musizieren,
Rast der Peter schnell nach Haus,
Beide Eltern sind noch aus.
Aufsatz, Mathe, Schularbeiten?
Sich zur Prüfung vorbereiten?
Peter hält davon nicht viel,
Liebt nur sein Computer-Spiel.
Lernen, üben und studieren?
Ein normales Leben führen
Will der Peter längst nicht mehr,
Und die Eltern ärgert´s sehr.
Den PC schnell hochgefahren,
Und das Super-Spiel geladen.
Jugendschutz, Lizenz, Gebühren?
So was kann ihn nicht berühren.
Peter braucht zum Spiel nicht viel:
Kennwort, Codes und los das Spiel.
Spieler, Kämpfer, Düsenflieger -
Am PC ist er stets Sieger.
In der Schule Klassenletzter,
Sitzenbleiber, Miesepetzer,
Ungewaschen, ungekämmt,
Schwarze Nägel, Schmuddelhemd.
Duschen oder Haare schneiden
Mag der Peter gar nicht leiden.
Aus den Socken müffeln Gase,
Wer ihn trifft, der rümpft die Nase.
In der Pause stets allein,
Niemand will bei Peter sein.
Gibt´s mal Zoff und Balgerei,
Steht ihm auch kein Lehrer bei.
Echte Freunde hat er nicht,
Pseudonyme haben kein Gesicht.
Sieh einmal, da geht er,
Armer Cyber-Peter!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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