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Viele kennen die Situation: Ein Vortrag oder eine Präsentation steht an und man stellt sich leicht panisch die Frage, wie man das Ganze am besten anpackt – und Lampenfieber und Blackout überwindet. Doch diese Ängste sollten mit diesem Buch der Vergangenheit angehören! Vortragsexperte Florian Mück zeigt, wie jeder, und jede, in 15 einfachen Schritten zum mitreißenden Vortragsredner werden kann. In seinem Buch lernt man nicht nur, wie man in nur fünf Minuten eine stimmige und überzeugende Rede kreieren kann, sondern erhält auch 50 konkrete Dos und Don'ts, die auf jeden Fall berücksichtigt werden sollten.
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Seitenzahl: 213
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.de abrufbar.
Für Fragen und Anregungen:
2. Auflage 2016
© 2016 by Redline Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
Nymphenburger Straße 86
D-80636 München
Tel.: 089 651285-0
Fax: 089 652096
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Redaktion: Desirée Šimeg, Gersthofen
Umschlaggestaltung: Karen Schmidt, München
Umschlagabbildung: istockphoto.com
Abbildungen: Florian Mück
Satz: Carsten Klein, München
E-Book: Carsten Klein, München
Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
ISBN Print 978-3-86881-630-3
ISBN E-Book (PDF) 978-3-86414-899-6
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-86414-898-9
Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter
www.redline-verlag.de
Impressum
Vorwort
Ein Berg ohne Gipfel
Teil 1: 15 Schritte zum begeisternden Vortrag
Schritt 1: Selbstvertrauen
Schritt 2: Emotion
Schritt 3: Erster Satz
Schritt 4: Struktur
Schritt 5: Rhetorische Mittel
Schritt 6: Zitate
Schritt 7: Geschichten
Schritt 8: Visuelle Hilfsmittel
Schritt 9: Blickkontakt
Schritt 10: Körpersprache
Schritt 11: Stimmvariation
Schritt 12: Humor
Schritt 13: Leidenschaft
Schritt 14: Enthusiasmus
Schritt 15: Lächeln
Teil 2: 50 Dos and Don’ts
Dos
Don’ts
Noch Fragen?
Danksagung
Über den Autor
Als ich vor einigen Jahren Florian Mücks erstes Buch The Seven Minute Star gelesen habe, war ich beeindruckt von seiner Begeisterung und seinem Feingefühl für Rhetorik und die freie Rede. So sehr, dass es mich veranlasst hat, ihn regelmäßig als Rhetoriktrainer für meine Führungskräfte zu buchen. Seither habe ich Florian Mück als engagierten und begeisternden Redner kennengelernt. Er weiß genau, wie man die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zieht und nicht mehr loslässt.
Beim Lesen dieses Buches ist mir ein Fakt besonders in Erinnerung geblieben. Florian Mück schreibt, dass es Rankings zum Thema größte Ängste der Menschen gibt. Die freie Rede findet sich meist unter den Top 3. Als aktiver Motivationsredner kenne ich die Anspannung vor einem Auftritt und kann Ängste verstehen. Es ist dieser Moment der Wahrheit, bevor man den ersten Satz spricht, von dem so vieles abhängt. Wird es mir gelingen, das Publikum zu erreichen, zu fesseln? Werde ich klare Botschaften vermitteln, die in Erinnerung bleiben? Schaffe ich es, meine erdachte Struktur und den Flow meiner Rede so umzusetzen, wie ich es mir vorgenommen habe? Aber: Ängste hindern uns daran, das Geschenk des Lebens ganz zu genießen und perfekte Augenblicke zu erleben. Einen begeisternden Vortrag zu halten kann zu einem perfekten Augenblick werden. Wie ein Fallschirmsprung, der ja anfangs Angst und später immer wieder Anspannung auslöst. Aber in der Überwindung der Angst kommt es beim Fallschirmsprung wie auf der Bühne zu einem besonderen Erlebnis. Begeisterter Applaus ist für den Redner das Gleiche wie die sichere Landung des Fallschirmspringers nach einem erfüllenden Sprung in die Tiefe.
Der gut vorbereitete, erfolgreiche Redner gibt seinem Auditorium viel – und er nimmt etwas mit. Es ist idealerweise das Gefühl, zahlreiche Menschen inspiriert und bereichert zu haben. Deshalb müssen wir lernen, unsere Ängste zu überwinden und abzuspringen.
Vor den Erfolg aber haben die Götter den Schweiß gesetzt – gute Rede will trainiert werden, sie braucht Struktur, Inhalt und Emotion. Florian Mücks Buch beschreibt sehr anschaulich, wie man es in 15 Schritten schafft, selbstbewusst und erfolgreich eine freie Rede zu halten. Florian Mück hilft den Lesern mit praxisnahen Tipps und humorvollen Anekdoten ihre Ängste zu überwinden, um schon bald als erfolgreicher Redner und unter tobendem Applaus die Bühne zu verlassen.
Jochen Schweizer – Ex-Stuntman, Unternehmer und Bestsellerautor »Der perfekte Augenblick«
Der Verkehr war laut, der Himmel blau – ein ganz normaler Dienstagabend in Barcelona. Doch dieser Abend sollte mein Leben für immer verändern. Am 4. Oktober 2005 besuchte ich zum ersten Mal einen Toastmasters Club.1 Es waren die Prestigious Speakers Barcelona. Ich begegnete dort Menschen aus aller Welt, die sich trafen, um Reden zu halten und Feedback auszutauschen.
Nach dem zweistündigen Meeting dachte ich: »Wow, Menschen, die sich freiwillig treffen, Reden halten und sich mit positivem und konstruktivem Feedback helfen, besser zu werden. Eine Klasse ohne Lehrer!« Ich war begeistert und meldete mich sofort an. Die freie Rede wurde zu meiner größten Leidenschaft im Leben.
Im Juli 2009 startete ich meine professionelle Reise als Trainer und Vortragsredner. Aus meiner Berufung wurde Beruf. Und auch wenn es eine harte Zeit war, auch wenn ich zweieinhalb Jahre keine neuen Jeans kaufen konnte, es war für mich die beste Entscheidung.
Als ich diese Zeilen schreibe, habe ich bereits mehr als fünftausend Vorträge bei fünfundvierzig Kunden in siebzehn Branchen in zehn Ländern und in drei Sprachen erlebt und evaluiert. Dank all dieser rhetorischen Erlebnisse habe ich eines gelernt: Die freie Rede ist ein Berg ohne Gipfel. Perfektion gibt es nicht; wir erklimmen diesen Berg immer weiter und weiter.
Mit der freien Rede ist es wie mit allem im Leben: Meine ersten Schritte waren beschwerlich. Doch mit viel Übung und viel Feedback fühlte ich mich mit der Zeit immer sicherer. Hier geht jeder sein Tempo, jeder startet auf einem anderen Niveau, aber das Schöne ist: Alle kommen voran!
Dieses Buch beschreibt fünfzehn Schritte, wie du aus deinen Reden und Präsentationen Vorträge machst, die begeistern. Sie ebnen den »einfachen« Weg zum begeisternden Vortrag! Die Basis bilden Selbstvertrauen und Emotion (Schritt 1 und 2). Ohne sie kannst du kein Publikum der Welt begeistern. Schritt 3 ist der für mich »heilige« erste Satz. Die Schritte 4 bis 7 sind Inhaltsschritte. Der Inhalt wird Trumpf – mithilfe von Struktur, rhetorischen Mitteln, Zitaten und persönlichen Geschichten. Doch nicht umsonst sagen viele professionelle Redner: Der Inhalt wird überbewertet. Deshalb stellen die Schritte 8 bis 11 sicher, dass dein Inhalt auch Trumpf bleibt, durch visuelle Hilfsmittel, Blickkontakt, Körpersprache und Stimmvariation.
Das erste Basislager wirst du mit diesen elf Schritten erreicht haben. Doch um dein Publikum zu begeistern, von den Stühlen zu reißen, deinen Vortrag im Langzeitgedächtnis der Zuhörer zu verankern, musst du die letzten, noch anspruchsvolleren vier Schritte gehen: Humor, Leidenschaft, Enthusiasmus und Lächeln.
Den Gipfel wirst du nie sehen, aber einen Wahnsinnsausblick hast du von da oben! Du wirst in freudestrahlende Gesichter im Publikum blicken. Du wirst funkelnde Augen und anerkennendes Nicken sehen. Wenn du von der Bühne gehst, wirst du Hände schütteln und Gratulationen für deinen begeisternden Vortrag entgegennehmen.
Diese fünfzehn Schritte bilden den ersten Teil dieses Buchs. Teil 2 sind fünfzig Dos and Don’ts, Muster für noch begeisterndere Reden, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe.
Aber alles der Reihe nach. Bist du bereit für Schritt 1? Los geht’s!
1 Siehe www.toastmasters.org
New Orleans, Jazz, Mardi Gras – das historische Französische Viertel mit seinem vibrierenden Nachtleben! Es ist das Jahr 1995. Zusammen mit meinem Fußballkumpel Dirk schlendere ich die berühmte Bourbon Street entlang. Es riecht nach Popcorn. Neben uns geht eine Amerikanerin mit blonden, schulterlangen Haaren. Ihr Bier versteckt sie in einer Papiertüte. In der Ferne hören wir Straßenmusiker. Jazz vom Feinsten.
Plötzlich stehen wir vor einem der größten Karaoketempel der Welt, dem Cats Meow! Wenige Tage zuvor hatte ich Frank Sinatras My Way zu meinem neuen Lieblingslied erkoren. Also nichts wie rein!
Es ist früher Nachmittag, wir passieren die Bühne. Dort drehen bereits ziemlich angetrunkene amerikanische College Girls durch: Bon Jovi, 130 Dezibel laut.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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