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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Analytische Unternehmensführung -BWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Timmons bestückt den Unternehmensgründer in seinen Ausführungen im Jahre 1989 mit vielen Attributen, die bis heute als Voraussetzung einer Unternehmerpersönlichkeit anerkannt werden. Auch wenn die Forschungen bezüglich der spezifischen Persönlichkeitsstruktur eines Unternehmers variieren und verschiedenste Ansätze angewandt werden, haben die meisten einen gemeinsamen Ausgangspunkt: Erfolgreiche Unternehmensgründer unterscheiden sich in ihrer Persönlichkeit von den „normalen Menschen“. Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag für das wissenschaftliche „Fundament“ dieser Auseinandersetzung leisten, indem sie sich mit der Frage beschäftigt, inwiefern sich die Persönlichkeit des Unternehmers auf die Gründungsaktivität und den Gründungserfolg auswirkt. Es soll den Fragen nachgegangen werden, wie ein potentieller Unternehmer handelt und denkt, welche Persönlichkeitsmerkmale er aufweist und ob es überhaupt eine allgemeingültige Definition eines Unternehmensgründers geben kann. Dies ist entscheidend, da das Verständnis der unternehmerischen Persönlichkeitsstruktur Handlungs- und Optimierungsmöglichkeiten des Existenzgründungsprozesses ermöglicht. Demzufolge ist die Definition der Unternehmerpersönlichkeit ein existentieller Schritt, um unternehmerische Aktivität und unternehmerischen Erfolg einer Gründung zu erschließen.
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Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Begriffsabgrenzungen
2.1 Definition: Das Unternehmen
2.2 Definition: Die Unternehmensgründung
2.3 Definition: Der Unternehmer
2.4 Definition: Der Unternehmenserfolg
3 Die Person des Unternehmensgründers
3.1 Persönlichkeitsmerkmale
3.1.1 Dynamische Wesenszüge
3.1.2 Stilistische Wesenszüge
3.1.3 Kritische Würdigung der dynamischen und stilistischen Wesenszüge
3.2 Demographische Merkmale
3.2.1 Das Alter
3.2.2 Der familiäre Hintergrund
3.2.3 Das Geschlecht
3.2.4 Kritische Würdigung der Auswirkungen demographischer Merkmale
4 Generelle Einflussfaktoren auf die Persönlichkeit
4.1 Bildung
4.2 Arbeitserfahrungen
4.3 Entrepreneurship Education
4.3.1 Kann man Selbstständigkeit lernen?
5 Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Abbildung 1: Altersspezifisches Gründungsgeschehen in Deutschland im Jahr 2008
Abbildung 2: Umsetzung der Gründungsabsicht: Einfluss des Bildungsabschlusses der Nascents
Abbildung 3: Dauer der Berufserfahrung in der Branche
Tabelle 1: Formen der Unternehmensgründung
Tabelle 2: Studie von Klandt zu den 16 Primärfaktoren nach Cattell
Tabelle 3: Belastungen im persönlichen Umfeld (Mehrfachantworten möglich)
„Entrepreneurship is the ability to create and build something from practically nothing. It is initiating, doing, achieving, and building an enterprise […]. It is the knack for sensing an opportunity where others see chaos, contradiction and confusion. It is the ability to build a “founding team” to complement your own skills and talents. It is the know-how to find, marshal and control resources […]. Finally, it is the willingness to take calculated risks, both personal and financial - and then do everything possible to get the odds in your favor.”[1] Timmons bestückt den Unternehmensgründer in seinen Ausführungen im Jahre 1989 mit vielen Attributen, die bis heute als Voraussetzung einer Unternehmerpersönlichkeit anerkannt werden. Auch wenn die Forschungen bezüglich der spezifischen Persönlichkeitsstruktur eines Unternehmers variieren und verschiedenste Ansätze angewandt werden, haben die meisten einen gemeinsamen Ausgangspunkt: Erfolgreiche Unternehmensgründer unterscheiden sich in ihrer Persönlichkeit von den „normalen Menschen“. Welche psychologischen Voraussetzungen erfolgversprechend sind, wurde bisher in der Öffentlichkeit relativ wenig und zudem recht oberflächlich diskutiert „[…] zu oft dominiert hier noch ein handgestrickter Dilettantismus.“[2]