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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Eisenbahnboom stellt für das 19. Jahrhundert eine entscheidende Zäsur dar, in welcher Menschen zum ersten Mal eine Vorform heutiger Mobilität erleben durften. Durch das Vorhandensein günstiger Energie in Form der Steinkohle, die Gewinnung von höherwertigem Stahl zum Bau der Lokomotiven und Gleise sowie dem technologischen Know-how der Dampfmaschine wurde zum ersten Mal ein zuverlässiges Transportsystem für Personen und Güter errichtet, ohne welches die Grundlage der heutigen Moderne nicht geschaffen werden konnte. Diese Arbeit ist strukturell dreigeteilt. Zunächst erfolgt eine Schilderung, aus welchen Faktoren sich der Gedanke des Eisenbahnbaus überhaupt entwickelt hat. Danach werden die ersten Lokomotiven und ihre Bauweise vorgestellt. Dabei wird auch auf Aspekte wie erste Streckenverläufe oder Probleme bei der Fertigung eingegangen. Ein weiterer Aspekt ist dabei die Trennung nach dem unterschiedlichen Ablauf in den verschiedenen europäischen Ländern. Aus gegebenem Anlass wird der Schwerpunkt dabei allerdings auf die deutsche Industrialisierung gelegt. Schließlich sollen die wichtigen technischen Verbesserungen an den Lokomotiven bis Anfang des 20. Jahrhunderts dargestellt werden. Dies ist die Ausgangslage, an der sich dann der Bezug zum Erfolg des Eisenbahnbooms messen lässt.
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