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Leon von Winterstein

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Beschreibung

Ich liebe die Frauen. Jede war auf ihre Art eine Heldin ihres Lebens, die sich mir schenkte, damit ich sie beschenken konnte. Für Leon von Winterstein waren Frauen stets eine Offenbarung – jede von ihnen in ihrer Einzigartigkeit. Sei es nun die einfallsreiche Bäckerin oder die verführerische Tänzerin – mit jeder teilt er ein sinnliches Erlebnis und eine unvergessliche Erinnerung voller Zärtlichkeit und leidenschaftlicher Berührung. Folgen Sie Leon von Winterstein auf seinem Streifzug voller erotischer Abenteuer und starker Frauen, die ganz genau wissen, was sie wollen – und nicht davor zurückschrecken, sich dies auch zu nehmen. Leidenschaftlich und inspirierend: Entdecken Sie die verschiedenen Facetten der Lust!

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Über dieses Buch:

Für Leon von Winterstein waren Frauen stets eine Offenbarung – jede von ihnen in ihrer Einzigartigkeit. Sei es nun die einfallsreiche Bäckerin oder die verführerische Tänzerin – mit jeder teilt er ein sinnliches Erlebnis und eine unvergessliche Erinnerung voller Zärtlichkeit und leidenschaftlicher Berührung.

Folgen Sie Leon von Winterstein auf seinem Streifzug voller erotischer Abenteuer und starker Frauen, die ganz genau wissen, was sie wollen – und nicht davor zurückschrecken, sich dies auch zu nehmen.

Leidenschaftlich und inspirierend: Entdecken Sie die verschiedenen Facetten der Lust!

Über den Autor:

Leon von Winterstein ist im Sommer 1973 im kleinen Ort Winterstein (heute Emsetal) in Thüringen zur Welt gekommen. Kurz nach seiner Geburt sind seine Eltern aus der DDR geflüchtet, um das Erbe eines reichen Vorfahren aus Metz anzutreten. Von Winterstein hat französische Literatur und Philosophie in Berlin und Paris studiert, sowie Kunstgeschichte in Berlin und Weimar.

Der erotische Flaneur ist sein erster erotischer Roman, dem weitere folgen werden.

***

Originalausgabe April 2013

Copyright © 2013 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München

Titelbildabbildung: Shestakoff - Fotolia.com

ISBN 978-3-95520-218-7

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Leon von WintersteinDer erotische Flaneur

Erotischer Roman

dotbooks.

Praecentio

Ich liebe Berlin und ich liebe die Frauen. Das klingt sehr allgemein, ich weiß. Ich liebe die Frauen, ich liebe Berlin, ich liebe Autos, ich liebe die Kunst der klassischen Moderne. Aber ich kann versichern, zwischen meiner Liebe zu Frauen und Autos zum Beispiel gibt es gar keinen Zusammenhang. Autos mag ich nicht einmal gern, sie haben mich nie interessiert, Kunst gefällt mir natürlich sehr und bedeutet mir viel, schon wegen meines Berufes, die Schönheit, die Auseinandersetzung mit dem Schönen, mit Sinnlichkeit, mit Farben, Formen, Worten, Temperamenten, toll, die Darstellung von Lust, von Leidenschaft, von Aufbruch, Neuland oder einfach von Äpfeln und Trauben im göttlichen Licht, super, aber wenn ich den Vergleich wagen darf, Frauen verkörpern all dies in meinem Leben. Sie waren Aufbruch, die Entdeckung immer neuer Landschaften der Lust, sie waren Wärme, Erregung, immer neuer Duft, Weichheit, Feste, Tiefe, Leichtigkeit, sind anregendes, erhellendes Gespräch und sehnender, Lust gebender und nehmender Körper, waren nahbar und doch immer wieder fern, Schönheiten, weil sie bei sich waren und stolz, waren Erleuchtung und dann sofort wieder Rätsel und ich bin den Frauen, denen ich in meinem Leben bis heute begegnet bin, unendlich dankbar für die Zeit, die ich mit ihnen verbringen durfte.

Jede von ihnen war ein Geschenk, eine unvergessliche Erfahrung, jede war auf ihre Art eine Heldin ihres Lebens, die sich mir schenkte, damit ich sie beschenken konnte, die sich mir hingab, sich mir öffnete, mich nahm und ließ ...

In den Armen dieser Frauen, beginnend mit Marlene, meiner schönen Bäckerin und all derer, die Sie später noch kennenlernen werden, bin ich geworden, was ich bis vor kurzem war.

Der erotische Flaneur

Ich war ein Spaziergänger auf den Pfaden der Erotik, wenn Sie so wollen. Ich schweifte umher in der großen Stadt, in meinem noch jungen Leben, schaute, fand oder oftmals wurde ich auch gefunden. Ich verführte, ließ mich nur zu gern verführen, genoss und schwieg.

Das Flanieren ist die vielleicht schönste Beschäftigung eines Intellektuellen des beginnenden 20. Jahrhunderts gewesen, Charles Baudelaire war ein Meister darin. Und mir, dem damals angehenden Schriftsteller, der sein Geld im 21. Jahrhundert als Texter verdiente, hat Berlin, diese große Steinwüste voller erregender, starker Frauen, jede Gelegenheit gegeben, mich treiben zu lassen und hier und dort zu finden oder gefunden zu werden. Sie hat mir ihre Straßen geschenkt, ihre Kunst, ihre Clubs, all die Jobs, die mich haben Frauen treffen lassen, die ich begehrte und die mich begehrten. Ich ließ mich treiben, erlebte Liebe, Lust und Leidenschaft und hoffte, auch bei meinen Geliebten eine Spur zu hinterlassen, ein einzigartiger Moment in ihrer Erinnerung zu werden, ein kleiner, schimmernder Diamant, der später noch ein Lächeln auf ihre sinnlichen Lippen zaubern würde, ein Kribbeln tief in ihnen, ein leichter Strom der Lust in einem zufälligen Moment.

Mein Name ist Leon von Winterstein. Ich bin kurz nach der Wende nach Berlin gekommen aus einer kleinen Stadt in Norddeutschland. Ein hübscher junger Kerl wie viele, Student mit großen Plänen im Kopf und in den Lenden und wenig Geld im Portemonnaie. Ich hatte schon einige Semester studiert, lebte in Friedrichshain in der Nähe der Karl-Marx-Allee, jobbte in einer Werbeagentur neben dem Studium und nutzte jede Gelegenheit, mir die Nächte in den brummenden und wummernden Clubs der Stadt um die Ohren zu hauen. Beste Voraussetzungen also, um das Studium bald erfolgreich abzuschließen. Doch sehen Sie selbst.

Die schöne Bäckerin

Es war ein herrlicher, heißer Juli in Berlin. Tagsüber sengte die Sonne auf die Stadt und verwandelte sie in ein mediterranes Paradies für Bohemiens und noch bis tief in die Nacht strahlten die dicken Hauswände Friedrichshains die Wärme, die sie am Tag gespeichert hatten, wieder ab.

Ich kam um fünf Uhr morgens aus dem Watergate und schlenderte, nach einem wilden, ausgelassenen Abend mit Freunden, über die Oberbaumbrücke zu meiner Wohnung an der Karl-Marx-Allee. Ich mochte es, in der ruhigsten Stunde der Nacht, wenn sich das Partyvolk langsam verlief und den Tagmenschen Platz machte, durch meinen Kiez zu wandern.

Hin und wieder kramte ich meine Kamera aus der Tasche und fotografierte ein Detail, ein Lichtspiel auf einer Brandmauer, den sehr malerischen Streit eines bildhübschen jungen Paares, einen streunenden Hund. Ich ließ mich treiben, hatte Zeit, wollte irgendwann zwar ins Bett, aber solange der Spaziergang mich faszinierte, lief ich weiter. Ich hatte es nicht eilig ins Bett zu kommen. Ich war 26, die Tage der langen Semesterferien gehörten ganz mir und da ich Grafikdesign studierte, war das Fotografieren ja sogar eine Art, mein Studium in die Nacht zu tragen.

Bald bog ich von der Straße ab, hinein ins besondere Licht der aufgehenden Sonne, die beinahe horizontal ihre warmen Strahlen über die Stadt streichen ließ, in eine kleine Nebenstraße nahe der Warschauer Straße. Ich genoss den frühen, warmen Sonnenschein, der mich blendete, und plötzlich hielt ich inne, blieb stehen, atmete tief, schnüffelte und ein Lächeln huschte über mein Gesicht.

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