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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Spracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder werden in eine Gemeinschaft hereingeboren, in der das Hauptkommunikationsmittel die Sprache ist und mit der das Neugeborene schon vor der eigentlichen Geburt konfrontiert wird. Es wird dem Kleinkind keine andere Wahl gelassen, als die Sprache, die dann die Muttersprache wird, zu lernen. Der Säugling erlernt nicht nur die Sprache, sondern er lernt auch sehr viel über die Sprache. Für die Erwachsenen ist es alltäglich und ganz normal geworden sich mit Freunden, Verwandten und mit jedem Mitbürger in einer Sprache zu unterhalten. Selten wird an den schwierigen Erwerb der eigenen Sprache gedacht und daran, was für ein langwieriger Prozess der Erstspracherwerb ist, denn „ zwar beherrscht schon ein Kind im Grundschulalter seine Sprache im allgemeinen recht gut, aber viele Strukturen werden erst später gelernt [...], und die sprachlichen Aufgaben, die es zu lösen hat, sind relativ eingeschränkt Dies zeigt, daß der [Erstspracherwerb] keinesfalls besonders schnell und leicht ist.“ (Klann- Delius 1999, S. 22) Wie erlernt das Kind nun die Sprache? Lernt es durch Nachahmung oder kommen die Wörter irgendwann von alleine? Diese Fragen und der Lernprozess ist das Thema dieser Hausarbeit. Im ersten Teil geht es um die ersten Worte und Laute, die ein Kind produziert. Es werden die einzelnen Phasen des Erstspracherwerbs vorgestellt. Von den Phasen gehe ich über zu dem ersten Wort, dass ein Kleinkind produziert und zu dem Prozess, der sich „nach dem ersten Wort“ nennt. Ein Phänomen, dass man bei Erwachsenen beobachten kann, wenn sie mit kleinen Kindern sprechen ist, dass sie ihre Stimme verändern. Auf dieses Phänomen des „Baby Talks“ gehe ich dann im nächsten Punkt ein, der zur Entwicklung des Satzes führt. Da zur Sprache ebenfalls die Körpersprache zählt, hat der letzte Punkt die Entwicklung der Gestik und der Mimik zum Thema. Ich habe bewusst die verschiedenen Theorien nicht zum Bestandteil der Arbeit gemacht, weil ich die Praxis in den Vordergrund stellen wollte und so auch den Umfang der Arbeit, wie vorgegeben, halten konnte.
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