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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Veranstaltung: Gott-Bild Jesus Christus – Jesusbilder in der theologischen Reflexion, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Hauptseminars Gott-Bild Jesus Christus – Jesusbilder in der theologischen Reflexion soll in dieser Seminararbeit das Thema Der eschatologische Prozess Jesu Christi nach Jürgen Moltmann bearbeitet werden. Dabei werde ich mich hauptsächlich auf sein Werk Der gekreuzigte Gott. Das Kreuz Christi als Grund und Kritik christlicher Theologie berufen, das 1972 erschienen ist. Um Moltmanns Ansichten über die Auferweckung darzulegen, werde ich wie folgt vorgehen: Das einleitende Kapitel crux probat omnia soll zu Beginn meiner Arbeit die Prägnanz des Kreuzes verdeutlichen. Dann erkläre ich den Zusammenhang zwischen Eschatologie und Geschichte, damit der anschließende Ablauf meiner Arbeit verstanden wird. Zunächst werfen wir einen Blick nach vorn, auf Jesu Auferweckung von den Toten, und anschließend einen Blick zurück auf die Bedeutung des Kreuzes des auferweckten Christus. In dem vierten Kapitel Jesu Auferweckung von den Toten werde ich zuerst auf die Zeugen des Ostergeschehens eingehen und dann die Frage Was bedeutet Auferweckung? stellen. In diesem Kontext ist daraufhinzuweisen, dass Moltmann zwischen der Auferweckung von den Toten und der Auferweckung der Toten unterscheidet, die jedoch stets in Zusammenhang stehen. Im Anschluss werde ich nach dem Sinn der Auferweckung der Toten fragen. Warum werden die Toten auferweckt? Dann folgt das Kapitel über die Bedeutung des Kreuzes des auferweckten Christus, in dem wir herausfinden wollen, wer Jesus war und warum dieser leiden und sterben musste. In meinem Vorgehen halte ich mich an die Gliederung des Buches Der gekreuzigte Gott von Moltmann und übernehme daher auch seine gewählten Überschriften. Um den Rahmen einer Hausarbeit nicht zu sprengen, soll die Frage nach dem Heiligen Geist in Bezug auf das Kreuzesgeschehen bewusst ausgegrenzt werden. Das Kreuz ist der Ursprung des christlichen Glaubens. In Anlehnung an Martin Luther stellt für Moltmann das Kreuz alles auf die Probe: crux probat omnia. Das Kreuz ermöglicht es sich mit dem christlichen Glauben in einer Zeit der kirchlichen Krise kritisch auseinanderzusetzen. Nach Meinung von Jan Milic Lochmann habe nämlich das christliche Leben in der heutigen Gesellschaft an Bedeutung verloren und der christliche Glauben befinde sich in einer Identitätskrise. Oft sei unklar was das spezifisch Christliche sei.
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