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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Seminar "Kriegs- und Krisenkommunikation als Gegenstand Politischer Kulturforschung", Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Film DIE BRÜCKE und geht der Frage nach, wie der Film die politische Kultur seiner Zeit reflektiert. Die Hausarbeit steht im Kontext mit dem Seminar „Krieg- und Krisenkommunikation als Gegenstand politischer Kulturforschung“. Im Seminar sind wir der Frage nachgegangen, wie Kriegs- und Antikriegsfilme die politische Kultur ihrer jeweiligen Zeit reflektieren und welche Aussagen sich über die politische Kultur anhand der Filme treffen lässt. Filme transportieren immer eine Art von Botschaft und die Art und Weise wie bestimmte Dinge innerhalb von Filmen dargestellt werden, lassen einen Schluss darauf zu, welche politische Kultur dem Film zugrunde liegt bzw. wie er bestimmte geschichtliche Ereignisse bewertet. Eine Analyse der vom Film ausgehenden Botschaft ist v. a. deshalb interessant, da gerade Kriegsfilme oft durch das Militär finanziell und auch materiell unterstützt werden. Für die Gewährung solcher Unterstützung wird jedoch oft ein Mitspracherecht bei den Filminhalten verlangt. Zunächst einmal wird der Begriff der politischen Kultur definiert und erläutert, was dieser Begriff bedeutet. Anschließend wird der historische Rahmen der späten 50er Jahre beleuchtet, also der Zeitraum, in dem der Film entstand. Darüber hinaus gibt es einen Einblick in die Ergebnisse der Studien von ALMOND und VERBA, welche die politische Kultur in diesem Zeitraum u. a. für die BRD untersuchten. Dem schließt sich die Analyse des Films DIE BRÜCKE an und die Hausarbeit endet mit der Frage, ob und wie der Film die politische Kultur der damaligen Zeit reflektiert.
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