Der Forschungsartikel im Fremdsprachenunterricht - Mohamed Chaabani - E-Book

Der Forschungsartikel im Fremdsprachenunterricht E-Book

Mohamed Chaabani

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2015
Beschreibung

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: keine, University of Oran (Fremdsprachen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Forschungsarbeit thematisiert den Forschungsartikel im Fremdsprachenunterricht. Ziel der Arbeit ist es, Ansprüche und Merkmale dieser wissenschaftlichen Textsorte aufzuzeigen. Methodisch ist die vorliegende Arbeit zur Ermittlung des Forschungsartikels eher theoretisch angesiedelt. Die Arbeit soll ferner einen Beitrag zur Förderung vom wissenschaftlichen Schreiben bei den Studierenden im Fremdsprachenunterricht leisten.

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Impressum:

Copyright (c) 2015 GRIN Verlag / Open Publishing GmbH, alle Inhalte urheberrechtlich geschützt. Kopieren und verbreiten nur mit Genehmigung des Verlags.

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Abstract

Inhaltsverzeichnis

 

Abstract

Einführung

1. Elemente des Forschungsartikels

1.1 Einleitung

1.2 Methodenteil

1.2.1 Methoden bei theoretischen Arbeiten

1.2.2 Methoden bei empirischen Arbeiten

1.3 Ergebnisteil

1.4 Diskussionsteil

1.5 Abstract

1.6 Schlagworte

1.7 Literaturverzeichnis

2. Güterkriterien empirischer Arbeiten

2.1 Objektivität

2.2 Reliabilität

2.3 Validität

Fazit

Literatur

 

Einführung

 

Im Fremdsprachenunterricht kommt dem Verfassen von wissenschaftlichen Artikeln eine große Bedeutung zu. In diesem Sinne seien Doktoranden verpflichtet, wissenschaftliche Artikel zu schreiben bzw. zu publizieren. Für das Schreiben von Forschungsartikeln liegen viele wissenschaftliche Ratgeber vor. Es geht u.a. um Kruse, Otto (2007): Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. Esselborn-Krumbiegel, Helga (2010): Richtig wissenschaftlich schreiben. und Trimmel, Michael (2009): Wissenschaftliches Arbeiten in Psychologie und Medizin. Forschungsartikel gilt laut Kruse, Otto (2010, 75f.)[1] als die wichtigste wissenschaftliche Textsorte. Sie hat eine standardisierte Form. In diesem Sinne werden die Forschungsartikel in Zeitschriften publiziert und somit ist der Umfang von Forschungsartikel begrenzt. So Kruse, Otto (2007, 196)[2]. Ein Forschungsartikel hat laut Kruse, Otto (2007, 197) das sogenannte IMRAD-Schema. Es geht um Einleitung, Methode, Ergebnisse und Diskussion. Ferner enthält Forschungsartikel folgende Elemente: Titel und Untertitel; Autorennamen mit Institution; Danksagung und Abstract. Ferner variiert sich laut Kruse, Otto (2007, 197) die Form des Forschungsartikels von einer Disziplin zu anderen. Jede Zeitschrift hat ihre eigenen Vorgaben bezüglich der Veröffentlichung eines Forschungsartikels. Die Forschungsartikel werden von Zeitschrift anonym begutachtet. Hier wird das sogenannte Peer-Review-Verfahren eingesetzt, d.h. anonyme Begutachtung.

1. Elemente des Forschungsartikels

 

In einem ersten Schritt wird auf die Elemente des Forschungsartikels eingegangen. Es geht unter anderem um die Einleitung, Methoden, Ergebnisse und Diskussion. Diese Bestandteile bilden die Struktur eines wissenschaftlichen Artikels. Sie werden nachfolgend diskutiert und dargestellt.

 

1.1 Einleitung

 

Im diesem Teil geht es um die Diskussion des Forschungsstandes. Nur die relevante Literatur wird dabei erläutert. So Trimmel, Michael (2009, 140)[3]. Bei der Einleitung handelt es sich um die Einführung ins Thema, in die Fragestellung, den Forschungsstand, und Forschungslücke. So Kruse, Otto (2010, 75f.)[4]

 

Laut Kruse, Otto (2010, 87) enthält die Einleitung folgende Punkte:

 

1. Worum geht es? Was ist Gegenstand?

2. Was ist Problem?

3. Welche Disziplin?

4. Fragestellung/ Zielsetzung

5. Stand der Forschung (Welche Forschung knüpft die Arbeit an)

6. Forschungslücke (Was ist bisher nicht bekannt)

 

Bei Esselborn-Krumbiegel, H. (2008, 145) findet sich die folgende Definition zur Einleitung:

 

„Die Einleitung einer Arbeit ist der Ort, an dem der Autor mit dem Leser in Kontakt tritt.“[5]

 

Zuerst sollte laut Sommer, Roy (2006, 49) ein Einstieg ins Thema stattfinden.

 

„In welchem Fach bzw. welcher Teildisziplin die Arbeit angesiedelt ist,

 

worin der Anlass für die Untersuchung besteht (z.B. eine Kontroverse innerhalb des Faches, zu der Stellung genommen werden soll, oder die Absicht, einen literarischen Test aus der einer bestimmten theoretischen Perspektive neu zu interpretieren) und welche Annahmen (Prämissen) der Arbeit zugrunde liegen.“[6]

 

Dieser Einstieg gilt als Kontextualisierung, d.h. durch diesen Einstieg wird die Arbeit in einem Kontext eingebettet. Als Einstieg könnte auch ein vorangestelltes Zitat passend sein.

 

In der Einleitung muss die Fragestellung erläutert werden. Sie ist eine kurze Hinführungvom Kontext der Studie zum konkreten Thema.

 

Sie gilt als eine Erläuterung der Implikation des Titels, d.h. womit wird sich diese Untersuchung befassen? Welche Ziele verfolgt sie? Mit Hilfe welcher Methoden will sie ihr Ziel erreichen?

 

Außerdem sollte das Erkenntnisinteresse präzisiert sein und dazu wird die zentrale These genannt. Die Fragestellung könnte in mehreren Zeitfragen explizit konkretisiert werden.

 

In der Auseinandersetzung mit diesem Thema findet sich bei Esselborn-Krumbiegel, Helga (2010, 81) die folgende Definition von der Einleitung:

 

„Die Einleitung ist einer der wichtigsten Bausteine eines wissenschaftlichen Textes, weil sie zumeist den ersten Kontakt zwischen dem Autor und dem Leser herstellt und den Leser über Ziel und Vorgehensweise des Autors informiert.“[7]

 

1.2 Methodenteil