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Fachbuch aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Biologie - Zoologie, , Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Ohne Schwanz bis zu 3,50 Meter lang, maximal 1,75 Meter hoch und bis zu 1200 Kilogramm schwer – das war der Höhlenbär (Ursus spelaeus) aus dem Eiszeitalter. Obwohl dieser ausgestorbene Bär bereits 1794 erstmals wissenschaftlich beschrieben wurde, gibt er mehr als 200 Jahre später immer noch viele Rätsel auf. Wann ist der Höhlenbär entstanden, war er ein Einzelgänger, hat er einen Winterschlaf oder eine Winterruhe gehalten, gab es eine Höhlenbärenjäger-Kultur und einen Höhlenbärenkult, wann und warum ist er ausgestorben? Antwort auf diese und andere Fragen gibt das Taschenbuch „Der Höhlenbär“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Der Höhlenbär gilt als das größte Tier, das die Gebirge im Eiszeitalter jemals bewohnt hat. Erstaunlicherweise war er ein pflanzenfressendes Raubtier, das während der kalten Jahreszeit wehrlos in einer Höhle lag. Dennoch mussten Steinzeitmenschen um ihr Leben fürchten, wenn sie ihm zur unrechten Zeit begegneten. Die Idee für das Taschenbuch „Der Höhlenbär“ reifte bei den Recherchen für das Taschenbuch „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“. Dieses 2009 erschienene Werk erwähnt neben Fundorten von Raubkatzen teilweise auch solche von Höhlenbären. Das Taschenbuch „Der Höhlenbär“ ist Professor Dr. Gernot Rabeder aus Wien, Dr. Brigitte Hilpert aus Erlangen und Dr. Wilfried Rosendahl aus Mannheim gewidmet. Alle drei sind Höhlenbärenexperten und haben den Autor bei verschiedenen Buchprojekten mit Rat und Tat unterstützt.
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