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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Universität Bremen (Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird mit Hilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse das Framing zum Klimawandel untersucht. Die Erhebung setzt sich mit der Frage auseinander, wie der Klimawandel in den Medien dargestellt wird und welche Frames die Berichterstattung dominieren. Im Falle des Klimawandels ist die Art und Weise der Darstellung in den Medien dabei aus zwei Gründen entscheidend. Zum einen handelt es sich bei dem Klimawandel um ein komplexes, wissenschaftliches Thema, das für Laien nur bedingt zugänglich und verständlich ist. Durch die Verwendung von Frames wird das Thema in seiner Komplexität reduziert und auf eine vereinfachte Weise dargestellt, wodurch es auch für unkundige Personen nachvollziehbar wird. Zum anderen äußert sich der Klimawandel nicht durch direkt beobachtbare Konsequenzen, sondern nur durch schleichende Veränderungen, sodass die Dringlichkeit der Problematik bei einem entsprechenden Framing leicht ausgeblendet werden kann. Auf welche Weise der Klimawandel in den Jahren 2007 bis 2015 in Deutschland geframt wurde, wird in dieser Arbeit exemplarisch an der Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung untersucht. Dafür werden Artikel quantitativ analysiert, die während der jährlich stattfindenden UN-Klimakonferenz publiziert wurden. Hierfür wird der Framing Ansatz von Robert Entman verwendet, wobei die Frame-Definitionen aus einer 2015 durchgeführten qualitativen Inhaltsanalyse von O’Neill et al. zum medialen Framing über den fünften IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) Assessment Bericht übernommen wurden.
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