Der Verräter von Stormy Station - THiLO - E-Book

Der Verräter von Stormy Station E-Book

THiLO

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Beschreibung

Der interaktive Abenteuerroman zum Gaming Hype des Jahres: Ein Leseerlebnis für Fortnite-Fans nach dem Du-entscheidest-selbst-Prinzip. Seitdem nur knapp 2% der Menschheit eine globale Katastrophe überlebt hat, sind verwertbare Ressourcen eine Seltenheit geworden. Clanführer Marcellus hat deshalb eine geniale Waffe erfunden, die bisher allen überlegen ist. Dummerweise wurden die Konstruktionspläne gestohlen, um sie zu Mad Mike Molotov zu schmuggeln. Wenn der abtrünnige Mechaniker diese Waffe in die Hände kriegt, ist die Menschheit verloren! Nur »Cold Blood Cooper« kann ihn jetzt noch aufhalten. Er macht sich auf den Weg den Verräter einzuholen, sein Ziel: der verlassene Großbahnhof Stormy Station. Band 4 der spannenden Abenteuer-Serie Alle Bände der Cold-Blood-Cooper-Serie von THiLO: »Die Schlacht um Dark Dagalur: Cold Blood Cooper's Mission One« (Band 1) »Die Flucht aus Faded Factory: Cold Blood Cooper's Mission Two« (Band 2) »Die Befreiung aus Mean Mines: Cold Blood Cooper's Mission Three« (Band 3) »Der Verräter von Stormy Station: Cold Blood Cooper's Mission Four« (Band 4) Kein offizielles Fortnite-Produkt. Nicht von Epic Games genehmigt oder mit Epic Games verbunden

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Seitenzahl: 80

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THILO | Juul Adam Petry

Der Verräter von Stormy Station

Cold Blood Cooper's Mission Four

Illustrationen Stefani Kampmann | Timo Müller-Wegner

FISCHER E-Books

Inhalt

Wir schreiben das Jahr [...]Mit einer gehörigen Portion [...]Wie immer passt du [...]Platschend landest du mit [...]Seit Stunden bahnst du [...]Maisfelder sind cool und [...]Mit einem viel zu [...]Du und grob? Klar, [...]Zwei Stunden später siehst [...]Kriegsfalke hat den Finger [...]Der Sensenmann winselt, als [...]Kriegsfalke hustet, als du [...]Fehler, mein Junge, sind [...]Schon während du auf [...]Für einen gewöhnlichen Krieger [...]Knife Nights hat zwei [...]Das Gasthaus Rastaus liegt [...]Zufrieden gehst du die [...]Manchmal erledigst du eine [...]Zwischen den umgekippten Wänden [...]Dieses Drecksnest Knife Nights [...]Als du dich ein [...]Das Hinterland von Knife [...]Tomb Town. Menschen, die [...]Loch Lost. Der Name [...]Geballere auf dem Friedhof, [...]Dein Kopf sagt Rein [...]Sargtischler? Du lachst still [...]Du bist verdammt low, [...]Vendetta! Du versuchst, die [...]Noch im Sprung stellst [...]Der Typ im Carbide-Skin [...]Wow! Was dein Körper [...]Der Loot von Carbide [...]Das klassische Verhör im [...]Das abgestürzte Flugzeug auf [...]Du weißt wirklich nicht, [...]An dem Haus direkt [...]Ein Geheimgang unter einem [...]Ein Sarkophag ist für [...]Du liebst Verfolgungsjagden unter [...]Der linke Gang? Gute [...]Du bist einfach ein [...]Während du auf die [...]Im Affenzahn verlässt du [...]Du willst eine Rakete [...]Blinde Passagiere magst du [...]Driften ist bei Wagen [...]Der Typ auf dem [...]Dein Wagen hat keine [...]Es braucht einen Moment, [...]Du musst kein wertvolles [...]Manchmal träumst du noch [...]Das Nachbardach ist geschätzte [...]Krach schlagen? Nichts liebst [...]Rammbock greift zum Revolver [...]Du vermisst die Zeiten [...]Du hast Zeit genug, [...]Beim Sturm treppabwärts eliminierst [...]Gehe zur Lokhalle – das [...]Rammbock hat dir für [...]Beim Betreten der unterirdischen [...]Du hast die Fähigkeit, [...]Unbemerkt schlüpfst du hinter [...]Falsche Fährten zu legen [...]Mal sehen, was passiert? [...]

Wir schreiben das Jahr 2117. An die Folgen der Katastrophe, die 98 Prozent der Weltbevölkerung ausgelöscht hat, haben sich alle beinahe schon gewöhnt.

Es gibt kein frisches Wasser? – Trinken wir eben aus Pfützen.

Auf den Feldern wächst nichts zu essen? – Ernähren wir uns eben von gebratenen Ratten.

Es gibt keine bewohnbaren Häuser? – Ziehen wir eben in Höhlen oder graben Stollen.

Uns ist langweilig? – Gehen wir eben mit unseren Knarren raus und sorgen für Spaß …

Die letzte dieser Regeln wird allerdings nur von den mörderischen Clans angewandt, die die Welt tyrannisieren. Ihnen geht es bei ihren Raubzügen aber nicht nur darum, Angst und Schrecken zu verbreiten. Sie machen Jagd auf wertvolle Rohstoffe, Altmetall oder Waffen in den Händen von verrottenden Skeletten – oder frischen Leichen. Von ihrem Loot bekommt der Clanführer einen gehörigen Anteil. Der mächtigste von ihnen ist Mad Mike Molotov. Von immer wechselnden Lagern aus zieht er seine Strippen. Mal schickt er eine Hundertschaft Krieger auf Raubzüge in friedliche Siedlungen. Mal versklavt er gerechte Menschen und schickt sie zu knochenbrecherischer Arbeit in die Minen. Ihn zu fangen oder gar auszuschalten ist bisher noch niemandem gelungen.

Doch Marcellus, so etwas wie der König der Gerechten, gibt die Hoffnung nicht auf. Hoffnung allein jedoch reicht bei einem Schurken wie Mad Mike nicht. Monatelang tüftelte Marcellus mit zwei Technikern an einer Superwaffe, die dem Planeten ein für alle Mal Frieden bringen würde. Nun sind die Pläne dafür fertig, und seine Männer und Frauen könnten mit dem Bau beginnen. Was noch fehlt, sind die Bauteile. Vieles lässt sich einigermaßen leicht auftreiben, wie Blech, Stahl und Schrauben. Doch einige Teile sind extrem selten. Nur mit den richtigen Kontakten in die Unterwelt der Verbrecher sind sie zu beschaffen. Oder mit roher Gewalt.

Zu diesem Zweck hat Marcellus seinen besten Krieger zu sich bestellt: dich.

Du bist Bob »Cold Blood« Cooper, eine Kampfmaschine auf zwei Beinen. Fünf Tiere, mit denen du dich vergleichen würdest? Du bist stark wie ein Gorilla, furchtlos wie ein Jaguar, cool wie ein Eisbär, geschmeidig wie eine Katze, ausdauernd wie ein Wildpferd und schlau wie ein Fuchs. Deshalb merkst du auch sofort, dass das eben sechs Tiere waren. Aber … wer hätte schon den Mut, dich auf diesen Fehler aufmerksam zu machen?

Deine Lebensaufgabe besteht darin, die gerechten Menschen zu schützen, egal mit welchen Mitteln. Oft geht ihr zu zweit auf Patrouille: deine Knarre und du. Rund um die Uhr versuchst du, die Mitglieder der Clans von den Siedlungen fernzuhalten.

Mal liegst du zwanzig Stunden regungslos mit deiner Sniper in einem stinkigen Kanalrohr. Mal räucherst du mit Hilfe einer Hand voll Granaten ein Räubernest aus.

Und manchmal, nur so zum Spaß, legst du dich mit einem ganzen Clan auf einmal an.

So wird dein Name auf zwei Arten ausgesprochen: voller Achtung und Bewunderung bei den Gerechten, voller Furcht und Abscheu bei den Schurken. Die einen wollen dir ein Denkmal bauen, die anderen ein Grab schaufeln.

Und von Zeit zu Zeit hat Marcellus Spezialaufträge für dich.

Daher wunderst du dich nicht, als eine kurze Mitteilung von ihm an deine Tür genagelt ist.

Eine Stunde später findest du dich am verabredeten Ort ein. Es ist eine einfache Bretterbude, die aussieht, als würde sie der nächste Wind umhusten. Du gehst hinein und schließt die wackelige Tür.

Der Raum ist leer, bis auf einen Stuhl mit drei Beinen und einen rußigen Kamin. Du gehst zu dem Kamin, trittst in die Feuerstelle und drehst einen Stein in der Wand zur Seite.

Der Boden unter dir gibt nach und jagt wie ein Fahrstuhl in die Tiefe. Unten empfängt dich bereits Marcellus. Er trägt den Schwarzherz-Skin, aufgelevelt zum Untoten Geisterpiraten. Bei ihm ist Schali, noch grün, einer der Techniker und Helfer. Vendetta, der zweite, schwirrt irgendwo anders herum.

»Willkommen«, haucht Marcellus.

Du nickst nur als Antwort.

»Du kannst gern ein wenig fröhlicher dreinschauen«, sagt Marcellus, ohne selbst zu lächeln. »Wir haben es geschafft. Die Pläne für die Superwaffe sind fertig.«

Du nickst ein zweites Mal. Marcellus hat dir von seinen Forschungen erzählt. Nun bist du gespannt, wie das Ding aussehen wird.

Schali geht zu einem Hyper-Beamer und aktiviert ihn.

»Hier ist er, der Atomic Shrinker«, trompetet die Banane. »Sein Strahl lässt jedes Wesen, jede Waffe und jedes Bauwerk, die in seine Schussweite kommen, auf die Größe eines Sandkorns schrumpfen.«

Marcellus selbst hat die Ehre, den Computer anzuschalten. Die Bilder, die der Beamer an die Wand wirft, sind atemberaubend.

»Was ist das?«, stammelt Schali.

Von der weißen Wand grinst Vendetta zu euch herab. Er macht den Bananas-Tanz. Aus seinen Ärmeln und Hosenbeinen sausen euch scheinbar Bananen entgegen – das war eindeutig der falsche Datenstick.

»Lass mich raten«, sagst du. »Niemand von euch hat Vendetta heute schon gesehen?«

Marcellus verzieht das Gesicht.

»Und wer außer dir hat die Macht, den Atomic Shrinker zu bauen?«

Marcellus schweigt, aber die Antwort kennst du auch so: Mad Mike Molotov.

Jemand muss Vendetta aufhalten, bevor er den richtigen Datenstick an Mad Mike übergeben kann. Jemand wie du …

Du musst herausfinden, wo Mad Mike Molotov sich aufhält, und quetschst ein paar Verbrecher aus. → Lies weiter auf Seite 11

Du folgst Vendettas Spur, solange sie noch heiß ist. → Lies weiter auf Seite 13

Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch verlässt du das Labor von Marcellus. Es gibt ein paar Dinge, die dir heilig sind. Vertrauen gehört absolut dazu. Du vertraust Marcellus, er vertraut dir – ohne Einschränkungen. Ähnlich war es sicher mit dem Techniker im Vendetta-Skin. Doch dieser Typ hat Marcellus’ Vertrauen missbraucht. Für dich ist das ein schlimmeres Verbrechen als Mord. Klar, dass du nicht nur die Pläne zurückholen willst. Du hast dem Kerl auch ein paar Takte zu sagen.

Zuerst hastest du zu deiner Behausung zurück und ziehst einen Skin über, der zur heutigen Aufgabe passt: Bunker Jonesy, dazu eine Spitzhacke als Waffe. Mit ihr bist du bereits 99 Prozent aller Krieger überlegen. Aber 1 Prozent Restrisiko ist dir natürlich noch zu groß. Du wirst dir ein paar Feuerwaffen besorgen, gleich, auf der Map.

Als du zum Flugbus rennst, flattert dir der lange Bart um den Bauch. Im letzten Moment springst du auf den Bus, er hebt ab und bringt dich und ein paar stinkige Kanalratten in Menschengestalt ins Einsatzgebiet.

Wo versteckt sich Mad Mike? Wohin ist Vendetta abgehauen, um ihm die Pläne für den Atomic Shrinker zu übergeben? Du wirst es in einer Verbrecherhochburg herausfinden, die den schaurigen Namen Knife Nights trägt: Messernächte.

Hier sitzen die Klingen lockerer als woanders die 10-Cent-Stücke. Auf eine ehrliche Haut kommen hundert Verbrecher.

Du landest in der übelsten Gasse. → Lies weiter auf Seite 15

Du steuerst deinen Gleiter an den Rand der Siedlung, in die Wüste. → Lies weiter auf Seite 18

Wie