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Im vorliegenden Buch wurden aus einer sehr großen Anzahl von Witzen besonders gelungene ausgewählt und in Gedichtform gebracht. Das Lachen der Leser und Zuhörer ist Beweis für das Gelingen der Absicht, Humor zu verbreiten.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2017
Humor ist Lebenselexier und Jungbrunnen zugleich. Seine Eigenschaft, die Stimmung und Laune aufzuhellen, macht es zu einem wichtigen Faktor für den Einzelnen, aber auch für die Gemeinschaft. Aus einer Vielzahl von Quellen wurden besonders humorvolle Geschichten aus Deutschland und angrenzenden Ländern ausgewählt. Einbezogen sind auch jüdische und ostpreußische Beispiele. Es erschien interessant und logisch, die Wirkung von Witzen, als eine Form des Humors, mit der von Gedichten zu vereinen. Warum also nicht beides zugleich bieten und den Witz als Gedicht darstellen. Der Versuch wurde hier unternommen. Die Freude, die das Lesen oder das Vorlesen bei Zuhörer ausgelöst hat, ist Beweis für das Gelingen dieser Absicht. Diese Freude wünsche ich auch allen Lesern.
Prof. Dr. Hans Joachim Gerhardt
Der jüdische und ostpreußische Witz
An einem Frühlingstag im Cafe
Ostpreußische Arztgefühle
Der Dorfpolizist
Die Verlobte
Die Weste
Die Füße im Bad
Die Kuh aus Minsk
Die Kopfbedeckung
Reichtum
Theaterfreuden
Konkubinat
Die Geliebte
Rabbi Kopp ist tot
Totenwache
Auf der Kurischen Nehrung
Frauen im Orient
Sarah auf dem Balkon
Blau im Freudenhaus
Na wie geht’s
Der Butlerjob
Die Grenzbebauung
Der Wegweiser
Die unruhige Predigt
Diebstahl im Kino
Witze aus Deutschland und Umgebung
Der Banküberfall
Der Selbstmörder
Der französische Gefangene
Versteckte Dragees
Straßenbahnlinie 10
Der Wanderer
Herr Vogel
Der Hasenbraten
Ratschlag zum Ehestreit
Die türkische Wohnung
Lebensweisheit
Der Pfarrerneuling
Beleibte Männer
Zur Wendezeit
Fragen der Woche
Das Kaninchenwunder
Sehnsucht der Oma
Zwei Fragen
Dackelverkauf
Die Fehleinschätzung
Geteilter Schmerz
Der erotische Vorschlag
Ausreisewillig
Freudenfest
Politische Mordtheorien
Seniorenreise
Auswahlprinzip
Der Hase im Rausch
Die Wahrnehmungen
Blondinenentführung
Revolution
Der Lorbeerkranz
Mein Freund die Schildkröte
Irrflug
Kurz und knapp
Der Vorzug
Vorstellung der Frau
Müllerweisheit
Anruf Reisebüro
Atomforscher
Kriminalist
Schönheitschirurg
Geisterfahrer
Sparsamkeit
Angst der Fledermaus
Original Gerichtsakte
Alkoholberatung
Das neue Sportgerät
Gewünschte Brust
Literatur – und Quellenverzeichnis
„Was wird sein im Sommer, frag ich sie Herr Grün?“
„Was wird sein. Die Leute werden in den Urlaub ziehen.“
„Aber nein, ich frage was wird geschehen?“
„Und ich sage, was kommt wird man sehen“
„Nun Herr Grün, Sie sollten mich nicht immer unterbrechen.
Lassen Sie mich doch endlich einmal zu Ende sprechen.
Ich mein, was wird sein im Sommer bei der Hitzen,
wenn Ihre Füße jetzt schon so stinken und so schwitzen.„
Emma Kaschube fühlt sich an diesem Morgen wie zerschlagen.
Arme und Beine schmerzen und Probleme macht auch der Magen.
Für einen Arztbesuch hatte sie seit Ewigkeiten keinen Grund,
aber diesmal wird sie ohne ihn wohl kaum gesund.
Der Doktor will sich um eine gründliche Untersuchung bemühen
und bittet Frau Kaschube sich auszuziehen.
Sie ist ganz aufgeregt:“ Herr Doktor, wer versteht denn das,
ich bin furchtbar krank und Ihnen kommt sowas.“
Der Dorfpolizist bei Tilsit galt als nicht so gescheit.
Er schrieb schon mal, der Mast fiel um aus Faulheit.
Eines Tages bekam er eine Anfrage vom Revier auf den Tisch: