Der Wunderstürmer (Band 2) - Zwei Fußballstars sind besser als einer! - Ocke Bandixen - E-Book

Der Wunderstürmer (Band 2) - Zwei Fußballstars sind besser als einer! E-Book

Ocke Bandixen

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Beschreibung

Tim ist verzweifelt: Sein neuer Freund, der weltberühmte Fußballprofi Sergio Mavalli, ist verschwunden! Dann taucht plötzlich der norwegische Top-Stürmer Dagur Dagurson beim FC Hegenwald auf - dicht gefolgt von Mavalli! Ob das neue Tablet dahinter steckt, das plötzlich vor Tims Haustür lag? Es enthält offensichtlich ein großes Fußball-Geheimnis ... Am Ende muss ein Turnier zeigen, wer der bessere Stürmer ist - Mavalli oder Dagurson!   Mein Freund, der Fußballstar Zweiter Band der Kinderbuch-Reihefür Jungs ab 9 Jahren: Tim liebt Fußball über alles! Leider ist er nicht gerade der beste Spieler, deswegen zockt er lieber die App Ball im Netz auf seinem Handy - doch dann steht plötzlich ein echter Fußballstar direkt vor seiner Haustür. Für alle Fußballfans.   Der Titel ist auf Antolin.de gelistet.

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Seitenzahl: 119

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Inhalt

Tag 1

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Tag 2

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Tag 3

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Tag 4

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Tag 5

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Kapitel 46

Tag 6

Kapitel 47

Kapitel 48

Kapitel 49

Kapitel 50

Kapitel 51

Kapitel 52

Kapitel 53

Kapitel 54

Kapitel 55

Kapitel 56

TAG 1

KAPITEL 1

Anpfiff.

„Und schieß. Und schieß! Das wird ein Tor!“

Ich schob meinen rechten Fuß nach vorne und stoppte den Ball von Paul. Kein Problem. Kein Tor.

„Das galt jetzt nicht. Das war nur Übung. Ich darf noch mal schießen.“

Klar durfte er, war ja alles nur Übung. War schon die ganze Zeit so. Ich kickte mit Paul, dem Kleinen von nebenan. Schon eine halbe Stunde. Ich musste zwischendurch immer gähnen, so langweilig war das.

„Die Tore sind jetzt mal unsichtbar. Und nur deins kann man sehen, Tim. In Ordnung?“

Ich hob den Daumen. Dabei war nichts so richtig in Ordnung. Die Wahrheit war: Niemand außer Paul wollte mehr mit mir Fußball spielen.

„Ich schieß jetzt ganz doll. Guck mal, da oben fliegt ein Hase!“

Und ich fiel tatsächlich auf den doofen Trick herein und guckte hoch.

„Tor! Du musst jetzt ausgewechselt werden, Tim, du bist verletzt.“ Paul war klein und hatte Locken und er trug ein viel zu großes Trikot von Sergio Mavalli, dem Wunderstürmer. Meinem Freund.

Ich legte die Hände ans Knie und sagte schlapp: „Aua“, und dann humpelte ich ein bisschen zur Seite.

„Halt, du wirst gar nicht ausgewechselt. Ich bin der Schiedsrichter und jetzt ist Pause!“

Paul keuchte wie eine Lokomotive und zog sein Trikot aus der Hose. So heiß war es gar nicht. Aber Paul dachte wohl, dass man in der Pause als Fußballer erschöpft sein musste. Er nahm seine Trinkflasche und trank, dann reichte er sie mir. Verdünnter Apfelsaft. Bäh.

„Bist du traurig, Tim? Ich bin auch traurig, weil ich erst sieben Tore geschossen habe in der ersten Halbzeit. Und ich bin doch der Wunderstürmer.“

Ich dagegen war kein Wunderstürmer. Und ich mochte das Wort „Wunderstürmer“ auch schon gar nicht mehr hören.

Und das war so gekommen: Sergio Mavalli, der italienische Wunderstürmer des FC Fortuna, war im Frühjahr durch eine komische Geschichte zu mir nach Hause – hierher nach Hegenwald – gekommen. Und er hatte dabei geholfen, dass die Mannschaft meines Bruders Clemens endlich mal gewonnen hatte. Ja, und ich? Ich war der Trainer gewesen.

So war es. Und schließlich hatten wir nicht nur das wichtige Spiel gegen die Mannschaft aus unserem Nachbarort Ludwigsbrück gewonnen, sondern auch die ganzen übrigen Spiele der Saison. Beinahe wären wir sogar Meister in unserer Klasse geworden. Wurden aber nur Zweiter, was auch ziemlich cool war und niemand erwartet hatte.

„Tim, jetzt musst du wieder ins Tor gehen. Aber du musst die Augen zumachen, wenn ich schieße.“ Paul scheuchte mich wieder hoch. Zweite Halbzeit. Puh.

Ich war jetzt immer noch der Trainer vom FC Hegenwald. Alle dachten, ich könnte weiter dafür sorgen, dass Clemens’ Mannschaft gewinnt. Konnte ich aber nicht.

„Und jetzt darfst du auch mal schießen, Tim. Aber mein Tor ist unsichtbar. Nur ich kann es sehen. Los.“ Ich schoss irgendwie schief. Der Ball landete im Vorgarten von Koslowskis. Mitten in so gelben Blumen. (Ich weiß nicht, wie die heißen. Ich kenne nur Rosen und Tulpen und Sonnenblumen. Frau Tau, meine Lehrerin, hat schon viel versucht, um das zu ändern.)

„Kriegen wir jetzt Schimpfe, Tim?“ Paul rückte etwas näher an mich heran. „Da war das Tor ja gar nicht.“

„Nee, war es nicht.“ Ich hatte schlecht geschossen. Ich war auch gar nicht gut im Fußball. Aber als Trainer war ich gut gewesen, zumindest bis vor Kurzem.

Ausgeschimpft wurden wir nicht. Nur ausgebellt. Von Rudolf, dem Hund der Koslowskis.

Herr Koslowski schob seinen Rasenmäher heran. „Jetzt lass doch mal, Rudolf! Er dreht immer durch, wenn er seinen Ball sucht.“ Herr Koslowski gab uns unseren zurück. „Na, und du, Tim, müsstest doch eigentlich besser wissen, in welche Richtung man schießt!“

„Hm.“ Ich murmelte noch ein „Entschuldigung“ und ging zurück zu Paul.

„Ach, nee, richtig schießen könnt ihr ja beim SC Hegenwald nicht!“ Und dann lachte Herr Koslowski mich aus. Und Rudolf bellte. Es klang für mich wie Lachen.

Das passierte mir in letzter Zeit öfter (das Auslachen, nicht das Bellen). Und dies war der Grund dafür: Meine Mannschaft, also Clemens’ Mannschaft vom SC Hegenwald, hatte nämlich vorgestern schon wieder verloren. Und in der Woche davor auch. Und, ich gebe es zu, davor auch. Dreimal verloren. Einmal sogar richtig hoch, 0 : 7. Und das Schlimmste war: Jedes Mal hatte einer aus der Mannschaft ein Eigentor geschossen. Und vorgestern sogar zweimal. Und in etwas mehr als einer Woche spielen wir gegen Teutonia Ludwigsbrück, unseren Supergegner aus dem Nachbardorf.

Mann.

Ich war erledigt.

KAPITEL 2

Zu Hause sprachen wir schon nicht mehr über Fußball. Am Anfang hatte meine Mutter immer noch gesagt: Es ist nicht so schlimm. Wird wieder. Was Erwachsene eben so sagen. Morgen ist auch noch ein Tag. Aha. Beim nächsten Mal wird es besser. Ach ja? Gar nichts war besser geworden.

Jedes Spiel hatten wir höher verloren als das Spiel davor.

Mein Vater hatte es mit guten Ratschlägen versucht, wie ich die Mannschaft anders aufstellen sollte und so.

Und Clemens?

Hatte schon zweimal beim Training gefehlt. Und er war nicht der Einzige.

Beim Abendbrot sprach ich wenig. Meine Laune war so schlecht, dass ich kaum Appetit hatte. Nicht einmal mein Lieblingskäse, den mir meine Mutter gerade rüberschob, konnte meine Laune bessern. Der Käse roch ein bisschen streng, aber er schmeckte toll. Wir kauften ihn aber nicht so oft, weil er den ganzen Kühlschrank verpestete.

Clemens hatte sich schnell ein paar Brote gemacht und war wieder in sein Zimmer gegangen. Er redete auch seit ein paar Tagen nicht mehr mit mir.

„Alle sind immer nur sauer.“ Das hatte Martha, meine kleine Schwester, gesagt. „Clemens, Tim, Papa. Und Charlene auch, weil ich heute nicht neben ihr sitzen wollte.“

Martha schob das Glas mit den Gewürzgurken über den Tisch. „Mama, die sind mir auch zu sauer.“

Meine Mutter sagte nichts, dann stand sie auf und holte, wie nebenbei, eine Flasche Essig und stellte sie auf den Tisch.

Mein Vater guckte. Und ich guckte auch. Nur Martha quatschte unbeirrt weiter. „Ich habe nämlich neben Lola gesessen, die ist neu bei uns.“

Jetzt stand Papa auf, suchte ein bisschen in der Küche herum und fand dann die Dose mit den sauren Drops, die er neulich bei der Tombola gewonnen hatte.

Ich hatte verstanden. Sauer.

Jetzt war ich dran.

Martha redete immer noch: „… und ich bin aber noch viel saurer als Charlene, weil ich die Gurke gegessen habe.“

Ich wusste, was ich zu tun hatte. Trotzdem musste ich ein bisschen grinsen, als ich das Netz mit den Zitronen auf den Tisch legte.

Papa gluckste. Und Mama schmunzelte. Und Martha? „Ich glaub, Mama, ich bin ein Saurier!“

Und dann konnten wir endlich loslachen. Wir lachten, bis mir der Bauch wehtat.

KAPITEL 3

Später (ich durfte noch ein bisschen länger aufbleiben) erzählte ich Mama und Papa dann alles. Dass ich vielleicht doch kein so guter Trainer war. Vielleicht hatte ich nur Glück gehabt? Konnte doch sein?

Das hatten auch die Leute gesagt, letztes Wochenende auf dem Fußballplatz.

Und wo war eigentlich Herr Harr?

Herr Harr war der Trainer beim SC Hegenwald. Nicht ich. Ich bin ja auch erst 11. Das Dumme war nur: Er war verliebt. Und zwar ausgerechnet in die Oma des Wunderstürmers!

Ich hatte vorher gar nicht gewusst, dass so alte Leute sich noch verlieben können. Auf jeden Fall war er weg, auf Weltreise mit Elfriede Klefisch (der Oma!).

Ziemlich doof. Er konnte mir also nicht helfen.

„Warum fragst du nicht Sergio?“, meinte Papa.

Ja, warum machte ich das eigentlich nicht?

TAG 2

KAPITEL 4

Konrad klingelte früh an unserer Tür.

Gut, das kam manchmal vor. Aber selten. Meistens nur, wenn er mir dringend etwas erzählen und nicht bis zur großen Pause warten wollte.

„Der Wunderstürmer ist wieder da!“

„Was? Wo?“

Konrad zog eine Stoffpuppe aus der Tasche. Sie trug ein Mavalli-Trikot. Er drückte, sie machte: „O sole mio.“

„Sehr, sehr witzig, Konrad. Und deshalb willst du mich abholen?“

Er nickte und grinste weiter. Ich holte meine Jacke. Und dann gingen wir.

Eigentlich war Konrad keiner von denen, die mich geärgert hatten, weil wir so oft verloren hatten. Er war ja auch mein Freund.

Aber ein paar Sticheleien musste ich vielleicht aushalten.

Konrad hätte sehr gern auch den Wunderstürmer bei sich zu Hause gehabt. Aber der war nun einmal bei mir gewesen. Das Ganze war überhaupt nur passiert, weil ich bei einem Handy-Fußballspiel einen Spieler gekauft hatte. Und dann hatte plötzlich der echte Mavalli bei uns vor der Tür gestanden. Passiert war das, weil die Programmierer des Spiels sich einen Spaß erlaubt und eine Lücke eingebaut hatten.

„Ich habe übrigens Post bekommen von Hubi und Stubi Körner!“, sagte Konrad. Das waren die beiden Programmierer. Ein bisschen verrückt für Erwachsene.

„Und was schreiben sie? Haben sie wieder ein Spiel mit einer Lücke gebaut?“

Ich war in Wahrheit nur sauer, dass Konrad Post von den beiden Computertüftlern bekommen hatte und nicht ich.

Was war denn los? Sergio Mavalli meldete sich nicht. Bror Blason ebenfalls nicht, der Trainer des FC Fortuna, mit dem ich mich so gut verstanden hatte. Die Programmierer schrieben lieber Konrad. Und Herr Harr war mit der Oma auf Weltreise.

Ich trat gegen einen Hydranten. Aua! Blöde Idee!

Konrad stellte sich vor mich und versperrte mir den Weg.

„Tim, könntest du mal aufhören, auf alle sauer zu sein?“

Konrad drückte auf die Mavalli-Puppe: „O sole mio.“

Ich stand eine Weile still und musste zugeben: Er hatte recht.

„Hast recht. Tut mir leid.“

In der Schule versuchte ich, an etwas anderes zu denken. (Frau Tau, unsere Lehrerin, war ganz erstaunt, dass ich mich ständig meldete, aber so ging es am besten: mitmachen im Unterricht. Dann kam ich nicht ins Grübeln.)

Und dann kam die Sportstunde, die letzte Stunde an diesem Tag.

Und die Parallelklasse hatte auch Sport.

Und Max, die alte Nervensäge aus der anderen Klasse, entdeckte in Konrads Ranzen die Mavalli-Puppe:

„Oh, guckt mal, da hat sich Tim ja seinen kleinen Freund mitgebracht. Den Wunderstürmer. Der ist aber niedlich.“

Und dann drückte er, vielleicht aus Versehen, auf den Bauch. Der Stoff-Mavalli machte: „O sole mio.“ Und alle lachten.

Und sie lachten alle noch mehr, als Max der Mavalli-Puppe immer wieder ganz schnell hintereinander auf den Bauch drückte.

„Sergio, sag mal, wie findest du denn, dass der SC Hegenwald nur noch verliert?“

„O o o o o o o!“

„Und wie findest du Tim so als Trainer?“

„O o o o o o o!“

„Und wirst du wiederkommen, um ihn und seine Gurkentruppe zu retten?“

„O o o o o o o!“

Und dann hatten Konrad und ich es geschafft, uns aus der Umklammerung von Max’ Freunden zu befreien und die Puppe zurückzuerobern.

Weiter gab es keinen Streit, denn unsere Lehrer kamen in die Umkleidekabine. Der Unterricht ging los.

KAPITEL 5

Gut, ich hatte eine Postkarte bekommen von Sergio Mavalli. Ein Foto war es, genauer gesagt. Und Sergio war drauf, zusammen mit Dante Zeparelli, dem italienischen Nationaltrainer. Das Bild kam aus dem Trainingslager in der Toskana.

Nach der Schule las ich mir die Postkarte noch einmal durch. Ich kannte jeden Buchstaben auswendig.

Toskana. Das hörte sich gut an. Nach einer Eissorte vielleicht.

Sollte ich mal Mareike vorschlagen. Ihren Eltern gehörte die Eisdiele am Markt.

Mareike mochte ich gern. Sie spielte in diesem Jahr in der Theatergruppe der Schule die Hauptrolle: eine coole Prinzessin mit Weltraumsachen. (Ich machte auch mit, weil ich dadurch meine Note in Deutsch verbessern konnte. War eine Idee von Frau Tau, meiner Lehrerin.)

Es klingelte an der Tür. (Ich gebe zu, seit all das mit Sergio Mavalli passiert war, rannte ich immer ziemlich schnell zur Tür. So hatte schließlich alles angefangen – Sergio hatte einfach vor unserer Haustür gestanden.)

Und diesmal?

War niemand da.

„Hallo?“

Aber da stand nur ein Paket vor der Tür. Ziemlich groß. Hoch. Schmal. Mit Packpapier und Band drum herum.

Normalerweise fährt bei uns Herr Mumsen die Pakete aus. Und normalerweise wartet er, bis man das Paket angenommen hat. Und jetzt? Niemand. Doch, da hinten stand ein Mann am Zaun und winkte mit seiner Mütze. Naja, vielleicht war er in Eile.

„An Herrn Tim Marksen“, stand darauf. Und was war drin?

Kein Brief zumindest, ich guckte zweimal alles durch.

Aber eine Trainingsjacke des FC Fortuna. Hinten drauf stand „Trainer“. Da musste ich dann doch grinsen.

Dann eine Trillerpfeife. Ich hatte zwar schon eine, aber davon konnte man ja nie genug haben. Und an dieser hing so etwas wie ein Schlüsselanhänger dran, ein Fußball in einem Kranz. Sah gut aus.

Und dann war noch eine kleine längliche Schachtel in dem Paket, wie für ein Brettspiel. Und der Inhalt sah auch so ähnlich aus: ein grünes Spielfeld, wie beim Fußball. Und viele Steine, auf die man kleine Namensschilder stecken konnte oder Nummern. Das war eine Taktiktafel! Hier konnte ich meine Aufstellungen vorbereiten oder Spielzüge für die A-Jugend überlegen. Toll!

Und dann war da doch noch eine Karte. „Nur vom Trainer zu öffnen.“

Trainer? Das war ich ja.

Ich öffnete die Karte. Es standen Buchstaben und Zahlen darauf.

Im Paket war noch etwas, ganz flach, ein bisschen schwer.

Ein Tablet!

Es war dunkelgrün und hatte ein paar weiße Streifen.

„Bitte nur vom Trainer starten.“ Das klebte darauf.

Trainer? Na, das war ich ja wohl.

Ich startete das Tablet. Hoppla:

Das stand dort in so schnörkeligen Buchstaben. Das geheime Buch der Trainer. Was sollte das sein?

Ich klickte weiter.

Unbedingt sparsam gebrauchen. Und nicht vergessen: Fußball spielen. Ihr Passwort?

Mein Passwort? Keine Ahnung. Moment, vielleicht waren es die Buchstaben und Zahlen von der Karte?

Tatsächlich! Eine neue Seite erschien, nachdem ich die Zeichen eingetippt hatte.

Wie man gewinnt, obwohl die andere Mannschaft besser ist.

Wie man eine Mannschaft zum ersten Sieg nach vielen Niederlagen bringt.