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Der Yark ist ein Monster, das am liebsten kleine Kinder frisst. Allerdings bekommen ihm nur artige Kinder, und das heißt, dass er dem Hungertode nahe ist, denn solche Kinder sind sehr selten geworden. Am Ende rettet ein durch und durch liebes Mädchen, die Kinder vor dem Monster und das Monster vor sich selbst. Das alte Märchen von der Schönen und dem Biest wird in dieser preisgekrönten Erzählung ganz frisch und modern, ohne an Poesie zu verlieren.
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Seitenzahl: 37
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Der Yark ist ein Monster, das am liebsten kleine Kinder frisst. Allerdings bekommen ihm nur artige Kinder, und das heißt, dass er dem Hungertode nahe ist, denn solche Kinder sind sehr selten geworden. Am Ende rettet ein durch und durch liebes Mädchen, die Kinder vor dem Monster und das Monster vor sich selbst.
Das alte Märchen von der Schönen und dem Biest wird in dieser preisgekrönten Erzählung ganz frisch und modern, ohne an Poesie zu verlieren.
Der Yark
Etwas, das ich bei Kindern oft beobachtet habe, ist, dass sie stets geneigt sind, all die armen Kreaturen, die in ihre Gewalt gegeben sind, zu misshandeln.
John Locke, 1693
Unser Dank gilt:
Nathalie Palméro de Vals, Julien Messemackers, François Tessier & Valéria Vanguelov
Bertrand SantiniIllustrationen vonLaurent Gapaillard
Kapitel I Der Yark
Kapitel II Die Schwäche Der Monster
Kapitel III Die Modernen Kinder
Kapitel IV Die Liste
Kapitel V Charlotte
Kapitel VI Lewis
Kapitel VII Jack
Kapitel VIII Madeleine
Kapitel IX Hin- Und Hergerissen
Kapitel X Die Wilden Kinder
Kapitel XI Frühstück
Kapitel XII Weltreise
Kapitel XIII Seine Geschichte
Ende
Unter allen Monstern, die sich auf der Erde tummeln, ist der Mensch das verbreitetste.
Aber da ist noch eine andere, seltenere und weniger bekannte Art.
Das ist der Yark.
Der Yark liebt Kinder.
Nichts liebt er mehr, als ihre kleinen Knochen zwischen seinen Zähnen knacken zu hören oder ihre weichen Augen wie Karamellbonbons zu lutschen.
Er schwärmt für ihre kleinen Finger, ihre kleinen Füße und ihre kleinen Zungen, die er genüsslich mit ein paar Blättern Minze kaut wie eine gezuckerte und herrlich klebrige Leckerei.
Als echter Gourmet schlürft er auch gern ihr Gehirn, das anscheinend wie Marshmallows schmeckt.
Er ist alles andere als ein Rassist, und so frisst er Kinder aller Hautfarben, schwarze gelbe oder weiße – das Blut aller Kinder auf der Welt ist rot, und ihr Herz ist schmackhaft.
Hüte dich vor seinem Biss …
Dieses sechs Meter große Monster hat kräftige Zähne!
Still schwebt es über den Häusern, in denen alles schläft, und am Duft frischen Fleisches orientiert es sich in der Nacht wie ein Schiff an einem Leuchtturm.
Vorsicht!
Seine Hand drückt die Klinke eurer Tür hinunter …
Und wenn sie verschlossen ist, dienen seine krummen Klauen ihm als Schlüssel.
Ach, ihr Armen! Während ihr träumt, schleicht er sich heran und achtet darauf, dass die Dielen nicht knarren. Dann beugt er sich über euer Bett und schnüffelt.
Hmmm! Euer Duft nach Mandeln und frischer Butter lässt ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen …
Ihr werdet von seiner Anwesenheit geweckt und fragt euch:
Ist es schon Frühstückszeit?
Das war dann euer letzter Gedanke.
Ihr kneift die Augen zusammen und öffnet sie danach ganz weit.
Nein! Ihr träumt nicht! Er ist da! Wie ein riesiger schwarzer Mond. Geifer tropft von seinen Fangzähnen, als er seinen Kiefer aufsperrt …
Und das war’s.
Schmerzlos, geräuschlos.
Unter den versteinerten Blicken eurer Kuscheltiere seid ihr verschluckt worden.
Der Yark liebt auch Tiere sehr. Aber er frisst sie niemals, denn dazu findet er sie viel zu niedlich.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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