Deutscher Schäferhund - Tobias Hopfmüller - E-Book

Deutscher Schäferhund E-Book

Tobias Hopfmüller

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Bildung
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

In meinem eBook dreht sich alles um die Welt des deutschen Schäferhunds. Ich biete euch eine umfassende Übersicht über die vielfältigen Aspekte der Rasse und biete euch in 8 unterschiedlichen Kapiteln einen Einblick in alle relevanten Themen. Wir werden zusammen folgende Punkte durchgehen: 1. Geschichte und Herkunft: Die Entwicklung des Deutschen Schäferhundes im späten 19. Jahrhundert in Deutschland, seine ursprüngliche Rolle als Hütehund und die Arbeit von Max von Stephanitz, dem Vater der Rasse. 2. Physische Merkmale: Eine detaillierte Beschreibung der physischen Eigenschaften des Deutschen Schäferhundes, einschließlich Größe, Gewicht, Fellfarben und typischer Körperbau. 3. Charakter und Temperament: Die typischen Wesenszüge dieser Rasse, wie ihre Intelligenz, Loyalität, Arbeitsfreude und Schutzinstinkt. 4. Ausbildung und Training: Methoden und Techniken zur Erziehung und Ausbildung von Deutschen Schäferhunden, einschließlich Gehorsamkeitstraining, Schutzarbeit und spezielle Trainingsprogramme für Polizei- und Rettungshunde. 5. Gesundheit und Pflege: Informationen über häufige gesundheitliche Probleme bei Deutschen Schäferhunden, wie Hüftdysplasie, und Tipps zur Pflege, einschließlich Ernährung, Bewegung und Fellpflege. 6. Einsatzgebiete: Die vielfältigen Rollen, die Deutsche Schäferhunde spielen, von Arbeitshunden in der Polizei und beim Militär über Rettungshunde bis hin zu Therapiehunden und Familienbegleithunden. 7. Berühmte Deutsche Schäferhunde: Geschichten und Anekdoten über berühmte Deutsche Schäferhunde in der Geschichte und Popkultur, wie Rin Tin Tin und andere bekannte Vertreter der Rasse. 8.Schäferhundvereine und -ausstellungen: Die Bedeutung von Schäferhundvereinen, Zuchtstandards und die Rolle von Hundeausstellungen in der Erhaltung und Verbesserung der Rasse.

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Seitenzahl: 36

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Inhaltsverzeichnis

1. Geschichte und Herkunft1

2. Physische Merkmale4

3. Charakter und Temperament7

4. Ausbildung und Training10

5. Gesundheit und Pflege14

6. Einsatzgebiete19

7. Berühmte Deutsche Schäferhunde24

8. Schäferhundvereine und -ausstellungen27

Herzlich willkommen zu meinem eBook über den deutschen Schäferhund. Wir werden insgesamt 8 Kapitel durchgehen, welche eine umfassende Übersicht über den Schäferhund bieten und viele verschiedene Aspekte seiner Eigenschaften, seiner Anforderungen und seiner Rolle in der Gesellschaft durchleuchten. Viel Spaß beim Lesen!

1. Geschichte und Herkunft

Die Entwicklung des Deutschen Schäferhundes im späten 19. Jahrhundert in Deutschland, seine ursprüngliche Rolle als Hütehund und die Arbeit von Max von Stephanitz, dem Vater der Rasse.

Die Geschichte und Herkunft des Deutschen Schäferhundes ist eine faszinierende Erzählung, die tief in den landwirtschaftlichen Traditionen Deutschlands verwurzelt ist und die Entwicklung dieser bemerkenswerten Rasse im späten 19. Jahrhundert beschreibt. Der Deutsche Schäferhund, wie wir ihn heute kennen, entstand aus der Notwendigkeit, einen vielseitigen und zuverlässigen Hütehund zu schaffen, der den Herausforderungen der modernen Landwirtschaft gewachsen war. Die Geschichte dieser Rasse ist untrennbar mit der Arbeit und Vision eines Mannes verbunden: Max von Stephanitz, der als der Vater des Deutschen Schäferhundes gilt.

Im späten 19. Jahrhundert befand sich die Landwirtschaft in Deutschland im Wandel. Die Industrialisierung führte zu einem wachsenden Bedarf an effizienten und zuverlässigen Arbeitshunden. In den ländlichen Gebieten waren Schäferhunde bereits seit Jahrhunderten unentbehrliche Helfer bei der Bewachung und Führung von Schafherden. Diese Hunde waren jedoch sehr unterschiedlich in Aussehen und Fähigkeiten, da sie hauptsächlich aufgrund ihrer Leistung und nicht nach einem bestimmten Standard gezüchtet wurden. Es gab keinen einheitlichen Typ, und die Fähigkeiten der Hunde variierten stark von Region zu Region.

Max von Stephanitz, ein Kavalleriehauptmann und begeisterter Hundeliebhaber, erkannte das Potenzial dieser Hunde und setzte sich das Ziel, einen idealen Arbeitshund zu schaffen. Er wollte eine Rasse entwickeln, die nicht nur hervorragende Hütefähigkeiten besaß, sondern auch in anderen Bereichen wie Schutz- und Dienstarbeit eingesetzt werden konnte. Von Stephanitz war überzeugt, dass ein standardisierter Zuchtansatz notwendig war, um einen Hund zu schaffen, der körperlich robust, intelligent und vielseitig einsetzbar war. Im Jahr 1899 besuchte von Stephanitz eine Hundeausstellung in Karlsruhe, wo er einen Hund namens Hektor Linksrhein sah. Hektor beeindruckte ihn so sehr, dass er ihn sofort kaufte und in Horand von Grafrath umbenannte. Horand gilt als der erste Deutsche Schäferhund und wurde der Grundstein für die Rasse. Von Stephanitz gründete noch im selben Jahr den Verein für Deutsche Schäferhunde (SV), der bis heute die größte und einflussreichste Organisation für die Rasse ist. Der Verein setzte sich strenge Zuchtstandards und förderte die Zucht von Hunden, die sowohl körperlich als auch geistig den Anforderungen der Arbeit gewachsen waren. Von Stephanitz' Zuchtstrategie basierte auf der Auswahl der besten Arbeitshunde und der systematischen Kreuzung, um die gewünschten Eigenschaften zu festigen. Er legte großen Wert auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Hunde und führte strenge Prüfungen ein, um sicherzustellen, dass nur die besten Exemplare zur Zucht verwendet wurden. Diese Prüfungen umfassten Tests auf Hütefähigkeiten, Gehorsamkeit, Ausdauer und Belastbarkeit. Von Stephanitz betonte immer wieder, dass der Deutsche Schäferhund in erster Linie ein Arbeitshund sei und dass die Zuchtziele nicht durch äußerliche Merkmale, sondern durch Leistung und Charakter bestimmt werden sollten. Die Bemühungen von Stephanitz und des SV waren erfolgreich. Der Deutsche Schäferhund erlangte schnell Anerkennung und Beliebtheit nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Die Vielseitigkeit der Rasse zeigte sich in den unterschiedlichsten Einsatzbereichen. Während des Ersten Weltkriegs wurden Deutsche Schäferhunde als Sanitäts- und Meldehunde eingesetzt. Ihre Intelligenz, ihr Mut und ihre Fähigkeit, Befehle unter schwierigen Bedingungen auszuführen, machten sie zu unverzichtbaren Helfern auf den Schlachtfeldern.

Nach dem Krieg setzte sich die Popularität der Rasse fort. Deutsche Schäferhunde wurden in vielen Ländern als Polizei- und Militärhunde eingesetzt. Ihre Rolle als Schutzhunde und Diensthunde wurde weiter ausgebaut, und sie bewährten sich in zahlreichen Aufgaben, von der Drogen- und Sprengstoffsuche bis hin zur Rettung von Verschütteten in Katastrophengebieten. Die Fähigkeit der Rasse, sowohl in extremen Umgebungen zu arbeiten als auch eine enge Bindung zu ihren menschlichen Partnern aufzubauen, machte sie zu einer der bevorzugten Rassen für diese anspruchsvollen Aufgaben.