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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule in Schwäbisch Gmünd, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rechtschreibkompetenz an deutschen Schulen ist nicht ausreichend ausgebildet. Dies zeigt der Rechtschreibtest DoSE (Hamburger Schriftkompetenz-Ermittlung), der im Rahmen der IGLU-Studie durchgeführt wurde. Grund für die mangelhafte Ausbildung der Rechtschreibkompetenz könnten die Medien und Methoden des Rechtschreibunterrichts sein, denn die Lehreraussagen deuten auf einen lehrerzentrierten, belehrenden Unterricht, der an fertigen, im Handel erhältlichen Materialien ausgerichtet ist; sie lassen vermuten, dass eine individuelle, auf Fehlerschwerpunkte abgestimmte Förderung im Rechtschreibunterricht keine Selbstverständlichkeit ist. Daraus lässt sich schließen, dass im Rechtschreibunterricht nicht ausreichend differenziert und gefördert wird. Es sollten Maßnahmen vorgenommen werden, die gezielt an den Stärken und Schwächen ansetzen und eine passgenaue Förderung ermöglichen. Doch wie kann durch eine exakte Diagnose und passgenaue Förderung die orthographische Schreibkompetenz der Schülerinnen und Schüler verbessert werden? Diese Fragestellung wird im Folgenden aufgenommen und anhand einer Förderung und Diagnose einer Zweitklässlerin beantwortet. Um einen ersten Einblick in die deutsche Orthografie zu gewinnen wird im zweiten Kapitel zunächst auf die theoretischen Grundlagen der deutschen Orthografie eingegangen. Anschließend wird die Diagnose eines frei verfassten Schülertextes anhand zwei ausgewählter Verfahren im dritten Kapitel konkret dargestellt. Daraus wird in Kapitel vier ein passgenaues Förderkonzept für eine Zweitklässlerin entwickelt. Zuletzt wird im Fazit, Kapitel fünf, die Fragestellung noch einmal aufgenommen und die Ergebnisse dieser Seminararbeit zusammengefasst.
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