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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Literaturdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lehrpläne für den Deutschunterricht stellen viele Kinder- und Jugendbücher auf, um die „Differenz zwischen schulischer und außerschulischer Lektürepraxis“ zu verringern und eine Lesesozialisation voran zu bringen (Abraham 2009, S. 76). Allerdings ist es wünschenswert, diese speziell auf Heranwachsende ausgerichtete Literatur auch in der Oberstufe behandeln zu können. Es werden Klassiker gelesen, die „häufig gar nicht zum Lebenshorizont der Jugendlichen passen.“ (ebd.) Dies kann die geförderte Lesefreude aus der Sekundarstufe 1 mindern und weitere Buchrezeptionen bremsen. In dieser Arbeit wird eine Methode vorgestellt, die auch in den oberen Klassenstufen Einzug erhalten kann. Generell ist die Kinder- und Jugendbuchdidaktik noch nicht alt, da erst in den 60er/70er Jahren eine Aufwertung dieser Literaturgattung erfolgte und die heutige, selbstverständliche Zugehörigkeit zum Literaturunterricht anstieß (ebd.). 2.) Definition von Kinder- und Jugendliteratur Im Lexikon wird Kinder- und Jugendliteratur als „Gesamtheit des Schrifttums, das als geeignete Lektüre für Kinder und Jugendliche gilt, wie auch das tatsächliche Gelesene“ definiert (Schweikle 1990, S. 236). Aber eine kurzfassende Beschreibung, die dieser Literaturrichtung gerecht wird, gibt es nicht, sondern es sind mehrere Definitionsreihen, die auf die verschiedenen Eigenschaften und Merkmale eingehen (Vgl. ebd.).
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