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Dieser kleine Sprachführer hilft Ihnen, sich in den für Pilger typischen Situationen korrekt auf Spanisch verständlich zu machen, und bahnt Ihnen mit einer Portion Humor den Weg in die Herzen der Menschen des Gastgeberlandes Spanien. Mit nur wenigen Worten auf Baskisch und Galicisch werden Sie in den abgelegensten Dörfern für freudig überraschte Passanten am Wegrand sorgen, und auch wer seine Pilgerbrüdern oder -schwestern aus aller Welt in deren Heimatsprache begrüßen oder seine Liebe gestehen will, findet hier genau die treffenden Worte. Das vorliegende Handbuch wurde von dem Jakobswegautor Raimund Joos in Zusammenarbeit mit Pilgerfreunden aus den verschiedenen Regionen Spaniens, aus England, Frankreich, Italien, Portugal und den Niederlanden verfasst. Ganz im Sinne der internationalen Kultur des Jakobsweges ist so ein mehrsprachiger Sprachführer entstanden, der auch die so verbindende Sprache des Lachens nicht vergisst.
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Seitenzahl: 132
Raimund Joos
Spanisch und mehr für den Jakobsweg
Band 14 aus der Reihe
Fremdsprech
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Band 14 aus der Reihe „Fremdsprech”
ISBN EPUB 978-3-86920-007-1, Mobipocket 978-3-86920-008-82., überarbeitete Auflage
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Dieses OutdoorHandbuch wurde konzipiert und redaktionell erstellt vom Conrad Stein Verlag GmbH, Kiefernstraße 6, 59514 Welver,t 023 84/96 39 12, f 023 84/96 39 13,[email protected], www.conrad-stein-verlag.de
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Text: Raimund JoosTitelbild und Illustrationen: Mele BrinkLektorat: Kerstin BeckerLayout: Manuela Dastig
Der Autor
,
Mitarbeit und Dank
7
Einleitung
8
Zum Gebrauch des Buches
10
Zeichen
10
(Um)gestaltung der Sätze
11
Der Wortschatz
11
Tipps
12
Spanische Grammatik, Aussprache, Betonung, Tipps
12
Das spanische Eigenschaftswort
12
Das spanische Geschlechtswort
12
„Du - Sie“ und „ich - wir”
13
Ein bisschen zur spanischen Aussprache
13
Ein Wort zur Betonung der spanischen Silben
14
Etwas zur Eigenart spanische Sprache
14
Spanischkurse und hilfreiche Links
16
Allgemeiner Teil
16
Fragewörter
16
Farben
16
Zahlen und Ordnungszahlen
16
Uhrzeit, Tageszeit u. Jahreszeit
17
Unbestimmte Zeit u. Häufigkeit
18
Tageszeit
18
Tage
18
Wochentage
18
Die Monate
19
Jahreszeiten und Saison
19
Allgemeine Verständigung
19
Grüße, Wünsche, Flüche
20
Verabredung
21
Der Pilger und seine Ausrüstung
22
Pilgerspezies
22
Die Körperteile
22
Typische Pilgertätigkeiten
23
Persönlichkeitseigenschaften
26
Pilgerutensilien
26
Die An- und Abreise
28
Pilgerausweis
31
Vorstellung
32
Auf dem Weg
34
Wetter
34
Wegbeschreibung
36
Richtungen, Entfernungen, Orientierungspunkte und Ziele auf dem Weg
38
Szenen auf dem Weg
41
Pilgertalk
42
Durch die Blume und mit dem Zaunpfahl
42
Freundschaft und Liebe
43
Körbe und verbale Abwehr
44
Touristeninformation, Information, Reservierung und Beschwerde
45
Information
45
Suche nach einer Unterkunft
46
Ordnungsbeschwerde
50
Lob und Schelte
50
In der Unterkunft
51
Ankunft
51
Empfang
51
Der Herbergsalltag
54
Lob, Beschwerde und Feedback
60
Ausstattung der Herberge
62
Gastronomie
63
Suche, Auswahl und Reservierung
63
Ankunft, Auswahl, Bestellung, Essen, Feier und Bezahlung
65
Wörterbuch Restaurant
73
Geschäfte und Ämter
80
Supermarkt u.Ä.
81
Schuster und Outdoorbedarf
83
Tabakladen und Handyladen
85
Internetcaffé und Ähnliches
86
Bank und Geld
87
Postamt
87
Polizei
88
Kirche und Religion
98
Mit dem Rad unterwegs
91
Mit einer Reisegesellschaft unterwegs
93
Gesundheit und Notfall
95
Notfall
95
Beim Arzt
96
In der Apotheke
100
Wörterbuch Gesundheit
101
In Santiago
104
Baskisch
107
Galicisch
107
Englisch
109
Portugiesisch
111
Italienisch
113
Französisch
116
Niederländisch
117
Kleiner internationaler Sprachführer
106
Index
120
Raimund Joos lebt in Eichstätt am Ostbayerischen Jakobsweg. Seit 1992 pilgert er auf den verschiedenen Jakobswegen und ist seit 2005 als Buchautor, Coach und Reiseleiter auf dem Jakobsweg unterwegs. Für den Conrad Stein Verlag hat er neben dem allgemeinen Pilgerratgeber „Pilgern auf den Jakobswegen“, seinen „Pilgergeschichten von den Jakobswegen“ noch folgende Jakobswege in Wanderführern beschrieben: Camino Francés, Camino del Norte, Caminho Portugues, Camino Primitivo und Vía de la Plata. Weitere Informationen unter www.camino-de-santiago.de
Ohne die Mitarbeit vieler Pilgerfreunde wäre dieses Buchprojekt unmöglich gewesen. Als Erstes ist hier mein Pilgerfreund Tomas López Hausmann zu nennen, der die spanischen Texte überarbeitete und die Seiten zum Galicischen gestaltete. Tomas López Hausmann entstammt einer deutsch-spanischen Ehe, studierte Germanistik und lebt seit 20 Jahren in Santiago, wo er in der Reiseagentur Viajes Orbis (www.viajesorbis.com) als Geschäftsführer tätig ist.
Besonderer Dank gebührt der Zeichnerin Mele Brink, welche praktisch die gesamte Gestaltung des Sprachführers mit Karikaturen übernahm (www.melebrink.de). Gedankt sei auch der 17 Jahre jungen Jane Dastig aus deren Feder die Zeichnung auf Seite 35 stammt.
María Jorquera Aneiros gebührt Dank für das Lektorat des spanischen Textes. Der englische Text dieses Buches wurde von Massimiliano Muratori und Jens Heise ausgearbeitet bzw. korrigiert. Für die Hilfe bei den italienischen Seiten danke ich Inés Antulov-Konrad und Massimiliano Muratori ebenso wie Claudia Hautzinger für den französischen Teil des Buches.
Für Portugiesisch war mir freundlicherweise Isabel Morgado-Kessler behilflich und für das Niederländische sind Mia van Viet und Dolph Stuyling de Lange verantwortlich. Den baskische Teil haben wir unserem baskischen Pilgerfreund Joseba Bakun zu verdanken. Und letztlich seien auch Elisabeth und Werner Alferink dankend erwähnt, die mir halfen, das gleich unten folgende Zitat des Ritters Arnold von Harff von Kölner aufzufinden und auch die Verlinkung verschiedener Texte im Internet zu ermöglichen und ebenso Gisela Jaeger und Gerd Hillen für die zahlreichen Verbesserungsvorschläge.
„Gute Frau, lasst mich mit euch schlafen.“ Die Entsprechung dieses Satzes aus dem Frühneuhochdeutsch und seiner Übersetzung ins Spanische stammen aus der Feder des ehrwürdigen Ritters Arnold von Harff von Kölner, der so freundlich war, in seinem Jakobuspilgerbericht von 1496 der Nachwelt auch einige praktische Sprachbeispiele zur Nachahmung niederzuschreiben.
Ob der sprachlich korrekte Gebrauch der genannten Redewendung damals in grauer Vorzeit auch gelegentlich von Erfolg gekrönt war, oder aber eher mit Verwunderung, hysterischen Schreien, Flucht oder einer saftigen Ohrfeige beantwortet wurde, ist uns nicht überliefert.
Wenngleich sich seither die Umstände auf dem Weg und auch die spanische Sprache geändert haben, folgt auch dieses Ihnen vorliegende kleine Buch der alten Tradition eines Sprachführers, welcher speziell für Pilger verfasst wurde.
Wieso braucht ein Jakobspilger aber überhaupt einen speziellen Sprachführer? Seit der Neuzeit sind Pilger aller Nationen meist ohne einen solchen ausgekommen und nur selten finden sich Hinweise auf Packlisten, in denen ein Sprachführer oder Ähnliches empfohlen wird.
Der Ausdruck „miteinander gehen“ ist im Spanischen ebenso wie im Deutschen eine Redensart, die eine besonders intime Beziehung zwischen Menschen beschreibt. Es ist interessant, dass es in allen Sprachen eine Unzahl an Redensart gibt, die sich der Metapher (Sinnbild) des Gehens oder verwandter Wörter bedienen: Denken Sie doch z.B. an den Ausdruck „einer Frage nachgehen“ oder „jemandem den Weg ebnen“. Die Erfahrung des Gehens hat unsere Wahrnehmung, unser Denken und unser Tun so tief geprägt, dass wir auch in unserer alltäglichen Sprache oft unbewusst auf diese Erfahrung zurückgreifen.
Ganz im Sinne dieser tiefen menschlichen Erfahrung werden Sie sicher auch erleben, dass das gemeinsame Gehen auf dem Jakobsweg eine tiefe gemeinsame Erfahrung schenkt, die es Ihnen ermöglicht, sich auch ohne viele Worte mit Ihren Pilgerbrüdern und Pilgerschwestern zu verständigen. (Weitere Erklärungen und Anregungen zu der Spiritualität des Pilgerns finden Sie in meinem Buch „Warum der Schuh beim Gehen weiter wird“.)
Dennoch ist es von Vorteil, einen keinen Sprachführer im Gepäck zu haben. Zum einen sind Sie mit dessen Hilfe in der Lage, verschiedene schwierige Situationen besser zu bewältigen. Zum anderen signalisieren Sie dem Gastgeber durch den Gebrauch seiner Landessprache, dass Sie bereit sind, einen Schritt auf ihn und seine Kultur zuzugehen, was Ihnen sicher mit Sympathie gedankt werden wird. Ganz im Sinne der Weltoffenheit eines Pilgers ist es auch eine günstige Gelegenheit, den Aufenthalt in Spanien dazu zu nutzen, ein kleines bisschen der spanischen Sprache zu erlernen und so die Kultur des Landes besser zu versehen.
Da aber der Jakobsweg ein internationales Pflaster ist, auf dem sich viele Kulturen und auch Sprachen tummeln, wurden in diesem Buch als ein kleines Extra auf einigen Seiten zusätzlich zum Spanischen noch ein paar Redensarten in den Sprachen und Dialekten beschrieben, die am häufigsten auf dem Jakobsweg gesprochen werden (>Seite 106).
Ein Sprachführer, der Sie auf dem Jakobsweg begleiten soll, muss aber vor allem einem Kriterium genügen: Dem harten Urteil Ihrer Briefwaage, die Sie zu Rate ziehen werden, wenn Sie Ihren Rucksack packen, um jedes Gramm zu sparen, das Ihnen „das Leben auf dem Weg schwer machen“ wird. Dieser Sprachführer wiegt daher nur 133 Gramm. Natürlich musste im Zuge der notwendigen Kürzungen auf vieles verzichtet werden, das sicher für verschiedene Situationen hilfreich gewesen wäre. Um das Buch für Sie „tragbar“ zu machen, wurden daher nur die Redeweisen und Wörter aufgenommen, die im Pilgeralltag üblicherweise öfter Verwendung finden oder in bestimmten Situationen unverzichtbar sind.
Noch einen Tipp möchte ich Ihnen mit auf Ihren Weg durch Spanien geben: Bedenken Sie, dass Spanier eher emotional denken und kommunizieren und sich lieber durch ihr Gefühl und weniger, wie viele der deutschsprachigen Pilger, durch den kühlen rationalen Verstand leiten lassen. Versuchen Sie also mehr Ihr „Herz“ und nicht allein Ihr Mundwerk sprechen zu lassen und Sie werden größere „Fort - Schritte“ im Erlernen und Gebrauch der „spanischen Sprache“ machen.
Ich wünsche Ihnen wunderbare Begegnungen mit Ihren Pilgerbrüdern, und Pilgerschwestern aus aller Welt und natürlich auch mit den einheimischen Menschen am Wegrand. Ich wünsche Ihnen tiefe, fröhliche und heilbringende Begegnungen und zwar egal, ob diese Begegnungen nun eines Sprachführers bedürfen oder Begegnungen in der „Sprache des Herzens“ sind, welche die Pilger auf ihrem gemeinsamen Weg ja so oft so wunderbar miteinander verbindet.
Guten Weg!
¡Bon camino!
Ihr Raimund Joos
PS: Bitte versäumen Sie es nicht, die folgende Einleitung zum Buch und das Kapitel zur spanischen Grammatik auf Seite 12 zu lesen. Sie werden sich dann besser zurechtfinden.
Folgende Zeichen sollten Sie kennen:
o
Tipp oder Hintergrundinformation
>
Verweis (auf Seite)
S
regionale Spezialität
(m)
”unregelmäßig“ maskulin (
>
Seite 12
)
(f)
”unregelmäßig“ feminin (
>
Seite 12
)
Um Platz zu sparen, wurden einige Sätze so beschrieben, dass sie mit dem Ändern eines Wortes den Sinn des Satzes einfach ändern können. Hier ein Beispiel:
Was kostet die 1/Übernachtung mit Frühstück 2/Halbpension/pro Person?
¿Cuánto cuesta 1/una cama con desayuno 2/una cama en media pensión/por persona?
Achten Sie hier auch gut auf die Setzung der Querstriche, denn diese kennzeichnen den Anfang und das Ende des jeweiligen Satzelementes also entweder
¿Cuánto cuesta 1/una cama con desayuno/por persona?
oder
¿Cuánto cuesta 2/una cama en media pensión/por persona?
Oftmals können Sie durch das Einsetzen eines Wortes den Satz nach Ihrem Wunsch gestallten. Hier ein Beispiel:
Bitte 1/sag mir Bescheid 2/weck mich/wenn wir in … sind.
Hier setzen Sie z.B. bei den Punkten die Stadt ein, die das Ziel Ihrer Anreise ist.
Wenn Sie einen ganzen Satzteil weglassen können, dann ist dies durch eine Klammer angedeutet. Zum Beispiel:
Spricht hier im Hause jemand deutsch (oder englisch)?
Die wichtigsten Wörter zu einem Thema finden Sie innerhalb der verschiedenen Kapitel in Tabellen geordnet. Einige dieser Tabellen sind (vorwiegend) alphabetisch, andere dagegen sinngemäß geordnet.
Tipps sind mit diesem Zeichen o gekennzeichnet. Sie finden hier auch wichtige Hinweise, um landestypische Sprachmissverständnisse zu vermeiden. Beachten Sie auch die Anmerkungen unter den Überschriften des jeweiligen Themas.
Wenn alle Stricke reißen
Wenn Ihnen die Aussprache eines Satzes nicht gelingt, oder er Ihnen schlicht zu lang ist (>Seite 94), dann können Sie natürlich Ihren Gesprächspartner bitten, den Satz mit der gewünschten Frage, Bitte oder Antwort direkt aus dem Buch abzulesen. Die Bitte hierfür finden Sie auf Seite 19.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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