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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: keine, Technische Universität Dresden (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Pädagogik in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Die DDR ist bekannt als ein Staat, in dem eine Partei das Sagen über alles hatte, somit also auch die bestimmende Institution in Fragen der Didaktik war. Warum lohnt es nun sich vor diesem Hintergrund näher mit dem Thema Didaktik in der DDR zu befassen? Die Antwort auf diese Frage ist eine ebenso simple, wie einleuchtende: Weil es auch in der DDR interessante und innovative didaktische Ansätze gab, die besonders unter den gegebenen gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen zu würdigen sind. Oft wurden diese Entwicklungen jedoch erst nach dem Zusammenbruch der DDR deutlich, da zukunftsweisende Projekte nicht selten von der Regierung behindert, oder gar untersagt wurden und somit nicht ans Licht der (didaktischen) Öffentlichkeit und noch viel weniger ins Ausland drangen. In der vorliegenden Arbeit soll versucht werden, einen dieser Ansätze vorzustellen. Zunächst wird ein grober Überblick über die Situation der Didaktik in der DDR gegeben, der auch die Umstände deutlich machen soll, unter denen Forschung betrieben wurde und die nicht zuletzt den Anstoß für diese gaben. Anschließend wird ein Forschungsprojekt vorgestellt, das darauf zielte den Unterricht (UR) in der DDR zu reformieren. Bei diesem Projekt handelt es sich um das Bemühen einer Forschungsgruppe der Humboldt Universität Berlin, eine Intensivierung des URs durch das gezielte Trainieren von Aufgabenlösungsverfahren zu erreichen. Selbstverständlich handelt sich sich dabei nicht um das einzige Forschungsprojekt, das um Innovationen bemüht war. Jedoch empfand die Autorin eben dieses Projekt als ein sehr gutes Beispiel für die erschwerten Bedingungen, unter denen Forschungsarbeit betrieben wurde.
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