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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Biologie - Humanbiologie, Note: 1,0, Herbartgymnasium, Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Facharbeit geht es um G-Kräfte. Die folgenden Fragen sollen beantwortet werden: I. Was sind G-Kräfte? II. Welche Auswirkungen haben sie auf den menschlichen Organismus? III. Welche präventiven Maßnahmen gibt es, um diese möglichst gering zu halten? Es handelt sich um eine Literaturrecherche. Zusätzlich wurde ein Interview mit einem ehemaligen Kampfpiloten geführt, um die Befunde zu validieren und zu verdeutlichen. Aufgrund eigenen Interesses und der Tatsache, dass mehrere meiner Familienmitglieder den Beruf des Piloten ausüben, bot sich dieses Thema an, zumal ich dadurch teilweise direkten Zugang zu Fachliteratur hatte. G-Kräfte geben eine beschleunigende Kraft an und sind unter anderem in der Kampffliegerei, aber auch z. B. im Kunstflug, bei Achterbahnfahrten oder Autorennen, von Relevanz. Das Risiko von Unfällen in der Kampffliegerei ist sehr groß. Die G-Kräfte haben daran einen erheblichen Anteil. Deswegen spielen sie in der Flugmedizin eine signifikante Rolle. „Die Flugmedizin ist das Spezialgebiet der Medizin, das sich mit der Erfassung und Erhaltung der Gesundheit, Sicherheit und Leistungsfähigkeit derer befasst, die in der Luft oder im Weltraum fliegen.“ Mittlerweile ist die Technik so weit fortgeschritten, dass nicht mehr die Flugzeuge und deren Stabilität Grenzen bei der Belastung durch G-Kräfte setzen, sondern die Piloten, die den Auswirkungen der G-Kräfte selbst mit technischen Hilfsmitteln nur bis zu einem gewissen Maß standhalten können. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den länger anhaltenden, senkrechten, positiven G-Kräften, die Kampfpiloten am stärksten beeinträchtigen. Um eine Vertiefung des Themas „Beschleunigende Kräfte“ zu erreichen, wurden Sinnesillusionen und räumliche Desorientierung zusätzlich betrachtet.
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Inhalt
I. Einleitung
II. Hauptteil
1. Physikalische Grundlagen
1.1. Arten von G-Kräften
2. Auswirkungen auf den menschlichen Organismus
2.1. Positive Beschleunigungen ()
2.2. Negative Beschleunigungen ()
2.3. Transverse (/) und laterale Beschleunigungen ()
2.4. Stoßartige G-Kräfte
2.5. Weitere Faktoren
3. Präventive Maßnahmen zur Erhöhung der G-Toleranz
3.1. Anti-G-Hose
3.2. Anti-G-Anzug („Libelle“)
3.3. Anti-G-Straining-Maneuver (AGSM)
3.4. Überdruckbeatmung (Positive Pressure Breathing, PPB)
3.5. Änderung der Körperlage
3.6. Zentrifugen-Training
3.7. Körperliches Training
3.8. Ernährung
4. Sinnesillusionen und räumliche Desorientierung
4.1. Die Otolithen und ihre Funktionen
4.2. Verschiedene vestibuläre Täuschungen und ihre Effekte bzw. Risiken
5. Auszüge eines Interviews mit einem ehemaligen Kampfpiloten
III. Schluss
IV. Anhang
1. Begriffserläuterungen (chronologisch)
2. Literaturverzeichnis
3. Abbildungsverzeichnis
4. Internetquellen
5. Abbildungen
In der vorliegenden Facharbeit geht es um G-Kräfte. Die folgenden Fragen sollen beantwortet werden:
I. Was sind G-Kräfte?
II. Welche Auswirkungen haben sie auf den menschlichen Organismus?
III. Welche präventiven Maßnahmen gibt es, um diese möglichst gering zu halten?
Es handelt sich um eine Literaturrecherche. Zusätzlich wurde ein Interview mit einem ehemaligen Kampfpiloten geführt, um die Befunde zu validieren und zu verdeutlichen. Aufgrund eigenen Interesses und der Tatsache, dass mehrere meiner Familienmitglieder den Beruf des Piloten ausüben, bot sich dieses Thema an, zumal ich dadurch teilweise direkten Zugang zu Fachliteratur hatte.
G-Kräfte geben eine beschleunigende Kraft an und sind unter anderem in der Kampffliegerei, aber auch z. B. im Kunstflug, bei Achterbahnfahrten oder Autorennen, von Relevanz. Das Risiko von Unfällen in der Kampffliegerei ist sehr groß. Die G-Kräfte haben daran einen erheblichen Anteil. Deswegen spielen sie in der Flugmedizin eine signifikante Rolle.
„Die Flugmedizin ist das Spezialgebiet der Medizin, das sich mit der Erfassung und Erhaltung der Gesundheit, Sicherheit und Leistungsfähigkeit derer befasst, die in der Luft oder im Weltraum fliegen.“[1]
Mittlerweile ist die Technik so weit fortgeschritten, dass nicht mehr die Flugzeuge und deren Stabilität Grenzen bei der Belastung durch G-Kräfte setzen, sondern die Piloten, die den Auswirkungen der G-Kräfte selbst mit technischen Hilfsmitteln nur bis zu einem gewissen Maß standhalten können.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den länger anhaltenden, senkrechten, positiven G-Kräften, die Kampfpiloten am stärksten beeinträchtigen.
Um eine Vertiefung des Themas „Beschleunigende Kräfte“ zu erreichen, wurden Sinnesillusionen und räumliche Desorientierung zusätzlich betrachtet.