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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: So schreitet in dem engen Bretterhaus Den ganzen Kreis der Schöpfung aus, Und wandelt mit bedächt`ger Schnelle Vom Himmel durch die Welt zur Hölle. (Faust, Vers 239-242) Es scheint, als sei „Faust“ zu einem „Allgemeingut“ der Gesellschaft geworden: Goethe thematisiert in seinem Werk den gesamte Kreis der Schöpfung, es geht um Menschen und Phantasiewesen, um Leben und Tod, um die Liebe, Religion und den Sinn des Lebens. Die wohl mythischsten und gestaltenreichsten Szenen der Faust-Dichtung sind zweifelsohne die der Walpurgisnächte. Wie sind die beiden Walpurgisnachtszenen inhaltlich aufgebaut, welche Personen spielen wichtige Rollen und wie sind die Szenen strukturiert? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten weisen sie auf und vor allem: Welche Bedeutung haben die „nordische“ und die „klassische Walpurgisnacht“ für die gesamte Faust-Dichtung? In dieser Arbeit wird ein analytischer Blick auf die mythischen Walpurgisnachtszenen geworfen, wodurch die gegebenen Fragestellungen beantwortet werden.
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