Die Bedeutung lebenslangen Lernens und das Lernverhalten Erwachsener - Niklas Firmer - E-Book

Die Bedeutung lebenslangen Lernens und das Lernverhalten Erwachsener E-Book

Niklas Firmer

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2023
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1.0, (IU Internationale Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Bedeutung des lebenslangen Lernens im Erwachsenenalter. Um den Inhalt der vorliegenden Arbeit korrekt einzuordnen, benötigt es die Definition des Begriffs „Erwachsensein“. Aus juristischer Perspektive ist eine Person ab dem 18. Lebensjahr volljährig und somit „erwachsen“. Dies würde laut der durchschnittlichen Lebenserwartung bedeuten, dass ein Mann 59,3 Jahre und eine Frau circa 64,5 Jahre erwachsen ist. Jedoch ist das rein kalendarische Alter für einen exakten Status des Erwachsenenseins unzureichend, da es sich um ein sozialhistorisches und soziokulturelles Konstrukt (ähnlich wie Kindheit, Jugend) handelt, welches sich im Laufe der Zeit verändert. Jugendliche leben länger zu Hause als noch vor einigen Jahrzehnten, sind jedoch deutlich früher sexuell aktiv. Ein möglicher Grund dafür ist der unbegrenzte Zugriff auf die Massenmedien, welche Kinder an der Welt von Erwachsenen teilhaben lassen, auch in Bezug auf Sex. So kann jedoch ein zwölfjähriges Kind nicht als erwachsene Person gelten, nur weil es sexuell bereits aktiv ist. Erwachsensein ist somit eine anthropologische Frage, welche jede Fachrichtung (Mediziner, Juristen, Pädagogen etc.) individuell beantwortet. In der Pädagogik wurde in naher Vergangenheit das Erwachsensein als „ausgelernter Zustand“ beschrieben, welcher zuvor in der Kindheit erschaffen wurde. Diese Aussage wurde relativiert, da Erwachsensein nicht vom Lebensalter abhängt. In Bezug auf die vorliegende Arbeit kann erwähnt werden, dass sich das Lernen in den Lebensphasen graduell, nicht prinzipiell, unterscheidet und einen lebensbegleitenden Prozess darstellt. „Erwachsenwerden“ ist ein Leitbild, welches historisch und kulturell geprägt ist und welches für den gesamten Lebenslauf gilt. Das Erwachsensein schließt an die Phasen der Kindheit und Jugend an, jedoch sind die Übergänge nicht kalendarisch festlegbar, sondern sie sind fluide, vielschichtig und durchaus auch regressiv.

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