Die Bedeutung von Gutscheinen als Teil des Marketing-Mix von Online-Shops in Deutschland - Tobias Mattl - E-Book

Die Bedeutung von Gutscheinen als Teil des Marketing-Mix von Online-Shops in Deutschland E-Book

Tobias Mattl

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2011
Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,3, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Couponing und der damit verbundenen Marketingstrategien der Betriebe. Genauer gesagt, soll diese Arbeit die umsatzstärksten Online-Unternehmen in Deutschland, bzw. Online-Shops 2010 betrachten und deren Einsatz von Coupons herausarbeiten. Dabei haben sich insbesondere folgende Fragen aufgetan: · Wie setzen diese Unternehmen Coupons ein? · Welche Arten von Coupons setzen sie ein? · Warum setzen sie Coupons ein? · Wie prognostizieren diese Unternehmen das Couponing?

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Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2.1 Markteingrenzung
2.2 Marktsegmentierung
3 Gutscheine als Marketing-Tool
3.1 Begriff des Coupons und des Couponings
3.2 Arten von Gutscheinen
Kapitel
3.2.1.1 Gutscheine für Neukunden
3.2.1.2 Rabatt-Coupons
3.2.1.3 Treuecoupons
3.2.3 Art und Weise der Einlösung
3.3 Gutscheine als Teil des Marketing-Mix
3.4 Aufgaben von Gutscheinen
3.4.1 Nutzen für Verbraucher
3.4.2 Nutzen für den Handel
3.4.2.1 Neukundengewinnung
3.4.2.2 Kundenbindung
3.4.2.3 Abverkaufssteigerung
3.4.2.4 Margenverbesserung
3.4.2.5 Zusatzerlöse
3.5 Distributionswege
3.5.1 Verteilung über Massenmedien
3.5.2 Verteilung durch Direktkontakt
3.5.3 Verteilung am Point-of-Sale
3.6 Bracheneinsatz

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Fachhochschule für angewandtes Management Fachbereich Medienmanagement Wintersemester 2010/ 2011

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4 Marktforschung….………….………………………………………………………….. 27 4.1 Methodik……….…………………………………………………………….. 27 4.2 Ergebnisse der Befragung…………………………………………………….. 28 4.3 Ergebnisse eigener Recherche………………………………………………... 38 4.4 Auswertung der Ergebnisse…………………………………………………... 43 5 Fazit……………..………….…………………………………………………………... 48 Anhang…………………………………………………………………………………… VIII Literaturverzeichnis……………………………………………………………………….XIII

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Tabellen:

Tabelle 1 Gutscheinarten und ihre Gültigkeit……………………………………………. 32 Tabelle 2 Brancheneinsatz Top 100……………………………………………………… 39 Tabelle 3 Kreuztabelle……………………………………………………………………. 45

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AnhangsverzeichnisSeite

Anhang A1: iBusiness Online-Shops 2010……………………………………………..... VIII

Anhang A2: iBusiness Online-Shops 2010 (vergrößert)…………………………………. IX

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Abkürzungsverzeichnis

Abb. Abbildung BOGOF buy one get one free Bsp. Beispiel bspw. Beispielsweise bzgl. bezüglich ca. Circa d.h. das heißt DIY Do it yourself FSI Free Standing Inserts o.V. ohne Verfasser o.ä. oder ähnliches POS Point of Sale SMS Short Message Service sog. so genannt u.a. unter anderem uvm. und vieles mehr Verf. Verfasser vgl. vergleiche

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1 Einleitung

Laut dem statistischen Bundesamt besitzen rund 75% der privaten Haushalte in Deutschland einen Computer mit Internetanschluss.1Dieser dient nicht nur zum Spielen von Online-Games oder zum Chatten mit Freunden, sondern auch als Informationsmöglichkeit um Preise zu vergleichen oder gar direkt online einzukaufen.

Gerade in heutiger Zeit, in welcher der Wettbewerb stärker denn je ist, kann man mit etwas Zeit und Motivation viel Geld sparen, in dem man beispielsweise im Internet recherchiert und dort Preise vergleicht. Immer neue Unternehmen treten auf Grund zunehmender Globalisierung in den Markt ein. Somit rivalisieren nicht nur deutsche Unternehmen untereinander, vielmehr sind es auch ausländische Unternehmen, welche sich in den weltweiten Preiskampf um die Konsumenten einmischen.

Durch die Informationsquelle Internet, hat der Verbraucher die Möglichkeit sämtliche Online-Shops zu vergleichen und so das geringste Angebot zu finden. Denn laut David Bosshart ist „billig“ die wichtigste Entwicklung hin zur nächsten Etappe in der Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft.2Und seien wir mal ehrlich, wer zu viel bezahlt ist einfach selbst schuld.

Durch den Wegfall des Rabattgesetzes im Jahr 2001 und der Abschaffung der Zugabeverordnung haben die Unternehmen nun einen weit größeren Ermessensspielraum bei der Vergabe von Rabatten als zuvor. Zu dieser Zeit ist auch das „Couponing“ immer weiter ins Blickfeld geraten. Was in den Vereinigten Staaten von Amerika längst zur Tradition gehört, findet nun auch in Deutschland seine Abnehmer. Bei dem Marketinginstrument „Couponing“ handelt es sich um den Einsatz von Waren- und Wertgutscheinen, die direkt am „Point of Sale“ des Ein-zelhandels einzulösen sind. Diese Gutscheine gewähren Rabatte und Vergünstigungen in verschiedensten Formen und sollen vor allem der (Neu)-Kundengewinnung und Kundenbindung dienen. „Bereits im Jahre 1895 setzte das damals noch junge Unternehmen Coca-Cola Coupons zur Gewinnung von Neukunden ein, um eine höhere Anzahl von Verwendern für das neue Brausegetränk mit der geheimnisvollen Formel zu gewinnen.“3Über hundert Jahre später, im Jahr 2000, wurden in den USA laut der Promotion Marketing Association rund 330 Milliarden solcher Coupons verteilt. 4,5 Milliarden davon wurden mit einem Gesamtwert von 3,6 Milliarden Dollar durch die Konsumenten eingelöst.4Wenn man

1Vgl. Statistische Bundesamt (Hrsg.)

www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2009/12/PD09__464__IKT.psmlam

15.9.2010.

2Vgl. Bosshart, D. (Billig 2004), S.9.

3Köhler, S. / Tomczak, T. / Rumler, A. / Reinecke, S. (Einsatz von Coupons 2005) S. 8.

4Vgl. Bauer, H.H.. / Görtz, G. / Dünnhaupt, L. (Coupons in Deutschland 2002) S. 1.