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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Romanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Hausmann ist ein Wörterbuch eine Art Sammlung von lexikalischen Einheiten, die durch ein bestimmtes Medium repräsentiert wird. Zu diesen lexikalischen Einheiten werden für einen bestimmten Nutzer bestimmte Informationen gegeben, die so geordnet sein müssen, dass ein rascher Zugang zur Einzelinformation möglich ist. Ein Wörterbuch ist meist alphabetisch geordnet. Es stellt somit eine Art Verzeichnis aller Lexeme und freier Morpheme, sowie der zur Wortbildung zugehörigen gebundenen Morpheme einer gegebenen Sprache dar. (Azevedo do Campo, 1998, S.103) Ein besonderes Kennzeichen von Definitionswörterbüchern ist der Aufbau der Mikro- (Angaben, die jedes Lemma begleiten) und Makrostruktur (Auswahl der eingetragenen Lemmata). Diese kann in verschiedenen Wörterbüchern sehr verschieden aussehen. Makro- und Mikrostrukturen variieren ja nach Wörterbuch stark. Die einsprachigen Definitionswörterbücher stellen den Wortschatz einer Sprache dar und erklären ihn mit derselben Sprache. (Azevedo do Campo, 1998, S.104) In der folgenden Arbeit soll an Hand verschiedener französischer Definitionswörterbücher untersucht werden, was es für Definitionstypen gibt und wie sich diese unterscheiden. Weiterhin soll der im Anschluss der Frage nachgegangen werden, was eine gute Definition ausmacht.
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