Die Dualismus-These von René Descartes. Wie plausibel sind seine Beweise? - Victoria Schackmar - E-Book

Die Dualismus-These von René Descartes. Wie plausibel sind seine Beweise? E-Book

Victoria Schackmar

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit der Dualismus-These Descartes' auseinander. Dabei stehen besonders seine naturphilosophischen und metaphysischen Beweise im Fokus. Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, Descartes' Beweise zu präsentieren und zu diskutieren, um herauszufinden, ob sein Dualismus-Gedanke plausibel ist. Hierzu wird insbesondere auf sein Werk „Discours de la Méthode“ eingegangen. Die Arbeit geht chronologisch vor, beginnend mit der Auffassung der Seele in der Antike, die als Hintergrund der Menschenkonzeption Descartes' von Bedeutung ist. Anschließend wird auf Descartes’ Argumente sowie auf Einwände gegen seine Beweise und Probleme des Dualismus eingegangen. Da in der Literatur sowohl von Seele als auch von Geist die Rede ist, werden die beiden Begriffe synonym verwendet. Die Frage nach der vom Körper unabhängigen menschlichen Seele geht bis in die Antike zurück. Das „Leib-Seele-Problem“, auch „Körper-Geist-Problem“ genannt, beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen Körper und Seele. Handelt es sich um zwei unterschiedliche Substanzen? Oder bilden Körper und Seele eine Einheit? All das sind Fragen, mit denen sich Philosophen beschäftigen, wenn sie sich mit der Philosophie des Geistes befassen. In der Antike befassten sich bereits Platon und Aristoteles mit der Thematik, in der frühen Neuzeit war es vor allem der französische Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler René Descartes. Seine These zweier Substanzen (Geist und Körper), die im Menschen wechselseitig aufeinander einwirken, wird heute als Substanzdualismus bezeichnet. Die bekannten Worte „cogito ergo sum“ („ich denke, also bin ich“) stellen die Basis seiner Philosophie dar und bilden somit auch die Grundlage seiner Dualismus-These. Descartes’ Auffassung des menschlichen Körpers und des Geistes sind in der Vergangenheit, oftmals wegen seiner Beweise, stark kritisiert worden. Da in der Wissenschaft trotz aller Fortschritte seit Descartes immer noch keine Antwort auf die Frage nach der Existenz einer Seele gegeben werden kann, ist die Thematik auch heute noch von großem Interesse.

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