Die Entdeckung der Currywurst. Königs Erläuterungen. - Uwe Timm - E-Book

Die Entdeckung der Currywurst. Königs Erläuterungen. E-Book

Uwe Timm

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Beschreibung

Königs Erläuterung zu Uwe Timm: Die Entdeckung der Currywurst - Textanalyse und Interpretation mit ausführlicher Inhaltsangabe und Abituraufgaben. In einem Band bieten dir die neuen Königs Erläuterungen alles, was du zur Vorbereitung auf Referat, Klausur, Abitur oder Matura benötigst. Das spart dir lästiges Recherchieren und kostet weniger Zeit zur Vorbereitung. Alle wichtigen Infos zur Interpretation. - von der ausführlichen Inhaltsangabe über Aufbau, Personenkonstellation, Stil und Sprache bis zu Interpretationsansätzen - plus 4 Abituraufgaben mit Musterlösungen und 2 weitere zum kostenlosen Download . sowohl kurz als auch ausführlich. - Die Schnellübersicht fasst alle wesentlichen Infos zu Werk und Autor und Analyse zusammen. - Die Kapitelzusammenfassungen zeigen dir das Wichtigste eines Kapitels im Überblick - ideal auch zum Wiederholen. . und klar strukturiert. - Ein zweifarbiges Layout hilft dir Wesentliches einfacher und schneller zu erfassen. - Die Randspalte mit Schlüsselbegriffen ermöglichen dir eine bessere Orientierung. - Klar strukturierte Schaubilder verdeutlichen dir wichtige Sachverhalte auf einen Blick. . mit vielen zusätzlichen Infos zum kostenlosen Download.

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EPUB
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Seitenzahl: 137

Veröffentlichungsjahr: 2016

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KÖNIGS ERLÄUTERUNGEN

Band 313

Textanalyse und Interpretation zu

Uwe Timm

DIE ENTDECKUNG DER CURRYWURST

Von Volker Krischel

Alle erforderlichen Infos für Abitur, Matura, Klausur und Referat plus Musteraufgaben mit Lösungsansätzen

Zitierte Ausgaben: Uwe Timm: Die Entdeckung der Currywurst. Novelle. Vom Autor neu durchgesehene Ausgabe 2000. München: dtv, 19. Aufl. 2014.

Über den Autor dieser Erläuterung: Prof. Dr. Yomb May studierte Germanistik und Geschichte an der RWTH Aachen und an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf. 1998 Promotion, 2008 Habilitation. Lehrtätigkeit als außerplanmäßiger Professor für neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bayreuth.

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52 a UrhG: Die öffentliche Zugänglichmachung eines für den Unterrichtsgebrauch an Schulen bestimmten Werkes ist stets nur mit Einwilligung des Berechtigten zulässig.

1. Auflage 2016

ISBN: 978-3-8044-7027-9

© 2016 by Bange Verlag GmbH, 96142 Hollfeld Alle Rechte vorbehalten! Titelabbildung: Szene aus dem Film Die Entdeckung der Currywurst, Regie: Ulla Wagner, Deutschland 2008 © Tom Trambow

Hinweise zur Bedienung

Inhaltsverzeichnis Das Inhaltsverzeichnis ist vollständig mit dem Inhalt dieses Buches verknüpft. Tippen Sie auf einen Eintrag und Sie gelangen zum entsprechenden Inhalt.

Fußnoten Fußnoten sind im Text in eckigen Klammern mit fortlaufender Nummerierung angegeben. Tippen Sie auf eine Fußnote und Sie gelangen zum entsprechenden Fußnotentext. Tippen Sie im aufgerufenen Fußnotentext auf die Ziffer zu Beginn der Zeile, und Sie gelangen wieder zum Ursprung. Sie können auch die Rücksprungfunktion Ihres ePub-Readers verwenden (sofern verfügbar).

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Verknüpfungen zu den Online-Aufgaben Im Abschnitt 6 „Prüfungsaufgaben“ finden Sie einen Hinweis zu zwei kostenlosen zusätzlichen Aufgaben. Diese Aufgaben können über die Webseite des Verlages aufgerufen werden. Tippen Sie auf die Verknüpfung und Sie werden direkt zu den Online-Aufgaben geführt. Dazu wird in den Web-Browser Ihres ePub-Readers gewechselt – sofern Ihr ePub-Reader eine Verbindung zum Internet unterstützt und über einen Web-Browser verfügt.

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INHALT

1. Das Wichtigste auf einen Blick – Schnellübersicht

2. Uwe Timm: Leben und Werk

2.1 Biografie

2.2 Zeitgeschichtlicher Hintergrund

Die Endphase des Zweiten Weltkrieges

Kriegsende in Hamburg

Der Schwarzmarkt

2.3 Angaben und Erläuterungen zu wesentlichen Werken

3. Textanalyse und -Interpretation

3.1 Entstehung und Quellen

3.2 Inhaltsangabe

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

3.3 Aufbau

Die Rahmenerzählung

Die Binnenerzählung

Novellistische Erzähltechniken

Zwei unerhörte Begebenheiten

Das Reiterabzeichen

Das Kreuzworträtsel

Der Strickpullover

Erzählebenen und Erzählperspektiven

3.4 Personenkonstellation und Charakteristiken

Der Ich-Erzähler

Lena Brücker

Hermann Bremer

Willi (Gary) Brücker

Holzinger

Lammers

Dr. Fröhlich

Frau Eckleben

Hugo

3.5 Sachliche und sprachliche Erläuterungen

3.6 Stil und Sprache

Umgangssprache und Dialekt

Ironie und Satire auf Doppelmoral und Heuchelei

Bezüge zur Realität und biografische Elemente

3.7 Interpretationsansätze

Die Entdeckung der Currywurst als Antikriegs-Novelle

Die Entdeckung der Currywurst als Novelle über novellistisches Erzählen

4. Rezeptionsgeschichte

Die Novelle im Spiegel der Rezensionen

Bühne, Film, Comic

Berlin oder Hamburg?

5. Materialien

Ein Buch über Bedürfnisse, Wünsche und Träume

Kleine Neuigkeit und unerhörte Begebenheit

6. Prüfungsaufgaben mit Musterlösungen

Aufgabe 1 *

Aufgabe 2 **

Aufgabe 3 **

Aufgabe 4 ***

Literatur

Zitierte Ausgabe

Weitere Primärliteratur

Zur Biografie Uwe Timms

Sekundärliteratur

Sonstige Literatur

2.Uwe Timm: Leben und Werk

Uwe Timm (geb. 1940) © ullstein bild – Teutopress

2.1Biografie

JAHR

ORT

EREIGNIS

ALTER

1940

Hamburg

Uwe Hans Heinz Timm wird am 30. März als jüngstes Kind des Kürschners Hans Timm und seiner Frau Anna geboren.

1943

Ukraine

Tod des Bruders Karl-Heinz, Mitglied der SS.

3

1945–57

Hamburg

Nach der Volksschule absolviert Timm die Ausbildung zum Kürschner.

5–17

1958–61

Hamburg

Nach dem Tod des Vaters am 1. 9. 1958 übernimmt Timm die marode väterliche Kürschnerei und saniert sie.

18–21

1961–63

Braunschweig

Timm besucht das Braunschweig-Kolleg und macht dort das Abitur. Freundschaft mit Benno Ohnesorg.

21–23

1963–66

München

Beziehung mit Jutta Kosjek. Timm studiert Philosophie und Germanistik.

23–26

1964

München

Geburt der Tochter Katharina

24

1966/67

Paris

Stipendiat an der Sorbonne.

26/27

1967

Paris

Timm publiziert Gedichte.

27

München

Rückkehr nach München.

Hamburg

Timm verfasst politische Gedichte und unterstützt die Studentenbewegung.

1969

Timm heiratet die Übersetzerin Dagmar Ploetz.

29

1970

München

Studium der Volkswirtschaftslehre und Soziologie (Abbruch). Timm gründet das Münchner Theaterkollektiv.

30

1971

München

Timm promoviert zum Dr. phil. mit einer Arbeit über Das Problem der Absurdität bei Albert Camus. Er wird freiberuflicher Schriftsteller.

31

1972

München

Timm veröffentlicht Hörspiele und Gedichte. Mitherausgeber von „AutorenEdition“.

32

1973

München

Timm tritt der DKP (Deutsche Kommunistische Partei) bei und reist in die DDR.

33

1974

Timms Debüt-Roman Heißer Sommer erscheint.

34

1975

Geburt des Sohnes Tobias.

35

1976

Namibia/Afrika

Recherchereise für den Roman Morenga.

36

1977

Geburt von Tochter Bettina.

37

1978

Publikation von Morenga.

38

1980

Roman Kerbels Flucht.

40

1981–83

Rom

Austritt aus der DKP. Geburt der Tochter Johanna (1982).

41–43

1983

Herrsching am Ammersee

Timm kehrt nach Deutschland zurück.

43

1986–89

Herrsching am Ammersee

Publikation von Der Schlagenbaum, Drehbuch zu Der Flieger, Rennschwein Rudi Rüssel (1989).

46–49

1990

Deutscher Jugendliteraturpreis.

50

1991

Paderborn

Poetik-Vorlesungen.

51

Berlin

Der Roman Kopfjäger. Bericht aus dem Innern des Landes erscheint. Umzug nach Berlin-Friedenau

1992/93

München

Rückkehr nach München. Die Poetikvorlesungen erscheinen unter dem Titel Erzählen und kein Ende. Versuche zu einer Ästhetik des Alltags. Die NovelleDie Entdeckung der Currywursterscheint.

52/53

1996

Publikation des Romans Johannisnacht.

56

1997

St. Louis, Missouri (USA)

„Writer in Residence“ an der Washington University.

57

1999

Berlin

Publikation des Erzählbandes Nicht morgen, nicht gestern! Drehbuch zu Die Bubi Scholz Story.

59

2000

Drehbuch zu dem Kinofilm Eine Hand voll Gras.

2001

München

Publikation des Romans Rot.

61

2002

Bergen-Enkheim

Stadtschreiber.

62

2003

Am Beispiel meines Bruders erscheint.

63

2004

Leeds/Großbritannien

Symposium „In Perspective: Uwe Timm“.

64

2005

Bamberg

Poetik-Vorlesungen. Publikation der Erzählung Der Freund und der Fremde.

65

2006

Rom

Ehrengast in der Villa Massimo[1].

66

2008

Publikation des Romans Halbschatten.

68

2009

Frankfurt

Poetik-Vorlesungen.

69

Lüneburg

Erste Heinrich-Heine-Dozentur.

Köln

Heinrich-Böll-Preis.

2011

Publikation der Novelle Freitisch.

71

2012

Carl-Zuckmayer-Medaille.

72

2013

Publikation des Romans Vogelweide.

73

2015

Herrsching am Ammersee

Publikation von MontaignesTurm (Essayband).

75

2.2Zeitgeschichtlicher Hintergrund

ZUSAMMENFASSUNG

Timms Novelle Die Entdeckung der Currywurst besteht aus einer Rahmenerzählung und einer Binnenerzählung. Beide sind eng miteinander verwoben. Folgende Aspekte sind für das Verständnis des zeitgeschichtlichen Hintergrunds der Novelle wichtig:

die Endphase des Zweiten Weltkrieges,

der Zusammenbruch des „Dritten Reichs“ und die Kapitulation,

das Kriegsende in Hamburg,

der Schwarzmarkt.

Uwe Timm lässt die Binnenhandlung seiner Novelle in der Zeit spielen, die seine eigene Kindheit geprägt hat: die Zeit von Kriegsende und unmittelbarer Nachkriegszeit in dem vom Luftkrieg besonders betroffenen Hamburg.

Die Endphase des Zweiten Weltkrieges

Spätestens im April 1945 war klar, dass sich der Zweite Weltkrieg seinem Ende zuneigte: Die sowjetischen Einheiten kämpften schon in den Vororten von Berlin, die Briten standen vor Hamburg, die Amerikaner hatten bereits Magdeburg und Nürnberg erobert. Von Tag zu Tag wurde die Lage für Hitler und sein Regime aussichtsloser und die totale Niederlage unausweichlicher. Dennoch gab Hitler in Absprache mit der nationalsozialistischen Generalität weiterhin fatale Durchhalte- und Kampfparolen aus. Man ließ die Bevölkerung im Glauben, dass sich das Blatt noch wenden ließ. Viele Anhänger Hitlers glaubten noch immer an den „Endsieg“.

Wann auch Hitler erkannte, dass der Krieg verloren war, lässt sich nicht genau bestimmen; feststeht jedoch, dass für ihn eine Kapitulation undenkbar war. Am 30. April 1945 zog er die Konsequenzen und beging Selbstmord.

Doch selbst nach seinem Tod verweigerte sich sein enger Gefolgsmann und Nachfolger Großadmiral Dönitz (1891–1980) der Realität und gab weiterhin Durchhaltebefehle. Fahnenflüchtige wurden bis wenige Tage vor der bedingungslosen Kapitulation erschossen. Die Angst und das Misstrauen waren sowohl in der Armee als auch in der Bevölkerung groß. Wer als Defätist (Schwarzseher) denunziert wurde, bekam die ganze Härte des Regimes zu spüren und wurde häufig hingerichtet.

In der Endphase des Krieges bombardierten die Alliierten die meisten deutschen Großstädte nahezu pausenlos. Tod und Zerstörung überzogen das Land; die Nazis ließen die Wehrmacht im Kampf gegen einen übermächtigen Gegner verbluten: Allein zwischen Juni 1944 und Mai 1945 kamen mehr als 2,7 Millionen deutsche Soldaten ums Leben. Das „Dritte Reich“ brach zusammen. Am 8. Mai 1945 folgte das Unvermeidbare: die bedingungslose Kapitulation.

Kriegsende in Hamburg

Hamburg gehörte zu jenen deutschen Großstädten, die durch die alliierten Bombenangriffe besonders massive Zerstörungen erleiden mussten. Bis 1945 lag die Hansestadt zu 50 % in Schutt und Asche und glich über weite Teile einem wüsten Feld. Ende 1943 fanden die schlimmsten Bombardements statt. Sie verursachten den sogenannten „Feuersturm“, eine verheerende Feuersbrunst, der große Teile der Stadt zum Opfer fielen. Ende April 1945 war der Krieg an der Elbe zu Ende:

„Die Bomben am 29. April, einem Sonntag, waren die letzten, die auf Hamburg fielen. Britische Truppen hatten bereits am Morgen die Elbe bei Artlenburg überquert; zwar Tage zuvor war Bremen nach schweren Kämpfen gefallen. Aber schon seit dem 20. April wurden die Hamburger Außenbezirke gelegentlich von britischer Artillerie beschossen. Seit diesem Tag hatte in Hamburg Generalmajor Alwin Wolz als Kampfkommandant den Oberbefehl. Die Stadt galt als ‚Festung‘, verteidigt von 20 000 regulären Soldaten (Wehrmacht, Marine und Waffen-SS) und 12 000 Männern des Volkssturms. Wolz, dessen Befehlstand sich im Bunker an der Rothenbaumchaussee befand, war indes entschlossen, Hamburg nicht mehr sinnlos zu opfern.

Durch vorsichtiges Taktieren gelang es Wolz, der jederzeit allein schon wegen vermuteter Kapitulationsbereitschaft hätte verhaftet werden können, Hamburg das Schicksal Bremens zu ersparen, zumal auch Reichsstatthalter Kaufmann eingesehen hatte, dass jeder weitere Widerstand aussichtslos sein würde. Am 3. Mai 1945 kapitulierte Hamburg; um 18 Uhr besetzte die 7. britische Panzerdivision die Stadt. Die offizielle Übergabe an den britischen Brigadegeneral Spurling fand im Bürgermeistersaal des Rathauses statt. / Am 4. Mai wurde Reichsstatthalter Kaufmann verhaftet, am 9. Mai Bürgermeister Krogmann und am 11. Mai die führenden Mitglieder der NSDAP in Hamburg.“[2]

Die kampflose Übergabe der Großstadt Hamburg stellte eine späte Einsicht dar. Aber die Erkenntnis, dass die Verteidigung Hamburgs aussichtslos war, ersparte der Stadt das Schicksal Berlins und anderer deutscher Großstädte – immerhin.

Doch die alte Ordnung war nicht mehr vorhanden, eine neue noch nicht etabliert. Die Menschen hatten alles im Krieg verloren. Sie kämpften in den Trümmern ums nackte Überleben. Auf die Menschen, die den Krieg überlebt hatten, warteten eine ungewisse Zukunft und große persönliche, aber auch gesellschaftliche und politische Herausforderungen.

Der Schwarzmarkt

Zu den Folgen des Krieges gehörte auch die Entstehung von Schwarzmärkten. Unmittelbar nach Kriegsende im Mai 1945 war die Versorgungslage der deutschen Bevölkerung äußert angespannt. Geld war relativ wertlos geworden, und dass man seine Lebensmittelkarten tatsächlich einlösen konnte, war höchst ungewiss. Waren wurden daher immer mehr direkt getauscht, und es kam zur Ausbildung eines üppig blühenden Schwarzmarktes. Die Menschen sahen sich zu ihrer Versorgung zunehmend auf Schwarzhändler und Schieber angewiesen. Zum wichtigsten Zahlungsmittel wurden in dieser Zeit Zigaretten, insbesondere die so genannten „Ami-Zigaretten“



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