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Und wenn es zu Ende geht, verfallen wir in Träumereien, geben uns voller Sehnsucht hin, in Hoffnung, dass es schnell geht.
Das E-Book Die Erlösung der Agonie wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Poesie, Gedichte, Aphorismen, Angst, Sehnsucht
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 31
Wenn man schon ein paar Jährchen geraucht hat, fällt einem das Atmen mit der Zeit schwerer und seltener werden die befreienden guten Atemzüge, die einen beruhigend aufatmen lassen. Ähnlich ist es mit guten Gedichten. Wenn du sie liest, die Gedichte, die dein Herz entzweibrechen, dich berauschen wie guter Stoff, kannst du endlich einmal aufatmen.
Ich bin auf der Suche. Tag und Nacht suche
ich nach Worten. Gedichte. Was gibt es
schöneres als Gedichte? Schöne Frauen sind
einmalig, jedoch vergänglich. Gedichte
hingegen leben ewig.
Hör niemals auf zu suchen.
Lass dich finden.
Meine Schönheit.
In Liebe
Jan F.
Lyrische Flatulenzen
Ferne Tage, ferne Nächte
Kollision
Om
Bekannter Stich
Atemnot
Keine Antwort
Geschmeidig
Guillotine
Grauenhaft
Aphorismen I
Ciao
Titellos I
Suche nach Worten
Ich fühle mich wohl
Warten
Aphorismen II
Blau zu Grün
Zweifel
Mais je ne suis qu’un plaisantin
Budd Dwyer
Klarsicht
Smalltalk
Es gibt zu viele Fragen
Fetischisten sind auch Menschen
Denise
Kälteschauer
Animus
Titellos II
Leitfaden
Schlangengrube
Toxische Differenzen
Routine
Kreaturen
думаю о тебе
Aphorismen III
Kaum exaltiert
Geisterfahrer
Was wollen Sie mir sagen?
Der apathische Angler
Unwillkürliche Zeiten
Kinderaugen
Eisige Kälte
Eskapismus ist ein Muss
Angst
A little cat in this big world
Dachziegel
Ein falsches Spiel
Mein hinterlistiger Anker
Überdruss
Du
Ich & meine Sinne
Der einsame Flaneur
Aphorismen IV
Haiku
Kurz Zigaretten holen
Das Armband
Moos
Badezimmerromantik
Höllentrip
Nachwort
Ich widme dieses Buch allen Träumern, allen verlorenen Seelen und jedem der bereit ist, bewusst zu atmen. Lebe jeden verfickten Moment und gib (dich) nicht auf. Ein Leben - mehr nicht. Und vergiss nicht:
Verschwende keine Worte
Geschwind mit höllischem Tritte
Die Trübsal lässt grüßen
Während ich ins leere Glas blicke
Die Welt liegt mir zu Füßen
Labilitätsprinzip wie ich es ernannte
Kein Wein mehr im Munde
Als ich die Wahrheit erkannte
Ich bin nichts als ein zahlender Kunde
Der seinen dürftigen Schmerz ertränkt
Mit dreckigen Münzen erkaufen
Einst in die falsche Bahn gelenkt
Scheint als hätte ich mich wieder verlaufen
In einer stillen Nacht wie dieser
denke ich zurück an Silhouetten
im Mondesschein
wie verlorene sinnliche Lieder
diebische Blicke von Geliebten
im Altersheim
als deine purpurroten Lippen
die meinen berührten
als deine zarten weichen Lippen
mein Herzstück verführten
In einer stillen Nacht wie dieser
will ich zurück zu jener Zeit
mit dir
ein letztes Mal wieder
ein ewiger Blick in dein Antlitz
jetzt hier
auch auf die Gefahr hin
mich zu wiederholen
ich möcht zurück in ferne Tage
was die Zeit hat mir gestohlen
ich wage nicht zu zweifeln
dort wo du weilst geht es dir gut
in Gedanken an ferne Nächte
schleif ich zurück mein Wagemut
grell war es am Schluss
und still wie auf’m Land
fühlt sich an wie’n letzter Kuss
reich mir bitte deine sanfte Hand
wenn ich geh dann nicht allein
ich nehm‘ mein Schicksal an
verspreche dir auch nicht zu wein‘
wenn ich gehe dann als Mann
es war schön auf dieser Welt
bitte weine nicht um mich
bist mein Retter und mein Held
ich vergess‘ dich nicht - mein Licht
Es nachtet schon in wenigen Stunden
Die Wollust in mir bebt
Hab dich verloren, nun gefunden
All jenes was in mir stets schlägt
Und in der Nachte wird’s mir klar
Alles nur ein Trugbild war
Nur Fantasien, nur Träumereien
Drum hoff ich kannst du mir verzeihen