Die Erlösung der Agonie - Jan Frederking - E-Book

Die Erlösung der Agonie E-Book

Jan Frederking

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Beschreibung

Und wenn es zu Ende geht, verfallen wir in Träumereien, geben uns voller Sehnsucht hin, in Hoffnung, dass es schnell geht.

Das E-Book Die Erlösung der Agonie wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Poesie, Gedichte, Aphorismen, Angst, Sehnsucht

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 31

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Gedichte und Aphorismen

Wenn man schon ein paar Jährchen geraucht hat, fällt einem das Atmen mit der Zeit schwerer und seltener werden die befreienden guten Atemzüge, die einen beruhigend aufatmen lassen. Ähnlich ist es mit guten Gedichten. Wenn du sie liest, die Gedichte, die dein Herz entzweibrechen, dich berauschen wie guter Stoff, kannst du endlich einmal aufatmen.

Ich bin auf der Suche. Tag und Nacht suche

ich nach Worten. Gedichte. Was gibt es

schöneres als Gedichte? Schöne Frauen sind

einmalig, jedoch vergänglich. Gedichte

hingegen leben ewig.

Hör niemals auf zu suchen.

Lass dich finden.

Meine Schönheit.

In Liebe

Jan F.

Inhalt

Lyrische Flatulenzen

Ferne Tage, ferne Nächte

Kollision

Om

Bekannter Stich

Atemnot

Keine Antwort

Geschmeidig

Guillotine

Grauenhaft

Aphorismen I

Ciao

Titellos I

Suche nach Worten

Ich fühle mich wohl

Warten

Aphorismen II

Blau zu Grün

Zweifel

Mais je ne suis qu’un plaisantin

Budd Dwyer

Klarsicht

Smalltalk

Es gibt zu viele Fragen

Fetischisten sind auch Menschen

Denise

Kälteschauer

Animus

Titellos II

Leitfaden

Schlangengrube

Toxische Differenzen

Routine

Kreaturen

думаю о тебе

Aphorismen III

Kaum exaltiert

Geisterfahrer

Was wollen Sie mir sagen?

Der apathische Angler

Unwillkürliche Zeiten

Kinderaugen

Eisige Kälte

Eskapismus ist ein Muss

Angst

A little cat in this big world

Dachziegel

Ein falsches Spiel

Mein hinterlistiger Anker

Überdruss

Du

Ich & meine Sinne

Der einsame Flaneur

Aphorismen IV

Haiku

Kurz Zigaretten holen

Das Armband

Moos

Badezimmerromantik

Höllentrip

Nachwort

Ich widme dieses Buch allen Träumern, allen verlorenen Seelen und jedem der bereit ist, bewusst zu atmen. Lebe jeden verfickten Moment und gib (dich) nicht auf. Ein Leben - mehr nicht. Und vergiss nicht:

Verschwende keine Worte

Lyrische Flatulenzen

Geschwind mit höllischem Tritte

Die Trübsal lässt grüßen

Während ich ins leere Glas blicke

Die Welt liegt mir zu Füßen

Labilitätsprinzip wie ich es ernannte

Kein Wein mehr im Munde

Als ich die Wahrheit erkannte

Ich bin nichts als ein zahlender Kunde

Der seinen dürftigen Schmerz ertränkt

Mit dreckigen Münzen erkaufen

Einst in die falsche Bahn gelenkt

Scheint als hätte ich mich wieder verlaufen

Ferne Tage, ferne Nächte

In einer stillen Nacht wie dieser

denke ich zurück an Silhouetten

im Mondesschein

wie verlorene sinnliche Lieder

diebische Blicke von Geliebten

im Altersheim

als deine purpurroten Lippen

die meinen berührten

als deine zarten weichen Lippen

mein Herzstück verführten

In einer stillen Nacht wie dieser

will ich zurück zu jener Zeit

mit dir

ein letztes Mal wieder

ein ewiger Blick in dein Antlitz

jetzt hier

auch auf die Gefahr hin

mich zu wiederholen

ich möcht zurück in ferne Tage

was die Zeit hat mir gestohlen

ich wage nicht zu zweifeln

dort wo du weilst geht es dir gut

in Gedanken an ferne Nächte

schleif ich zurück mein Wagemut

Kollision

grell war es am Schluss

und still wie auf’m Land

fühlt sich an wie’n letzter Kuss

reich mir bitte deine sanfte Hand

wenn ich geh dann nicht allein

ich nehm‘ mein Schicksal an

verspreche dir auch nicht zu wein‘

wenn ich gehe dann als Mann

es war schön auf dieser Welt

bitte weine nicht um mich

bist mein Retter und mein Held

ich vergess‘ dich nicht - mein Licht

Om

Es nachtet schon in wenigen Stunden

Die Wollust in mir bebt

Hab dich verloren, nun gefunden

All jenes was in mir stets schlägt

Und in der Nachte wird’s mir klar

Alles nur ein Trugbild war

Nur Fantasien, nur Träumereien

Drum hoff ich kannst du mir verzeihen