Die Farben meines Lebens - Ann Morgen - E-Book

Die Farben meines Lebens E-Book

Ann Morgen

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Beschreibung

Als ich begann, meine Erlebnisse und Gefühle in Gedichtform zu fassen, dienten sie mir zunächst zur Verarbeitung und Bewältigung des Erlebten, auf meine eigene Art und Weise. Ich setzte mich noch einmal damit auseinander, litt oder freute mich noch einmal während des Entstehungsprozesses und legte es dann erschöpft oder glücklich als etwas Neues, Ganzes, zur Seite - schloss damit ab. In gewisser Weise war es jedes Mal wie eine Geburt. Meine Gedichte sind mein Herzblut, meine Seelenkinder. Es war meine Art und Weise der Alltagsbewältigung, wie andere Menschen sich in die Arme eines geliebten Menschen flüchten, es ihm erzählen. Die wirklichen Katastrophen in meinem Leben, aber auch die höchsten Glücksmomente, bleiben unkommentiert, weil mich jeweils beide verstummen ließen, entweder in namenloses Entsetzen oder in tiefste Demut und Dankbarkeit. So kann ich also weder die Dunkelheit der tiefsten Täler noch die irisierende Helligkeit meiner Flüge zu den Sternen mit Ihnen teilen, aber alles andere, was das Leben mir sonst zugedacht hat. Es hat eine Weile gedauert, bis mir bewusst wurde, ich stehe mit diesen Gefühlen nicht alleine auf der Welt. Ich fand Antworten in anderen Menschen und in zahllosen Büchern und jedes Mal, wenn ich auf derlei traf, fühlte ich mich verstanden, geborgen und nicht mehr so einsam. So wurde die Idee geboren meine Erlebnisse und Gefühle mit Ihnen zu teilen, beseeligt von dem Wunsch, Ihre Herzen zu berühren, die Möglichkeit bietend, sich selbst darin wiederzufinden, sich verstanden zu fühlen, um vielleicht daraus Kraft zu schöpfen. In der Hoffnung, es möge mir gelingen, tauchen Sie ein mit mir, in: "Die Farben meines Lebens." Herzlichst Ann Morgen

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Seitenzahl: 68

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Danksagung

Ich möchte mich in erster Linie bei

meinem Sohn Philip bedanken, ohne den

es dieses Buch nie gegeben hätte. Er hat an

mich geglaubt, mich ermutigt und

unermüdlich meine Vorstellungen in die

Tat umgesetzt. Und wenn wir schon der

Verzweiflung nahe waren, weil sich

manches nicht verwirklichen liess, war er

es, der nicht aufgab und immer einen Weg

fand. Wir waren, wie immer, ein gutes

Team.

Danke, mein wunderbarer Sohn!

Für meinen wunderbaren Sohn Philip in Liebe

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Mein wunderbarer Sohn

Gedanken einer Mutter

Wiedergeburt

Befreiung

Mein kleiner Autofan

Warten auf Dich

Mein kleiner Sohn

Meine grösste Liebe

Die Facetten der Liebe

Das Wunder Liebe

Unauslöschliche Begegnungen

Kostbarer Augenblick

Du

Abschied

Unvergesslich

Was soll ich tun?

Angst vor neuen Wunden

Kostbare Begegnung

Mein mutiges Herz

Vergebliche Hoffnung?

Falsche Entscheidung?

Ach

Geschundene Seele

Zu leicht verletzbar

Gesucht, aber nicht gefunden

Einsamkeit

Trost

Der Augenblick der Wahrheit

Erwachsen werden

Schmerzhafter Irrtum

Endlich

Zermürbend

Enttäuschung Nr. 1

Resignation

Unsichtbarer Schmerz

Konfrontation

Wer nicht hören will

Bittere Erkenntnis

Erlösung

Appell mit Konsequenzen

Ausgeliefert

Kann Liebe sterben?

Seelenqual

Nur nicht aufgeben

Geschlagen, aber nicht besiegt

Rückblick

Der Schein trügt

Nüchtern betrachtet

Ohne rosa Brille

So wird es ausgehen

Naturkatastrophen

Der falsche Weg

Alles hat Konsequenzen

Du nicht!

Der Dinge müde

Der Preis der Freiheit

Ein guter Rat

Die leisen und die nicht ganz so leisen Gedanken

Oh, Mensch

Fenster der Seele

Wenn die Dummheit Triumphe feiert

Gefährlich

Verlorene Ideale

Die wirklich guten Freunde

Mein lieber Geromy

Geistesblitz

Sonntag

Nur keine Angst

Sonntagmorgen

Unbelehrbar

Fernseh`n heute

Gedanken beim Lesen einer Zeitung

Wer bestimmt eigentlich das Tempo unseres Lebens?

Solche Tage gibt es auch

Ach wir Menschen…

Ach, wir Menschen!

Überwundene Grenzen

Die alte Frau im Park

Vorbei?

Vielleicht diesmal?

Wunderbare Begegnung in einem Trödelladen

Das geht nicht nur den Blumen so

Rückblick

Gedanken zur Jahreswende und zum Fall der Berliner Mauer

Unsere Erde

Angst

Zurück zur Natur

Das Wortgemälde

Idealer Urlaub

Sich selber spüren

Die kleinen Dinge des Lebens

Gottes Sohn

Vom Schatten zum Licht

Nur Liebe noch…

Besondere Begegnung

Begegnung im Theater

Verliebt

Kleines Abenteuer

Bewunderung

Erste Zweifel

Ängstlich

Tagtraum

Nur ein Gedanke?

Ein Blütentraum

Auf den ersten Blick

Sehnsucht

Angst vor alten Wunden

Kein Happy End?

Das sollte man bedenken

Warum?

Einsamkeit als Schutzschild?

Verloren?

Halbherzigkeiten

Dennoch Liebe

Schwere Entscheidung

Liebe überwindet alles

Und doch vereint

Liebe siegt

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Als ich begann, meine Erlebnisse und Gefühle in Gedichtform zu fassen, dienten sie mir zunächst zur Verarbeitung und Bewältigung des Erlebten, auf meine eigene Art und Weise. Ich setzte mich noch einmal damit auseinander, litt oder freute mich noch einmal während des Entstehungsprozesses und legte es dann erschöpft oder glücklich als etwas Neues, Ganzes, zur Seite – schloss damit ab.

In gewisser Weise war es jedes Mal wie eine Geburt. Meine Gedichte sind mein Herzblut, meine Seelenkinder. Es war meine Art und Weise der Alltags - bewältigung, wie andere Menschen sich in die Arme eines geliebten Menschen flüchten, es ihm erzählen.

Die wirklichen Katastrophen in meinem

Leben, aber auch die höchsten

Glücksmomente, bleiben unkommentiert,

weil mich jeweils beide verstummen

liessen, entweder in namenloses Entsetzen

oder in tiefste Demut und Dankbarkeit. So

kann ich also weder die Dunkelheit der

tiefsten Täler noch die irrisierende

Hellikeit meiner Flüge zu den Sternen mit

Ihnen teilen, aber alles andere, was das

Leben mir sonst zugedacht hat.

Es hat eine Weile gedauert, bis mir

bewusst wurde, ich stehe mit diesen

Gefühlen nicht alleine auf der Welt. Ich

fand Antworten in anderen Menschen und

in zahllosen Büchern und jedes Mal, wenn

ich auf derlei traf, fühlte ich mich

verstanden, geborgen und nicht mehr so

einsam.

So wurde die Idee geboren meine

Erlebnisse und Gefühle mit Ihnen zu

teilen, beseligt von dem Wunsch,Ihre

Herzen zu berühren, die Möglichkeit

bietend, sich selbst darin wiederzufinden,

sich verstanden zu fühlen, um vielleicht

daraus Kraft zu schöpfen.

In der Hoffnung, es möge mir gelingen, tauchen Sie ein mit mir, in:

„Die Farben meines Lebens.“

Herzlichst Ann Morgen

Mein Kind ist geboren

Ein neues Leben hat begonnen

und die Liebe hat gewonnen!

Alle strahlen froh und klar,

denn es ist so wunderbar!

Und das Glück ist ganz vollkommen,

hat man solch` ein Geschenk bekommen!

Keine Mühe war vergebens,

keine Sorg` umsonst getragen,

in den Stunden, Monat`, Tagen.

Weich und warm strahlt es mich an,

dass ich gar nicht anders kann,

als es einfach lieb zu haben,

heut` und in den vielen Tagen,

die das Leben bringen wird.

Wenn man sich auch manchmal irrt,

zählt doch nur der Liebe Tun!

Fehlt auch Zeit sich auszuruh`n,

schenkt`s doch Freude doppelt her

und was will ich denn noch mehr,

als Gesundheit, Glück und Liebe,

die auf immer bei uns bliebe

und uns stärkt für jeden Tag,

komme, was da kommen mag!

Gedanken einer Mutter

Als du das erste Mal

in meinen Armen lagst,

beschloss ich so zu leben,

wie du es brauchst und magst.

Ich nahm meinLeben

in die Hand,

all meine Liebe

und meinen Verstand.

War immer für Dich da,

blieb immer nur bei Dir

und schenkte Dir meine Liebe

und Du die Deine mir.

So leben wir zusammen,

nun schon das zwölfte Jahr

und jeder Tag mit Dir

ist einfach wunderbar.

Ich wünsche mir vom Leben,

dass es so weiter geht

und wir uns alles geben,

was immer auch geschieht.

Dass wir uns immer lieben

und immer uns versteh`n,

dass wir uns voller Achtung

in unsre Augen seh`n.

Wiedergeburt

Ach – an manchen Tagen seh` ich

unsre Welt so grau in grau.

Und ich fühle mich so müde,

alles ist so kalt und rau.

Möchte einfach liegen bleiben,

nichts mehr hören, nichts mehr seh`n

oder meinen Koffer nehmen

ohne Ziel – nur einfach geh`n...

Mich befrei`n, von all den Pflichten.

Frei sein! –

Tuen, was ich will!

Und mein ich beginnt zu schreien -

ich bin ohne Halt und Ziel...

Wie ich mich grad so verliere,

schwimme, in dem Tränenmeer,

öffnet sich die Zimmertüre

und mein Kind schaut zu mir her.

Und da plötzlich seh` ich wieder

meines Lebens Ziel und Sinn,

höre wieder seine Lieder

und weiss wieder – wer ich bin!

Fühle neue Kräfte steigen,

neue Hoffnung ,neuen Mut!

Fühle seine Liebe wieder,

- dass tut meiner Seele gut!

Danke, kleines Menschenkind!

Hast mir wieder mal gezeigt,

wo mein Platz und meine Ziele

und ich fühle mich befreit!

Bunt ist jetzt der schöne Tag,

komme, was da kommen mag!

Befreiung

Heute, musst` ich mit Dir schimpfen

und mir blutet mein Mutterherz.

Während ich so mit Dir rede,

schau`n Deine Augen himmelwärts.

Ich bitte Dich, mich anzuseh`n.

Sonst kann ich das Schimpfen doch nicht

durchsteh`n.

Du siehst mich mit grossen Augen an,

in denen ich mich verlieren kann.

Und wie ich jetzt so vor Dir steh`,

ein bischen Schalk, ich in ihnen seh`.

Ganz hinten –

gnd seh` ich richtig hin,

da sitzt der Schalk schon mitten drin

und bleibt auch nicht dort

ich kenn` Dich doch -nein

er nimmt schon Dein ganzes Gesichtchen

ein!

Das flimmert und funkelt und strahlt mich

so an,

dass ich schon fast nicht mehr schimpfen

kann.

„Aber ich muss Dir`s doch sagen.

Es ist doch wichtig!“

Jetzt strahlt das kleine Persönchen erst

richtig.

Und glucksend steigt ein Lachen empor,

zwei kleine Händchen kommen hervor

und streicheln und umarmen mich jetzt,

dass es sich nicht mehr schimpfen lässt!

Ich nehme den kleinen Wicht in den Arm.

Und dabei wird mein Herz ganz warm.

Verstanden hast Du mich auch so.