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Als ich begann, meine Erlebnisse und Gefühle in Gedichtform zu fassen, dienten sie mir zunächst zur Verarbeitung und Bewältigung des Erlebten, auf meine eigene Art und Weise. Ich setzte mich noch einmal damit auseinander, litt oder freute mich noch einmal während des Entstehungsprozesses und legte es dann erschöpft oder glücklich als etwas Neues, Ganzes, zur Seite - schloss damit ab. In gewisser Weise war es jedes Mal wie eine Geburt. Meine Gedichte sind mein Herzblut, meine Seelenkinder. Es war meine Art und Weise der Alltagsbewältigung, wie andere Menschen sich in die Arme eines geliebten Menschen flüchten, es ihm erzählen. Die wirklichen Katastrophen in meinem Leben, aber auch die höchsten Glücksmomente, bleiben unkommentiert, weil mich jeweils beide verstummen ließen, entweder in namenloses Entsetzen oder in tiefste Demut und Dankbarkeit. So kann ich also weder die Dunkelheit der tiefsten Täler noch die irisierende Helligkeit meiner Flüge zu den Sternen mit Ihnen teilen, aber alles andere, was das Leben mir sonst zugedacht hat. Es hat eine Weile gedauert, bis mir bewusst wurde, ich stehe mit diesen Gefühlen nicht alleine auf der Welt. Ich fand Antworten in anderen Menschen und in zahllosen Büchern und jedes Mal, wenn ich auf derlei traf, fühlte ich mich verstanden, geborgen und nicht mehr so einsam. So wurde die Idee geboren meine Erlebnisse und Gefühle mit Ihnen zu teilen, beseeligt von dem Wunsch, Ihre Herzen zu berühren, die Möglichkeit bietend, sich selbst darin wiederzufinden, sich verstanden zu fühlen, um vielleicht daraus Kraft zu schöpfen. In der Hoffnung, es möge mir gelingen, tauchen Sie ein mit mir, in: "Die Farben meines Lebens." Herzlichst Ann Morgen
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Seitenzahl: 68
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Ich möchte mich in erster Linie bei
meinem Sohn Philip bedanken, ohne den
es dieses Buch nie gegeben hätte. Er hat an
mich geglaubt, mich ermutigt und
unermüdlich meine Vorstellungen in die
Tat umgesetzt. Und wenn wir schon der
Verzweiflung nahe waren, weil sich
manches nicht verwirklichen liess, war er
es, der nicht aufgab und immer einen Weg
fand. Wir waren, wie immer, ein gutes
Team.
Danke, mein wunderbarer Sohn!
Für meinen wunderbaren Sohn Philip in Liebe
Vorwort
Mein wunderbarer Sohn
Gedanken einer Mutter
Wiedergeburt
Befreiung
Mein kleiner Autofan
Warten auf Dich
Mein kleiner Sohn
Meine grösste Liebe
Die Facetten der Liebe
Das Wunder Liebe
Unauslöschliche Begegnungen
Kostbarer Augenblick
Du
Abschied
Unvergesslich
Was soll ich tun?
Angst vor neuen Wunden
Kostbare Begegnung
Mein mutiges Herz
Vergebliche Hoffnung?
Falsche Entscheidung?
Ach
Geschundene Seele
Zu leicht verletzbar
Gesucht, aber nicht gefunden
Einsamkeit
Trost
Der Augenblick der Wahrheit
Erwachsen werden
Schmerzhafter Irrtum
Endlich
Zermürbend
Enttäuschung Nr. 1
Resignation
Unsichtbarer Schmerz
Konfrontation
Wer nicht hören will
Bittere Erkenntnis
Erlösung
Appell mit Konsequenzen
Ausgeliefert
Kann Liebe sterben?
Seelenqual
Nur nicht aufgeben
Geschlagen, aber nicht besiegt
Rückblick
Der Schein trügt
Nüchtern betrachtet
Ohne rosa Brille
So wird es ausgehen
Naturkatastrophen
Der falsche Weg
Alles hat Konsequenzen
Du nicht!
Der Dinge müde
Der Preis der Freiheit
Ein guter Rat
Die leisen und die nicht ganz so leisen Gedanken
Oh, Mensch
Fenster der Seele
Wenn die Dummheit Triumphe feiert
Gefährlich
Verlorene Ideale
Die wirklich guten Freunde
Mein lieber Geromy
Geistesblitz
Sonntag
Nur keine Angst
Sonntagmorgen
Unbelehrbar
Fernseh`n heute
Gedanken beim Lesen einer Zeitung
Wer bestimmt eigentlich das Tempo unseres Lebens?
Solche Tage gibt es auch
Ach wir Menschen…
Ach, wir Menschen!
Überwundene Grenzen
Die alte Frau im Park
Vorbei?
Vielleicht diesmal?
Wunderbare Begegnung in einem Trödelladen
Das geht nicht nur den Blumen so
Rückblick
Gedanken zur Jahreswende und zum Fall der Berliner Mauer
Unsere Erde
Angst
Zurück zur Natur
Das Wortgemälde
Idealer Urlaub
Sich selber spüren
Die kleinen Dinge des Lebens
Gottes Sohn
Vom Schatten zum Licht
Nur Liebe noch…
Besondere Begegnung
Begegnung im Theater
Verliebt
Kleines Abenteuer
Bewunderung
Erste Zweifel
Ängstlich
Tagtraum
Nur ein Gedanke?
Ein Blütentraum
Auf den ersten Blick
Sehnsucht
Angst vor alten Wunden
Kein Happy End?
Das sollte man bedenken
Warum?
Einsamkeit als Schutzschild?
Verloren?
Halbherzigkeiten
Dennoch Liebe
Schwere Entscheidung
Liebe überwindet alles
Und doch vereint
Liebe siegt
Inhaltsverzeichnis
Als ich begann, meine Erlebnisse und Gefühle in Gedichtform zu fassen, dienten sie mir zunächst zur Verarbeitung und Bewältigung des Erlebten, auf meine eigene Art und Weise. Ich setzte mich noch einmal damit auseinander, litt oder freute mich noch einmal während des Entstehungsprozesses und legte es dann erschöpft oder glücklich als etwas Neues, Ganzes, zur Seite – schloss damit ab.
In gewisser Weise war es jedes Mal wie eine Geburt. Meine Gedichte sind mein Herzblut, meine Seelenkinder. Es war meine Art und Weise der Alltags - bewältigung, wie andere Menschen sich in die Arme eines geliebten Menschen flüchten, es ihm erzählen.
Die wirklichen Katastrophen in meinem
Leben, aber auch die höchsten
Glücksmomente, bleiben unkommentiert,
weil mich jeweils beide verstummen
liessen, entweder in namenloses Entsetzen
oder in tiefste Demut und Dankbarkeit. So
kann ich also weder die Dunkelheit der
tiefsten Täler noch die irrisierende
Hellikeit meiner Flüge zu den Sternen mit
Ihnen teilen, aber alles andere, was das
Leben mir sonst zugedacht hat.
Es hat eine Weile gedauert, bis mir
bewusst wurde, ich stehe mit diesen
Gefühlen nicht alleine auf der Welt. Ich
fand Antworten in anderen Menschen und
in zahllosen Büchern und jedes Mal, wenn
ich auf derlei traf, fühlte ich mich
verstanden, geborgen und nicht mehr so
einsam.
So wurde die Idee geboren meine
Erlebnisse und Gefühle mit Ihnen zu
teilen, beseligt von dem Wunsch,Ihre
Herzen zu berühren, die Möglichkeit
bietend, sich selbst darin wiederzufinden,
sich verstanden zu fühlen, um vielleicht
daraus Kraft zu schöpfen.
In der Hoffnung, es möge mir gelingen, tauchen Sie ein mit mir, in:
„Die Farben meines Lebens.“
Herzlichst Ann Morgen
Ein neues Leben hat begonnen
und die Liebe hat gewonnen!
Alle strahlen froh und klar,
denn es ist so wunderbar!
Und das Glück ist ganz vollkommen,
hat man solch` ein Geschenk bekommen!
Keine Mühe war vergebens,
keine Sorg` umsonst getragen,
in den Stunden, Monat`, Tagen.
Weich und warm strahlt es mich an,
dass ich gar nicht anders kann,
als es einfach lieb zu haben,
heut` und in den vielen Tagen,
die das Leben bringen wird.
Wenn man sich auch manchmal irrt,
zählt doch nur der Liebe Tun!
Fehlt auch Zeit sich auszuruh`n,
schenkt`s doch Freude doppelt her
und was will ich denn noch mehr,
als Gesundheit, Glück und Liebe,
die auf immer bei uns bliebe
und uns stärkt für jeden Tag,
komme, was da kommen mag!
Als du das erste Mal
in meinen Armen lagst,
beschloss ich so zu leben,
wie du es brauchst und magst.
Ich nahm meinLeben
in die Hand,
all meine Liebe
und meinen Verstand.
War immer für Dich da,
blieb immer nur bei Dir
und schenkte Dir meine Liebe
und Du die Deine mir.
So leben wir zusammen,
nun schon das zwölfte Jahr
und jeder Tag mit Dir
ist einfach wunderbar.
Ich wünsche mir vom Leben,
dass es so weiter geht
und wir uns alles geben,
was immer auch geschieht.
Dass wir uns immer lieben
und immer uns versteh`n,
dass wir uns voller Achtung
in unsre Augen seh`n.
Ach – an manchen Tagen seh` ich
unsre Welt so grau in grau.
Und ich fühle mich so müde,
alles ist so kalt und rau.
Möchte einfach liegen bleiben,
nichts mehr hören, nichts mehr seh`n
oder meinen Koffer nehmen
ohne Ziel – nur einfach geh`n...
Mich befrei`n, von all den Pflichten.
Frei sein! –
Tuen, was ich will!
Und mein ich beginnt zu schreien -
ich bin ohne Halt und Ziel...
Wie ich mich grad so verliere,
schwimme, in dem Tränenmeer,
öffnet sich die Zimmertüre
und mein Kind schaut zu mir her.
Und da plötzlich seh` ich wieder
meines Lebens Ziel und Sinn,
höre wieder seine Lieder
und weiss wieder – wer ich bin!
Fühle neue Kräfte steigen,
neue Hoffnung ,neuen Mut!
Fühle seine Liebe wieder,
- dass tut meiner Seele gut!
Danke, kleines Menschenkind!
Hast mir wieder mal gezeigt,
wo mein Platz und meine Ziele
und ich fühle mich befreit!
Bunt ist jetzt der schöne Tag,
komme, was da kommen mag!
Heute, musst` ich mit Dir schimpfen
und mir blutet mein Mutterherz.
Während ich so mit Dir rede,
schau`n Deine Augen himmelwärts.
Ich bitte Dich, mich anzuseh`n.
Sonst kann ich das Schimpfen doch nicht
durchsteh`n.
Du siehst mich mit grossen Augen an,
in denen ich mich verlieren kann.
Und wie ich jetzt so vor Dir steh`,
ein bischen Schalk, ich in ihnen seh`.
Ganz hinten –
gnd seh` ich richtig hin,
da sitzt der Schalk schon mitten drin
und bleibt auch nicht dort
ich kenn` Dich doch -nein
er nimmt schon Dein ganzes Gesichtchen
ein!
Das flimmert und funkelt und strahlt mich
so an,
dass ich schon fast nicht mehr schimpfen
kann.
„Aber ich muss Dir`s doch sagen.
Es ist doch wichtig!“
Jetzt strahlt das kleine Persönchen erst
richtig.
Und glucksend steigt ein Lachen empor,
zwei kleine Händchen kommen hervor
und streicheln und umarmen mich jetzt,
dass es sich nicht mehr schimpfen lässt!
Ich nehme den kleinen Wicht in den Arm.
Und dabei wird mein Herz ganz warm.
Verstanden hast Du mich auch so.