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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: bestanden, Universität Potsdam (Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Digitale Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Medien sind in der jetzigen Zeit bei vielen Personen nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Sie bieten unzählige Wege der Kommunikation, Plattformen zur Selbstdarstellung und ermöglichen es (virale) Inhalte binnen Sekunden zu teilen. Diese Optionen des Freizeitvertreibs bringen vor allem Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen viel Freude und die Möglichkeit sich vom Alltagsgeschehen abzulenken und in eine andere Welt einzutauchen. Jedoch sind es gerade diese Funktionen von sozialen Medien, die schnell eine Abhängigkeit in den Köpfen der Benutzer:innen ausruft. Die modernen Onlinenetzwerke fördern beispielsweise durch Short-Form Content und durch den Bedarf, sich stetig mit anderen Nutzer:innen auf dem Markt anhand der eigenen ‚Views‘ und ‚Likes‘ vergleichen zu müssen, eine problematische Mediennutzung. Ein solches Konsummuster kann wiederum fatale Folgen für die Nutzer:innen bedeuten. Aus dieser Perspektive wird in der vorliegenden Arbeit untersucht, inwiefern problematische Nutzungen sozialer Medien wie TikTok, YouTube und Instagram einen schädlichen Einfluss auf das physische und psychische Wohlbefinden von Nutzer:innen haben können und welche Effekte dazu beitragen. Indem zuerst eine kurze Einführung in die Thematik gegeben wird, wird erschlossen, wie soziale Medien sich einen Weg in die Gesellschaft gebahnt haben und woher die Faszination von sozialen Medien stammt. Im Anschluss wird im Hauptteil ein Blick auf die Konsummuster der Nutzer:innen sozialer Medien geworfen, um genauer zu illustrieren, wie hoch die tagtägliche Nutzung von sozialen Netzwerken und ihren Diensten wirklich ist. In den nächsten Kapiteln werden die prädiktiven Risiken der übermäßigen Nutzung sozialer Medien beleuchtet: Abhängigkeit und Sucht, Reizüberflutung, bis hin zu einer verzerrten Wahrnehmung des eigenen Selbst, führen latente Gefahren auf, die die Konsument:innen betreffen können. Abschließend werden Ideen für einen bewussten Medienumgang konzipiert und die wichtigsten Erkenntnisse im Fazit zusammengefasst.
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