Die Forschungshypothese in wissenschaftlichen Arbeiten - Mohamed Chaabani - E-Book

Die Forschungshypothese in wissenschaftlichen Arbeiten E-Book

Mohamed Chaabani

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Beschreibung

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: keine, University of Oran, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Forschungshypothese in wissenschaftlichen Arbeiten. Ziel der Arbeit ist es, Schwächen und Stärken der Studierenden hinsichtlich der Verwendung und Formulierung von Forschungshypothesen beim Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten zu untersuchen. Für diesen Zweck wurden Magisterarbeiten, die von Germanistikstudenten verfasst wurden, analysiert.

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Veröffentlichungsjahr: 2014

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Impressum:

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Abstract

Inhalt

 

Zur Forschungshypothese

Funktion von Hypothesen

Anforderungen an eine Hypothese

Forschungsprozess

Analyse von Abschlussarbeiten

Ziel der Untersuchung

Korpusbeschreibung

Zur Analyse von den Hypothesen

Literatur

 

Zur Forschungshypothese

 

In einem ersten Schritt wird auf die Forschungshypothese eingegangen. In diesem Sinne findet sich bei Karmasin, Matthias, Ribing, Rainer[1] (2006, 87ff) die folgende Definition zur Forschungshypothese:

 

„Eine wissenschaftliche Hypothese bezieht sich auf einen Sachverhalt, der empirisch untersuchbar ist. Mit der wissenschaftlichen Hypothese wird behauptet, es bestünde zwischen zwei oder mehreren Variablen ein Zusammenhang.“

 

Bei Trimmel, Michael (2009, 28)[2] findet sich ferner folgende Definition zur Hypothese:

 

„…sind vorläufige (noch unbewiesene), wissenschaftlich-logische Annahmen über den Zusammenhang realer Phänomene. Während Hypothesen empirisch überprüfbar sind, handelt es sich bei Thesen im Allgemeinen um (zum Teil weitreichende) Behauptungen, welche nicht notwendigerweise der empirischen Prüfung unterzogen werden können. Hypothesen sind also provisorische Antworten auf die zu untersuchenden Fragestellungen zum Zweck der wissenschaftlichen Prüfung.“

 

In diesem Zusammenhang lässt sich im Weiteren die Hypothese bei Bünting, Karl-Dieter/Bitterlich, Axel/ Pospiech, Ulrike (2008, 126)[3] wie folgt definieren:

 

„Eine Hypothese (aus dem Lateinischen, wörtlich „das Darunterstellen“: zunächst unbewiesene, aber von inhaltlichen Widersprüchen freie Annahme) ist ein wissenschaftlicher Satz, der als zutreffend angenommen wird und aus dem theoretische Überlegungen abgeleitet werden können.“

 

Zur Klärung des Begriffs Hypothese wird hier ferner die Definition von Homberger, Dietrich (2013, 163) herangezogen:

 

„In den empirischen Wissenschaften werden Hypothesen aufgestellt, um lückenhafte wissenschaftliche Erkenntnisse an einer bestimmten Stelle zu schließen oder um verschiedene Ergebnisse miteinander in Verbindung zu bringen oder um nicht verstandene Erscheinungen vorläufig zu erklären.“[4]

 

Funktion von Hypothesen

 

Hypothesen ermöglichen es, neue Beobachtungen oder Versuche durchzuführen. Sie dienen auch dazu, das Wissen zu erweitern bzw. zu ergänzen. So Homberger, Dietrich (2013, 163). Hypothesen bildet man laut Esselborn-Krumbiegel, Helga (2008, 108)[5] bei Interpretationen, Analyse, Vergleich, Beschreibung, empirischer Erhebung und Auswertung und zum Schluss Forschungsbericht. Des Weiteren gelten die Hypothesen laut Kerlinger (1975)[6] als das Werkzeug der Theorie. Hypothese gilt laut Hauser, Bernard/ Humpert, Winfried (2009, 37)[7] als Vermutung bezüglich Zusammenhänge oder Unterschiede. Hypothesen sollten laut Kruse, Otto (2007, 129f.)[8] in empirischen Arbeiten vorkommen. Falls die Untersuchung sich auf qualitative Daten bezieht, wäre hier eine Hypothese nicht notwendig. In diesem Fall wird mit einer These gearbeitet. So Kruse, Otto (2007, 129ff.). Bei Albert, Ruth (2007, 18)[9] findet sich die Überlegung, dass das Ziel einer empirischen darin bestehe, eine Hypothese zu prüfen.