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Eine kompakte schwarz-weiße Version des Buches: Die Frage Was ist die Frage? Es geht um das Mysterium des Lebens.
Das E-Book Die Frage - Kompakt wird angeboten von BoD - Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Liebe, Fragen, Problemlösung, Trauer, Lebensfreude
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Seitenzahl: 119
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1. Das Problem
2. Der Sinn
3. Die Sehnsucht
4. Die Liebe
5. Die Freiheit
6. Die Balance
7. Das Paradoxon
8. Das Leben
9. Der Tod
10. Das Selbst
11. Das Bewusstsein
12. Die Wahrnehmung
13. Die Gefühle
14. Das Gespür (oder die Ahnung)
15. Die Wichtigkeiten
16. Der Zwang
17. Die Kreativität
18. Das Glück
19. Das Leid
20. Die Langeweile
21. Die Zeit
22. Der Beste
23. Die Heimat
24. Die Streitigkeiten
25. Die Beziehung
26. Diskussionen
27. Das Zuhören
28. Das Verständnis
29. Das Lernen
30. Das Richtige
31. Die Meinung
32. Grenzen
33. Gott
34. Die Ignoranz
35. Die Zeit
36. Die Vergebung
37. Die Wahrheit
38. Die Schöpfung
39. Frieden
40. Die Identifikation
41. Die Gestaltung
42. Die Hochzeit
43. Die Glücksformel
44. Die 9 Säulen des Glücks
45. Die Zusammenarbeit
46. Geheimnis des Lebens
Die Widmung
Schwarz/Weisse Kompakt - Auflage 2024
Probleme.
(Hypothese) "Alle Menschen haben Probleme." Wenn man
eines gelöst hat,
taucht das nächste schon auf.
Erreicht man einen komplett problemfreien Zustand, kann
er nicht lange anhalten.
Das nächste Problem wartet schon.
Ohne Problem gibt es keine Lösung.
Ohne Problem gibt es keine Aufgabe.
Man kommt nicht voran,
man bleibt auf der Stelle stehen.
Das nächste Problem treibt uns an.
Im Zustand der völligen Leere fehlt uns etwas.
Liebe.
Füllen wir diese Leere mit Liebe, ist es wundervoll, wir
fühlen uns erfüllt.
Erfüllt von Liebe verbringen wir eine wundervolle Zeit.
Eine problemfreie Zeit, die ihren Antrieb nicht durch
Probleme, sondern durch Liebe findet.
Bis die Liebe, sensibel wie sie ist,
die ersten Probleme in die Welt bringt.
Da wären sie wieder, die Probleme.
Und sie treiben uns wieder an,
um eine Lösung zu finden.
Ist das eine Problem gelöst,
steht das nächste vor der Tür.
Loslassen.
Sich einfach nicht mehr den Problemen hingeben, nicht
mehr an ihnen haften und über sie nachdenken, sich nicht
mehr über sie ärgern oder sie in irgendeiner Form
bewerten.
Stattdessen das auf sich zukommen lassen,
was kommt, ohne ein Problem darin zu sehen. Ohne
Wertung.
Es passiert genau das, was ich nicht möchte, doch ich lasse
den Kummer los.
Ich lasse meine Wertung des Geschehenen los.
Vertrauen.
Ich vertraue, dass das was passiert,
genau das ist, was ich brauche.
Es wird sich so wenden, wie es sein soll.
Ich vertraue und deshalb kann ich loslassen. Auch wenn
das passiert, was ich nicht möchte, ich lasse es los.
Wertung.
Ich versuche nicht zu werten,
denn wenn ich werte,
bin ich ein Opfer meiner eigenen Wahrnehmung
und erschaffe Probleme.
Wenn ich werte,
dann erwarte ich.
Erwartung.
Ich erwarte etwas und habe ein Problem,
wenn etwas anderes passiert.
Oder ich habe das Problem,
wenn genau das passiert was ich erwarte.
Ohne Erwartung lasse ich einfach das auf mich
zukommen, was sowieso geschehen wird.
Egal was ich erwarte oder wie ich es bewerte,
es wird so oder so das geschehen
was geschehen wird.
Loslassen.
Ich lasse meine Erwartung los, denn sie wird so oder so
kommen. Ich lasse meine Wertung los, denn sie wird so
oder so kommen. Und ich lasse das los was passiert, denn
es geschieht sowieso.
Anerkennen.
Anerkennen was ist. Ich erkenne an was ist und versuche
damit umzugehen, was ist.
Ich lasse es los und gebe mich dem Geschehen hin.
Ich nutze die Möglichkeit, die sich bietet.
Ich akzeptiere die Niederlage,
ich weiss was ich will,
doch lasse es los,
in Anerkennung an das was ist.
Es IST.
Und es wird sein, wie es sein wird.
Ich tue was ich kann und ich sehe den Weg der vor mir
liegt, nur bis zum nächsten Schritt.
Bin ich JETZT, oder bin ich gefangen?
Lernen.
Ich lerne.
Ich lerne loszulassen.
Ich lerne Bewertungen, Erwartungen und Probleme
loszulassen.
Einfach sein.
Einfach nur zu sein.
Ein ganz einfaches Leben.
Im Jetzt.
Und dann?
Woher kommen die Ideen,
woher kommen die Pläne?
Woher kommen die Strukturen?
Es ist konträr und doch nicht.
Das Jetzt und die Vergangenheit, die Zukunft. Sie sind alle
Gegenwart.
Doch es kommt alles sowieso anders,
als ich denke und es war sowieso so,
wie es war.
Es ist wie es ist und so soll es sein.
Die nächste Idee wird kommen, spätestens
wenn es das nächste Problem gibt.
Oder ist das Problem,
dass es keine Idee gibt?
Genießen.
Probleme kommen und gehen,
Hauptsache wir fühlen uns gut
und sind irgendwo zufrieden.
Sonst haben wir ein Problem,
das nach einer Lösung sucht.
Probleme.
Sie treiben uns an
und doch mögen wir sie nicht.
Wofür brauche ich Probleme?
Vollkommenheit.
Vollkommenheit ist ein Zustand,
in dem kein Problem ist.
Ein Zustand in dem kein Problem,
ein Problem ist.
In diesem Zustand ist man erfüllt.
Erfüllt von Liebe?
Oder einfach nur erfüllt von irgendetwas?
Ist man vielleicht nur gerade abgelenkt?
Ablenkung.
Ablenkung ist Beschäftigung.
Wenn wir beschäftigt sind, dann sind wir von unserem
Problem abgelenkt.
Haben wir immer ein Problem, wenn wir nicht beschäftigt
sind?
Ist keine Ablenkung zu haben ein Problem? Dann haben
wir ein Problem.
Nichts tun.
Wenn wir nichts tun, geht es uns dann gut?
Wenn wir nichts tun, haben wir dann ein Problem?
Wenn ja,
dann sind wir nicht zufrieden mit dem was ist.
Wir erkennen nicht an, was ist.
Wir haften an einem Problem.
Wir haften daran, dass wir eigentlich gerade etwas tun
müssten, oder sollten,
oder wollten.
Egal was.
Also haben wir ein Problem.
Kann es sich gut anfühlen Nichts zu tun?
Ausruhen.
Wenn wir uns ausruhen, dann tun wir Nichts. Und es fühlt
sich dann gut an,
Nichts zu tun.
Wir haben kein Problem.
Haben wir kein Problem, oder sind wir davon abgelenkt
uns auszuruhen?
Denn wir ruhen uns ja nur aus,
wenn wir vorher etwas getan haben.
Wir tun also nicht Nichts.
Unser Problem.
Wenn wir nichts tun, dann tun wir nichts. Dann sind wir
konfrontiert mit unserem Problem.
Ruhen wir in Uns?
Haben wir ein Problem?
Habe ICH ein Problem?
Jetzt gerade nicht,
ch bin abgelenkt vom Schreiben.
Also habe ich kein Problem, weil ich schreibe? Hätte ich
ein Problem,
wenn ich nichts Schreiben würde?
...
Ich habe mich zur Seite gedreht und gelegen,
es hat sich gut angefühlt.
Ich habe kein Problem.
Ich habe geatmet und an die Decke geguckt.
Es fühlt sich gut an.
Ich habe kein Problem.
Wenn ich mich auf den Bauch lege und die Augen
schließe, fühlt es sich auch gut an.
Ich habe kein Problem.
Aber ich weiss, dass das nächste Problem irgendwann
kommen wird.
Ich weiss, dass es fast immer einige Probleme in meinem
Leben gibt, doch sie beschäftigen mich gerade nicht. Ich
genieße gerade.
Genießen.
Wenn ich genieße, dann fühle ich mich wohl. Dann fühle
ich mich wohl mit dem was ist.
Ich habe alle Probleme und Sorgen die ich mir um meine
Probleme gemacht habe,
losgelassen und beschäftige mich nur damit,
das zu genießen was IST.
Ein schöner Zustand.
Wenn ich genieße bin ich voll da,
im Hier und Jetzt.
Dann habe ich keine Probleme,
keine Sorgen,
keine Fragen.
Fragen.
Wie lange kann man Genießen?
Auch der Zustand des Genießens ist jedesmal nur
temporär.
Das Leben geht immer weiter.
Die Sonne geht auf und sie geht unter.
Jeden Tag gibt es neue Herausforderungen. Neue
Probleme, neue Lösungen.
Neue Wege, neue Ziele.
Neue Begegnungen, neue Wünsche,
neue Träume, neue Ängste,
neue Hoffnungen.
Neue Erwartungen. Neue Probleme.
Im Jetzt sein.
Im Jetzt zu sein heisst loszulassen.
Ankommen.
Im Jetzt zu sein heisst keine Probleme zu haben.
Doch im Jetzt zu sein,
ist auch nur eine Ablenkung vom Problem.
Atmen.
Das Atmen kann mich vom Problem ablenken. Ich schließe
die Augen und atme tief.
Ich fühle in mich hinein
und das Problem verschwindet.
Ich lenke mich ab, mit Meditation.
Ich werde ruhig.
Doch auch das ist nur Ablenkung.
Das Problem ist noch immer da.
Was ist das Problem?
Was ist das Problem, das immer da ist?
Was ist der Sinn des Ganzen?
Wo ist die Lösung?
Was ist immer da?
Das Leben.
Ist es das Leben?
Ist das Leben das Problem?
Vielleicht ist es ja nur eine Aufgabe?
Was macht ein Problem zu einem Problem
und eine Aufgabe zu einer Aufgabe?
Eine Aufgabe.
Eine Aufgabe liegt zwischen dem Problem
und der Lösung.
Eine Aufgabe verbindet das Problem
mit der Lösung.
Eine Aufgabe ist ein Weg.
Ist das Leben nun ein Problem,
eine Aufgabe,
oder eine Lösung?
Vielleicht ist es ja alles in einem?
Der Weg.
Man sagt "Der Weg ist das Ziel".
Der Weg ist das Leben,
Der Weg ist die Aufgabe.
Der Weg vom Problem zur Lösung.
Doch wenn der Weg das Ziel ist,
dann ist die Aufgabe die Lösung,
doch...
was ist dann die Lösung der Aufgabe?
Und was ist das Problem?
Meinungen.
Wofür brauche ich eine Meinung?
Ich habe alle meine Worte schon tausendmal verwandt.
Ich habe das meiste was ich sage in den verschiedensten
Formen schon zigmal gesagt. Und doch könnte ich es
immer wieder wiederholen.
Wofür?
Ich brauche keine Meinung,
das Leben spielt wie es spielen will,
ich lasse meine Worte los.
Ich lese oder nehme etwas wahr und habe dann eine
Meinung. Wofür brauche ich diese Meinung?
Ich lasse sie los.
Ich schweige.
Diese Welt.
Diese Welt ist überfüllt von Problemen,
die Meinungen erfordern,
erwarten,
erwünschen.
Meinungen.
Diskussionen.
Meinungen, verschiedene Meinungen.
Wir tauschen sie aus.
Die eine und die andere.
Welche ist wahr, welche ist falsch,
welche ist stärker, welche ist schwächer? Politik.
Formen wir unsere Welt durch verschiedene Meinungen?
Gewinnt immer der,
der am lautesten schreit?
Ich lasse los.
Ich schweige.
Ein Kampf.
Ein Kampf muss gekämpft werden.
Muss er das?
Muss man jeden Kampf ein Tausend mal austragen?
Loslassen und sehen was kommt.
Warum haben wir Probleme?
Dort brennt es,
dort brennt es,
dort ist Krieg,
dort werden Menschen getötet,
dort werden Tiere gefoltert,
dort wird Respektlos gehandelt,
dort wird missbraucht,
dort wird verachtet,
doch wird geschlachtet,
dort wird gestohlen,
dort wird empfohlen,
dort wird gelogen,
dort wird betrogen,
dort wird geneidet,
dort wird verleitet,
dort wird verletzt,
dort wird gehetzt,
dort wird gerächt.
Echt?
Der Weg.
Ich gehe meinen Weg.
Ich brauche keine Meinung,
zu allem was geschieht.
Ich lasse los.
Ich schweige.
Ich bleibe.
Bei mir.
Hier.
Liebe?
Triebe?
Was ist das Problem?
Wird das Problem jemals ein Ende finden?
Oder Finde ich es?
Loslassen.
Ich lasse los.
Ist Loslassen die Lösung für das Problem?
Loslassen ist nur ein Tool,
ein Werkzeug,
das mich das Problem für eine Weile vergessen lassen
kann.
Ein Werkzeug dass Helfen kann.
Helfen anzukommen.
Anzukommen in dem was ist.
Frei zu sein,
von allen Sorgen.
Bis ich einen neuen Weg finde.
Loslassen ist ein Werkzeug,
das in vielen Formen funktioniert.
Es gibt viele Arten auf die ich loslassen kann. Durch
Atmung, durch Bewegung, durch Ablenkung, durch
Fokus.
Doch ist Loslassen die Lösung?
Das Problem.
Was ist das Problem?
Warum haben wir ein Problem?
Weil uns etwas fehlt.
Was fehlt uns?
Das versuchen wir immer herauszufinden.
Oder wir Glauben es zu Wissen.
Es ist immer wieder etwas anderes.
Oder ist es doch immer das Gleiche?
Beschäftigung?
Ablenkung?
Liebe?
Vollkommenheit?
Perfektion?
Gesellschaft?
Vereinigung?
Gott.
Ist es Gott?
Fehlt uns Gott?
Ist er nicht immer da?
Wenn Gott immer da ist,
dann fehlt uns doch Nichts.
Fehlt uns etwas, wenn Gott immer da ist?
Uns fehlt immer etwas.
Was fehlt uns?
Der Sinn.
Fehlt uns der Sinn?
Was ist der Sinn?
Die Frage.
Was ist die Frage?
Was ist das Problem?
Ich danke Dir.
Was ist der Sinn?
Ich brauche ein Ziel um den Weg zu genießen.
Wenn ich kein Ziel habe, fühle ich mich verloren.
Dann macht es keinen Sinn.
Das Ziel gibt den Sinn.
Aus dem Ziel formuliert sich die Aufgabe.
Die Aufgabe ist der Weg.
Und der Weg ist das Ziel.
Doch ohne Ziel gibt es keinen Weg.
Ohne Ziel gibt es keine Aufgabe.
Ohne Aufgabe gibt es kein Ziel.
Verwirrend?
Wo fangen wir an?
Einfach laufen.
Ohne nachzudenken.
Wo kommen wir dann hin?
Was ist der Sinn?
Macht es Freude?
Ist es einfach notwendig?
Oder muss es sich gut anfühlen?
Wenn wir einfach nur Laufen,
ohne Gedanken,
dann wird die Frage irgendwann wieder auftauchen.
Die Frage nach dem Sinn.
Erst wenn wir nicht mehr Fragen,
haben wir den Sinn gefunden.
Dann tun wir einfach.
Dann folgen wir dem Fluss des Lebens.
Dann sind wir auf dem Weg.
Dann kommt die Aufgabe von alleine.
Die Aufgabe, die den Sinn ergibt.
Das Ziel formuliert sich dann automatisch aus der
Aufgabe.
Und das Problem verschwindet.
Denn wir sind abgelenkt.
Vom Hier und Jetzt.
Es ist schön eine Aufgabe zu haben.
Ohne Aufgabe ergibt es also keinen Sinn?
Doch.
Wenn du genießt,
dann ergibt alles einen Sinn.
Alles was man genießen kann,
ergibt Sinn.
Eine Aufgabe kann schön sein.
Eine Aufgabe kann ein Genuss sein.
Dann ergibt sie Sinn.
Sie fühlt sich gut an.
Etwas anderes kann sich auch gut anfühlen.
Dann ergibt auch etwas anderes Sinn.
Wenn das Nichts tun sich gut anfühlt,
dann ergibt es Sinn.
Also muss sich etwas gut anfühlen,
damit es Sinn ergibt?
Naja, manchmal ist auch etwas das sehr anstrengend ist,
sinnvoll.
Aber ja,
es fühlt sich dann gut an,
weil man es sinnvoll findet.
Der Sinn ergibt sich dann nicht aus der Tätigkeit,
sondern möglicherweise aus dem Ziel.
Vielleicht möchte man etwas Schönes damit erreichen.
Oder er ergibt sich aus der Aufgabe.
Vielleicht mag man die Person,
für die man etwas tut.
Dann ergibt es Sinn,
auch wenn es anstrengend ist.
Denn für diese Person tut man gerne etwas.
Oder Mit dieser Person tut man gerne etwas.
Also fühlt es sich gut an und ergibt damit Sinn.
Manchmal fühlt es sich auch einfach Richtig an
etwas zu tun.
Dann fühlt es sich auch gut an,
dann ergibt es Sinn.