Die Hymne im fremdsprachigen Literaturunterricht - Mohamed Chaabani - E-Book

Die Hymne im fremdsprachigen Literaturunterricht E-Book

Mohamed Chaabani

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Beschreibung

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, University of Oran (Fremdsprachen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Hymne im fremdsprachigen Literaturunterricht. Anliegen dieser Arbeit ist es, die Einstellung der Studenten über die Hymne zu erfassen. Für diesen Zweck wurde eine Befragung durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Befragung wurden dargestellt.

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Abstract

Inhaltsverzeichnis

 

Abstract

Zur Hymne

Der Fragebogen

Charakterisierung der Stichprobe

Konzipierung und Durchführung der Umfrage

Rücklauf und Repräsentativität

Auswertung der Ergebnisse

Literatur

Zur Hymne

 

Die Hymne gilt als eine lyrische Textsorte, die im fremdsprachigen Literaturunterricht eingesetzt werden könnte. In diesem Sinne wird nachfolgend dieser lyrischen Gattung gewidmet.Bei WINKLER, W. (2000,105) finden sich die folgenden Überlegungen zur Hymne:

 

„Die Hymne hat ihren Ursprung ebenfalls in der Antike und stellte hier einen Preisgesang zu Ehren eines Gottes oder eines Helden dar.“[1]

 

Diese Definition gibt Auskunft darüber, dass die Hymne eine alte lyrische Gattung sei. Sie findet sich in der Antike. Sie war als Gesang für einen Gott oder einen Helden. SoWINKLER, W. (2000,105).

 

Nachfolgend wird ferner auf weitere Überlegungen zur lyrischen Gattung Hymne eingegangen:

 

In diesem Zusammenhang finden sichdarüber hinausbei SPÖRL, U. (2006, 194) die folgenden Ausführungen zur lyrischen Gattung Hymne:

 

“feierlicher Lob- oder Preisgesang einer göttlichen oder übergeordneten Instanz mit entsprechendem sprachlichen und formalen Aufwand.”[2]

 

In diesem Zusammenhang führt EHLERS, S. (2011, 220) Folgendes zur Hymne aus:

 

„Die Hymne entstammt ursprünglich dem kultischen Gesang, ist gehoben im Sprachstil und ohne Beschränkung in der metrischen Form. Ihre kultische Bedeutung hat sie im Laufe der Geschichte verloren und erhält ab dem 18. Jahrhundert ihren Platz innerhalb der Lyrik als eine Sonderform der Gedankenlyrik und eher als eine Stilform als eine Gedichtform.“[3]

 

In diesem Gedankengang äußert sich außerdem HOMBERGER, D. (2013, 160) Folgendes über die Hymne:

 

„Gesang, Lied; feierlicher Lob- und Preisgesang, in der Antike bei Kultfeiern und im Mittelalter während der Liturgie eingesetzt. “[4]

 

Zur Hymne finden sich ferner beiDRÜGH, H., et al. (2012, 429f.)folgende Definition:

 

„…ist ursprünglich ein Lob- und Preisgesang, der dem religiösen Kultus entstammt.“[5]

 

Bei BANTEL, O.; SCHAEFER, D. (2006,61f.) finden sich des Weiteren die folgenden Ausführungen zur lyrischen Gattung Hymne:

 

„…ursprünglich kritischer Gesang zum feierlichen Lob und Preis eines Gottes oder Heroen.“[6]

 

BeiOESTERSANDFORT, C. (2007, 333)findet sich folgende Definition zurHymne:

 

„1. In Antike und Mittelalter ein meist kultisch-religiöser Lob- und Preisgesang; 2. In der Neuzeit eine feierlich- erhabene lyrische Gattung.“[7]